Beiträge von Marabea

    Der Sturm wütet hier inzwischen heftig, dazu kommt der kräftige Regen. Das Schäfi-Mädchen kam in den Garten zum Lösen und als das Unwetter mal die Luft anhielt - tatsächlich gab es eine kurze Zeitspanne, in der es draußen windstill war und die Sonne herauskam - gab es eine kleine Gassirunde.
    An einigen umgeknickten Bäumen sind wir auch vorbeigekommen und über das "platte Land" stürmt es im Moment derart, dass ich zurzeit nicht los möchte - das Hundetier geht ja bei jedem Wetter raus.

    Heute trainieren wir mehr im Haus, was durch den langen Flur gut geht. Dazu kommen Suchspiele, die ausgedehnter sind als sonst. Insgesamt also kein Stress für den HH. Und der Hund kommt mit einem "Schlaftag" mit etwas geistiger Beschäftigung problemlos klar, wenn er sich hin und wieder lösen kann.

    @flying-paws: Peace? Verstehe dich jetzt besser, daher danke für deine Worte. Nur: Wer mir unterstellt, ich würde etwas tun, was den geliebten Hund krank macht, der löst einen Wutanfall aus. Nichts liegt mir ferner!

    @BieBoss: Super Tipps!
    Inzwischen hat sich schon etwas geändert. Wir bemühen uns, Lexas Erwartungshaltung nicht zu "bedienen". Erstaunlicherweise hat sie schnell begriffen, dass ein Rumjaulen schon beim Schuhanziehen dazu führt, dass Frauchen sich hinsetzt und nichts passiert. Das gilt für Mantelanziehen usw. Dass die Haustür nicht gleich geöffnet wird bei dem Geheule, hat erst einmal für Protestgeschrei gesorgt. Ähnliches gilt für die Gartenpforte. Nach einigen Wiederholungen - bis dahin, dass wir wieder reingegangen sind, weil sie so ein Theater gemacht hat,- verhält sie sich schon deutlich ruhiger. Wenn die Haustür geöffnet wird, muss sie einen kurzen Moment im "Sitz" davor warten, anstatt wie eine abgeschossene Rakete loszustürmen.

    Übrigens darf sie sich frühmorgens im Garten lösen, damit es nicht so dringend ist.
    Dass wir zu unterschiedlichen Zeiten gehen, bringt der Alltag so mit sich und die unterschiedlichen Tagespläne. Die Strecke für das erste Gassi ist aber idR identisch, da der Weg direkt hinter unserem Haus langführt - was natürlich zeitökonomisch ist.

    Das Ziehen an der Leine ist noch ein Problem, trotz Stehenbleiben, Umkehren, Einbauen von UO-Übungen u.ä. Wir haben Lexa lange Zeit stets an der Schlepp gelassen - außer beim Treffen mit ihren Hundefreunden, damit sie zusammen rennen können -, sind schon froh, dass der Rückruf jetzt klappt, damit der Freilauf überhaupt möglich ist.
    Meine Wohlfühldistanz ist anders als die meines Hundes, zumal sie mich auch bei 100m Distanz (und mehr) bei unserem flachen Ackerland noch sehen könnte. Und sie versichert sich stets, dass ich mitkomme, sucht also immer wieder Blickkontakt.

    Der Befehl "Stopp", den sie bisher als Kommando vor dem Überqueren einer Straße kennt, ist ihr
    noch fremd zur Beschränkung der Distanz. Sie bleibt durchaus stehen, aber beim Herankommen von Frauchen läuft sie wieder weiter, so dass eine identische Situation entsteht.
    Ich werde dies jetzt mal so üben, wie du vorschlägst, also mehrmals hintereinander ein Stopp rufen, damit der Hund den im Moment erlaubten Radius lernt - der sich ja ändern kann, wenn ich dies für richtig halte.

    Alle mir bisher bekannten Programme bieten noch einmal Möglichkeiten, Bilder in den Standardoption etwas nachzubessern (Beschneiden, Kontrast, Drehen, Filter usw.) - was man natürlich vorher tun kann. Dennoch ergeben sich bei mir beim Aufbau jeder Seite noch Veränderungswünsche, die innerhalb der Software dann schnell zu erledigen sind.

    Irgendwer hat mir mal empfohlen, meine Fotobücher bei Saal zu kreieren. Nun habe ich die Software heruntergeladen und frage mich, ob und wo ich die verwendeten Fotos auch bearbeiten kann (alle Buttons führten nicht zu dieser Option) und warum mir die Fotos ohne Rücksicht auf das Aufnahmedatum irgendwohin platziert werden durch den "Assistenten".
    Bevor ich nun alles wieder lösche, hoffe ich auf Hilfe durch euch...

    Inzwischen fehlen mir noch wenige Seiten bis zum Ende, das aber vorhersehbar ist. Mein Fazit: Durchschnittlich - wobei es mir zu Beginn noch gut gefiel, mit fortschreitender Seitenanzahl aber deutlich an Qualität verlor.

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    Wie schon erwähnt, ist es immer wieder interessant, wenn ein Buch historische Ereignisse aufgreift, die man selbst noch nicht wusste. Die Tatsache der Orphan Trains und der "moderne" Menschenhandel mit Waisenkindern zu Beginn des 20. Jts. bewegt. In der Geschichte von Niamh/Dorothy/Vivien ergeben sich dann aber so viele Zufälle, dass die Grenze zum Kitsch für mich überschritten ist. Die Darstellung der Protagonisten ist mir auch insgesamt zu wenig detailliert und differenziert. Das Buch ist für kurzwellige Unterhaltung aber durchaus empfehlenswert. Auch ich werde es weitergeben, aber dann wohl verkaufen, wie ich es mir allen Büchern mache, die ich nicht erneut lesen werde.