Beiträge von Gersi

    Wenn du mit dem Nachbarn gesprochen hast - und wenn kein Gift liegt und die Lebendfallen weiter leer bleiben (Ratten sind da echt recht clever)....


    Ich weiß nicht, was für Hunde du hast?

    Unsere Nachbarn zu beiden Seiten haben Hühner, ein Nachbar wohl immer mal wieder Sachen auf dem Kompost, die da nicht hingehören: Wir haben also am oberen Teil des Grundstücks regelmäßig Ratten. Wenn wir Rattenlöcher in Terrassen- oder Hausnähe finden, lassen wir die Hunde ran. Die buddeln ein bisschen, stöbern rum, markieren... Vor Jahren hat Nastro auch mal eine erwischt. Aber auch ohne Jagderfolg und quietschende Ratten führt der Druck dazu, dass sie umziehen.

    Mein Stand ist (weiß aber nicht, ob das in die Kategorie Mythos fällt, konnte das auf die Schnelle nicht verifizieren) dass vergiftete Ratten hochproblematisch für Hunde sind.

    Aber ich verstehe immer noch nicht so ganz, warum nicht mit dem Nachbarn (vor allem wenn du davon ausgehst, dass er keine Kenntnis davon hat) gesprochen wird. Die Ratten sollten da nicht bleiben - vor allem da du ja nicht eine sondern schon mehrfach welche gesehen hast.

    Und wenn du mit ihm sprichst, weißt du zum einen ob er Gift liegen hat - UND kannst ihm gegenüber die Bitte äußern, das Gift mit Abstand zum Zaun auszulegen.

    Und die nächsten Wochen müssen die Hunde halt im Garten beaufsichtigt werden, so dass sie weder an den Zaun noch an Ratten gehen.

    Meinen halbzahmen Garten-Amselhahn

    ... und ich vermisse Dolph, meine Handaufzucht von vor drei Sommern. Der war zwar nicht mehr handzahm, kam aber bei Langeweile oder wenn er einfache Nahrung brauchte regelmäßig vorbei.

    Dieses Jahr hat er seinen Ästlingen noch gezeigt, wo es das einfache Futter gibt. Jetzt seit ein paar Tagen habe ich ihn nicht mehr gesehen... mit ein bisschen Glück hat er sich nur zurückgezogen, weil er mausert.

    Habt ihr etwas gehört, ob es dieses Jahr wieder dieses "Blaumeisensterben" geben soll? War hier (NRW) vor drei oder vier Jahren so - am Ende hat man kaum noch Blaumeisen gesehen, nach etwa einem Jahr hatte sich der Bestand erholt.

    Ich habe gerade wieder eine klaterige Blaumeise auf der Terrasse. Offensichtlich hungrig, sehr aufgeplustert, langsam und zeigt kaum Scheu.

    Ich hatte einmal, dass ein Hund (ausgerechnet einer, den ich gesittet habe) mit sehr heftigem Erbrechen und Durchfall reagiert hat.

    Aber sonst war es einfach nur abartig eklig und hatte keine weiteren Folgen. Und ja, bei Nastros Vorgänger ist das tatsächlich wiederholt passiert.

    Insbesondere bei Aspekten wie "Wohnen" ("Gesundheit" wäre ein anderes Beispiel) kommen Marktmechanismen an ihre Grenze. Rein marktwirtschaftlich geregelt, würde eine außerordentliche hohe Miete dazu führen, dass mehr Häuser gebaut werden ... geht aber wenn überhaupt, dann nur begrenzt.

    Der Bericht von Vriff zeigt ja, dass es nicht nur bei Touristen so ist. Innerstädtische Viertel, die plötzlich in sind, wären ein anderes Beispiel.

    Dementsprechend müssen dann Regeln her - wobei die teilweise unerwünschte Effekte haben. Ist beispielsweise der Mietpreis zu stark gedeckelt, lohnt sich das Schaffen von neuem Wohnraum nicht mehr und es wird weniger gebaut bzw. selbst-genutzt statt vermietet.

    Sozialer als einzelne Ferienwohnungen wäre tatsächlich der Neubau von größeren Hotels in den beliebten Touristenorten. Aber das bringt andere Nachteile mit sich.

    Was ich aber tatsächlich immer wichtig finde im Kopf zu behalten: Die Probleme in deutschen, österreichischen oder schweizerischen Touristenhochburgen sind sowohl sozial als auch ökologisch klein wenn man sie mit anderen Touri-Hochburgen, bspw. auf Mittelmeerinseln oder im nicht-europäischen Ausland, vergleicht. Global betrachtet ist zwei Wochen Familienurlaub in den Alpen einer Flugreise ans Mittelmeer eindeutig vorzuziehen.

    Deckt sicher nicht alle Fälle ab - aber ggf. gibt es da auch eine genetische Komponente?

    Massai und Winnie82 schrieben ja beide, dass geringes Durstgefühl in der Rasse eher verbreitet ist.

    Wenn sich Hunderassen bzgl. Ernährung (wie viele Kohlehydrate tun gut; wie viel Protein...) bzgl. des Optimums auseinanderentwickelt haben - vielleicht brauchen manche auch einfach weniger Wasser?

    Können Hunde ernsthaft den Zusammenhang zwischen trinken und urinieren müssen erkennen? Die Konsequenz aus einer Handlung mit so einem zeitlichen Verzug identifizieren?

    Ich weiß es nicht - aber ich kann es mir nicht vorstellen, ehrlich gesagt. Der Verzug beträgt ja etliche Stunden.

    Und bei Nastro merke ich auch null Unterschied ob ich anwesend bin oder nicht. Der trinkt nach dem Fressen und oft nachts einmal. Und das völlig unabhängig von meiner Anwesenheit beispielsweise. Vielleicht haben manche Hunde das raus und andere nicht?