So, nun habe ich "Die Reise der Amy Snow" (Tracy Rees) beendet und festgestellt, dass mir ein Roman-Plot à la Jane Austen gemischt mit Elementen der viktorianischen Zeit (im Moment) nicht so zusagt. Allerdings ist es beeindruckend, dass der englischen Autorin diese Mischung in überzeugender Weise bei ihrem Debütroman gelungen ist. Wer also in die Zeit ab 1830ff in England eintauchen will, für den ist dieses Buch doch eine gute Wahl.
Als Kontrapunkt lese ich nun Voltaire (Candide) und erneut Kazuo Ishiguro (Alles was wir geben mussten) - letzteres, obwohl ich Sciencefiction-Literatur bzw. Sci-Fi-Elemente im Roman eigentlich nicht mag, da ich diesen Autor nach "Was vom Tage übrig blieb" sehr schätze.