Beiträge von feenzauber

    Und bis dato verschweigt man Käufern das Problem, um an genug Daten zu kommen?|)

    Wie oft jetzt eigentlich noch? Solange betroffene Halter nicht zum TA gehen, die Unterlagen beim Verband ein reichen und sich engagieren wird nothing passieren.

    Vom Nölen in irgendwelchen FB Gruppen und in Foren wird nichts geschehen.

    Ist eben nur für die Halter bequemer, weil sich nicht ambitioniert engagieren müssen für die Rasse und eben auch nicht für den gesünderen Fortbestand der Rasse unternehmen.

    Kannst du auch mal nett?

    Woher willst du wissen, dass ich nur hier im DF "nöle"!

    Ich warte noch darauf, dass du mir unterstellst, ich sei schuld, dass diese Disposition in der Rasse überhaupt aufgetreten ist.

    Langsam verstehe ich, warum sich kaum jemand engagiert. Man rennt nur gegen Mauern und wird beschimpft.

    Hätte ich nicht ein bisschen Hartnäckigkeit von meinen Terriern übernommen, hätte ich schon lange aufgegeben.


    Oder dass diese Hund alle miteinander verwandt sind (was darauf schließen lassen könnte, dass nur ein Teil der Hunde überhaupt betroffen ist). Um solche Annahmen auszuschließen und eine generelle, linienübergreifende, fütterungsunabhängige, ... , Disposition zu belegen, müssen eben entsprechend umfassende Studien durchgeführt werden.

    Das ist wohl das Hauptproblem: Die sind alle, wirklich alle, eng miteinander verwandt.

    Und damit mit dieser Beobachtung etwas angefangen werden kann, damit also im besten Fall irgendwann ein Test entwickelt wird, der ein ganz bestimmtes Gen in einer ganz bestimmten Variation feststellen kann, müssen zuerst sehr, sehr viele Daten erhoben werden. Und diese Daten werden ganz sicher nicht erhoben, wenn es keine Hunde der Rasse mehr gibt, weil kein verantwortungsvoller Halter noch Welpen dieser Rasse erwirbt, um sie untersuchen zu lassen - was in Anbetracht der Erkrankung und der Behandlungsmöglichkeiten (und der daraus resultierenden Lebensqualität) durchaus Sinn machen würde (meiner Meinung nach).

    Wie passt das damit zusammen, dass es keine Datenerhebung seitens des RZV gibt?

    Meine Züchterin wollte den Fragebogen mal bei Facebook in die Rassegruppe einstellen und an rege Beteiligung appellieren, wurde ihr untersagt.

    Möglicherweise ist eine Vielzahl von Genen betroffen bzw. es liegt eine polygene Vererbung für diese Disposition vor, ob man da zu einem Test kommen wird?

    Das wäre natürlich die Lösung!

    Du redest von Diabetes Typ 2 (Insulinresistenz infolge von Übgerwicht).

    Diabetes Typ 1 ist in der Regel angeboren und eine Autoimmunerkrankung.

    Ja logisch, aber selbst beim Diabetes I ist auch die Ernährung sehr wichtig, in Bezug der Zuckeraufnahme.

    Fazit; bei Diabetes, egal welcher Art, ist es wichtig auf die Ernährung zu achten.

    Wenn dein Hund Diabetes hat, hilft eine entsprechende Ernährung meist nur kurzfristig. Über kurz oder lang benötigt der Hund Insulin.

    Schlimm ist auch, dass viele Hunde durch die Diabetes erblinden.

    Man kann dann die Trübung (für viel Geld) operieren lassen, wenn es noch Sinn macht.....

    Ich kann zum Diabetes bei Australian Terrier nichts sagen, höre das jetzt auch zum ersten Mal.

    Aber als Vergleich kennt man genau diese Problematik bei Zwerghamstern leider nur zu genau:

    Wenn Zwerghamster-Arten verkreuzt werden, also Campbell- mit Dsungaren für "schönere Farben", so hat der Nachwuchs eine hohe Veranlagung zu Diabetes Typ II, neigt zu Übergewicht und bei den meisten bricht Diabetes aus nach wenigen Monaten.

    Deshalb werden Hybriden (reine Campbells findet man leider kaum noch) so gefüttert, als ob sie bereits Diabetes hätten, also knappes Spezialfutter mit wenig Kohlehydraten, kein Obst, keine Süssigkeiten. Ich habe bisher alle meine Zwerghamster "diabetes-gemäss" gefüttert, aber trotzdem bekamen rund 80% von ihnen Diabetes, weil es halt leider in der Hybrid-Zucht drinsteckt.

    Vielleicht wäre eine angepasste Diabetes-Fütterung bei den Australian Terriers auch ein Ansatzpunkt? (mit Hundefutter natürlich, nicht Hamsterfutter:nicken:)

    Über die richtige Fütterung wird auch immer diskutiert.

    Aber es ist einfach so, sie kriegen es, egal wie sie gefüttert werden: Die gebarften, wie die Dosenkandidaten, wie die Trockengefütterten oder die Bekochten.

    Bei meinem ersten Aussie war ich auch noch der guten Hoffnung, es durch optimal Fütterung vermeiden zu können.

    Hat leider nicht geklappt und das sagen andere auch.

    Und leider gibt es ja nicht nur die Diabetes: Es gibt oft auch Cushing (in Kombi mit Diabetes), Schilddrüse, Leber, Niere....

    Da muss man dann je nachdem was der Hund sonst noch hat, eben auch noch andere Faktoren in der Fütterung beachten.

    Ich hatte übrigens vorher einen Silky Terrier, der 17 1/2 geworden ist.