Beiträge von Gersi

    Wenn ich davon ausgehe, dass die TE ihren Hund richtig einschätzt und der vor dem TA-Besuch sowohl psychisch als auch physisch unauffällig war... (Sich einmal eine Stelle auflecken fällt für mich tatsächlich nicht automatisch unter psychische Störung wenn der Hund sonst stabil ist.)

    Ich bin immer noch bei der Creme. Hast du die abgesetzt und rausgewaschen?

    mein Hund hatte sich am Schwanz eine kleine Stelle aufgeknabbert. Nicht weiter schlimm.

    Idealerweise würdest du das in Absprache mit dem Tierarzt machen. Aber wenn die Wunde eh nicht schlimm war und jetzt so gut wie verheilt ist?

    Setz die Salbe doch einfach ab und guck ob er sich dann morgen entspannter zeigt.

    Edit: "Idealerweise" weil jetzt Samstagabend ist und der TA nicht erreichbar sein dürfte. Ich würde es einfach absetzen. Aber ich bin keine Tierärztin - also Empfehlung ohne Gewähr.

    Nein, so etwas habe ich noch nie erlebt und finde es auch sehr ungewöhnlich, dass ein Hund zwei Tage später in komplett anderer Situation immer noch so drauf ist.


    Sind Unruhe und solche Angstzustände denn generell ein Problem für euch? Vielleicht magst du ein bisschen was zu dem Hund schreiben.

    Anhaltende Schmerzen wären auch mein Erklärungsansatz gewesen. Hast du die Wunde (oder die Stelle drumherum) mal abgetastet?

    Unabhängig von der Rasse (bei der ich ja peinlich daneben lag) finde ich es aber nach wie vor wirklich eine Überlegung wert.

    Und wenn die Ratten auch von den Hunden nicht alle (oder überhaupt keine) erwischt werden - das Jagen vergrätzt zumindest bei uns doch nachhaltig.

    OT

    Ich fühle mich jetzt aufrichtig wirklich dumm. Dass Pinscher (ähnlich wie Terrier) durchaus dafür gezüchtet wurden, war mir durchaus klar.

    Aber diese Mini-mini-Hund mit den Beinen wie Streichhölzern gehen ernsthaft erfolgreich an Ratten? Das wusste ich wirklich nicht.

    Wenn du mit dem Nachbarn gesprochen hast - und wenn kein Gift liegt und die Lebendfallen weiter leer bleiben (Ratten sind da echt recht clever)....


    Ich weiß nicht, was für Hunde du hast?

    Unsere Nachbarn zu beiden Seiten haben Hühner, ein Nachbar wohl immer mal wieder Sachen auf dem Kompost, die da nicht hingehören: Wir haben also am oberen Teil des Grundstücks regelmäßig Ratten. Wenn wir Rattenlöcher in Terrassen- oder Hausnähe finden, lassen wir die Hunde ran. Die buddeln ein bisschen, stöbern rum, markieren... Vor Jahren hat Nastro auch mal eine erwischt. Aber auch ohne Jagderfolg und quietschende Ratten führt der Druck dazu, dass sie umziehen.

    Mein Stand ist (weiß aber nicht, ob das in die Kategorie Mythos fällt, konnte das auf die Schnelle nicht verifizieren) dass vergiftete Ratten hochproblematisch für Hunde sind.

    Aber ich verstehe immer noch nicht so ganz, warum nicht mit dem Nachbarn (vor allem wenn du davon ausgehst, dass er keine Kenntnis davon hat) gesprochen wird. Die Ratten sollten da nicht bleiben - vor allem da du ja nicht eine sondern schon mehrfach welche gesehen hast.

    Und wenn du mit ihm sprichst, weißt du zum einen ob er Gift liegen hat - UND kannst ihm gegenüber die Bitte äußern, das Gift mit Abstand zum Zaun auszulegen.

    Und die nächsten Wochen müssen die Hunde halt im Garten beaufsichtigt werden, so dass sie weder an den Zaun noch an Ratten gehen.