Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit, ist beim Menschen auch nicht anders.
Das hat sehr viel mit der Ernährung zutun.
Kann ich nicht bestätigen. Vicky hat hormonell induzierten Diabetes in der Scheinträchtigkeit, kommt vom Progesteron. Gibts bei Frauen auch als Schwangerschaftsdiabetes. Ist dann Typ 4. Auch Typ 1 hat mit dem Lebensstil wenig zu tun, da ist meist das Immunsystem beteiligt. Oder meinst du, meine fünfjährige Kusine ist immer heimlich Torte und Fritten fressen gegangen?
Die Diabetes beim Hund ist definitiv nicht mit der Situation beim Menschen vergleichbar.
Ich selber hatte Schwangerschaftsdiabetes und musste da auch sehr genau auf die Ernährung achten. Zum Glück kam ich ohne Insulin aus.
Diabetes 1 und 2 sind 2 komplett verschiedene Geschichten und beim Hund ist es noch mal was anderes.
Zumal die Diabetes beim Hund oft in Kombination mit anderen Autoimmunkrankheiten vorkommt, oft mit Cushing.
Gerade in Kombination mit Cushing ist sie oft nur schlecht bis gar nicht behandelbar.
Man vermutet inzwischen, dass die Genverarmung bei stark genetisch verarmten Hunden Grund für das gehäufte Auftreten von Autoimmunkrankheiten ist.
Belastungen mit Umweltgiften sind sicherlich auch nicht förderlich und mögen zusätzlich noch eine Rolle spielen.
Das gehäufte Auftreten solcher "Erkrankungen" bei enge verwandten Tieren spricht auf jeden Fall Bände.