Beiträge von feenzauber
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Wieso?
Gerade die Hunde aus dem Ausland sind oftmal schlecht geprägt und nicht auf das Leben in unserer Gesellschaft geprägt. Ebenso die Vermehrerwelpen.Ja ich weiß, darf man nicht sagen, die sind ja dankbar und gerettet und immer nett.
Ihr mögt keine Verallgemeinerung bei Rassehunden oder Züchtern, verallgemeinert selber aber wo es gerade nur geht gegen Tierschutzhunde.
Finde ich sehr aussagekräftig. -
Nun, ich habe mit dem Erwerb von Jette genau dies getan. Ich habe die Züchter schon vorher besucht, habe genau aus dieser Verpaarung einen Hund gewollt und diesen durch einen glücklichen Zufall auch bekommen.
Ich kenne die Elterntiere und so ist Jette in ihrer Entwicklung kein Ü-Ei für mich. Im Gegenteil, sie kommt sehr nach ihrem Papa vom Wesen her. Genau das, was wir uns gewünscht haben und was sich schon von Anfang an bei der kleinen Maus abzeichnete.So einen Hund habe ich auch, meinen Aussie (Australian Terrier) und er ist auch toll und er ist auch so wie ich es erwarte haben und gewünscht habe, der perfekte Rassehund.
Ich hoffe und bete nur inständig, er bekommt mit 7 oder 8 Jahren nicht auch Diabetes oder eine andere Stoffwechselerkrankung, wie gefühlt ein Drittel bis die Hälfe der Rasse.
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manchmal hat es für mich durchaus etwas Ähnlichkeit mit Münchhausen by Proxy
Muss dann auch etwas mehr als aus dem Ausland sein
Aus der Tötung ist schon cooler als nur ein privates Minitierheim in GriechenlandEin wenig verstümmelt ist auch nicht schlecht
Grenzt gleich deutlich vom einheimischen Ups hund ab....
Ich kenne viele Halter von Auslandshunden. Was du da beschreibst habe ich noch nie und von keinem gehört.
Ich behaupte mal das ist auch so eine "Stille Post" Geschichte bzw. Erfindung, die einfach immer weiter erzählt wird. -
und für jeden geretteten Hund aus dem Auslandstierschutz rücken 10 weitere nach, da fröhlich nachproduziert wird.
Das kann man so nicht verallgemeinern. Es gibt sicherlich unseriöse Orgas, aber auch unseriöse Züchter.
Es gibt aber auch Orgas, die sich hauptsächlich um Tierschutz vor Ort kümmern, dort Straßenhund kastrieren und betreuen und nur einzelne Hunde (wo es Sinn macht) nach Deutschland holen. -
Ich finde es aber schon befremdlich, dass man sich als Tierschutzhundhalter ständig rechtfertigen muss.
Ist für mich übrigens eine neue Erfahrung. Bisher hatten wir ja nur Hunde vom Züchter.

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Habe ich nicht gesagt. Aber wir wurden eben zuerst auf einer Pflegestelle fündig.
Hätte auch ein Hund aus einem Tierheim sein können und dürfen. -
Und was ist "oft"? Konkrete Beispiele an der Hand?
Vor allem, was sind denn die Erwartungen des normalen Rassehundkäufers? Also der, der zu ordentlichen Züchtern geht.
Die wollen einen Hund der ein gewisses Aussehen hat, mit dem man gewisse Dinge tun kan und der halt innerhalb eines Spektrums ist.
Faszinierend das es auch in 99% der Fälle exakt so passt dann.
Der Vorteil halt wenn man weiß was man so kriegt.
Dass es bei Rassehundkäufern im Nachhinein zu 99% super passt, kann ich nicht bestätigen.
Da kenne ich doch sehr viele Fälle, wo man sich auf Grund der Mode oder des Aussehens auf einen Rasse eingelassen hat, die überhaupt nicht wirklich zu den eigenen Möglichkeiten passt.
Geben aber die wenigsten dieser Halter offen zu.
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Dabei verstehe ich uebrigens auch nicht warum in Detuschland immer mehr Menschen darauf bestehen einen (Strassen-)Hund aus Spanien zu importieren. In Deutschland werden jede Menge Hunde in Heimen eingeschlaefert weil sie nicht vermittelt werden koennen. Sind Deutsche Heim-Hunde weniger wert? Vielleicht ein eigenes Thema wert. Das interessiert mich naemlich.
Ist vielleicht wirklich OT, aber da wir selber gerade so einen Hund bei uns aufgenommen haben möchte ich dazu etwas sagen.
Also in Deutschland werden sicherlich keine Hunde eingeschläfert, weil sie nicht vermittelt werden können.
Das zum einen.
Die wenigsten Besitzer von Auslandshunden "bestehen" auf einen Auslandshund oder halten sich gar für bessere Menschen, auch wenn das hier im Forum oft behauptet wird. Ich kenne inzwischen so viele solcher Hunde + ihrer Besitzer und da ist es definitiv nicht so, wie du schreibst.
Wir haben auch erst mal in den Tierheimen hier nach einem Hund gesehen, sind aber nicht fündig geworden.
Ja, weil ich schon auch gewisse Vorstellungen von den Eigenschaften des Hundes hatte, denn ja es muss natürlich passen. Ein Herdenschutzhund beispielsweise hätte in unsere Konstellation nicht gepasst.
In deutschen Tierheimen sind eben hauptsächlich größere Hunde, oft Listenhunde und ja es gibt da auch viele "schwierige" Hunde, für die nicht jeder Halter die Kapazität hat. Wir hätten auch gerne einen Hund direkt aus dem Heim genommen, wurden aber eben auf einer Pflegestelle fündig.
Aber nicht weil der Hund da mehr Wert für uns besitzt oder wir meinen, ein solcher Hund wäre dankbarer.
Das ist alles Quatsch. -
In meinen Augen geht es nicht. Zum einen weil es kaum gesunde Hunde ohne Erbbelastung gibt und zum anderen wird so manche Verpaarung zu schrägen Verhalten führen da die Hunde sich in den Anlagen total konträr gegenüberstehen.
Also die "Erbbelastungen" sind aber auch bzw. gerade innerhalb der Rassen das Problem, weil teilweise fast alle Hunde die gleichen "Belastungen" in ihren Genen tragen und sich diese negativen Veranlagungen dann kaum noch rauszüchten lassen.
Und ich finde, es gibt reichlich Rassen mit "schwierigem" oder zumindest sehr anspruchsvollem Wesen, da sind Mischungen oft viel gemäßigter.