Beiträge von Gersi

    Was du ggf. mitbedenken musst: Wenn das Gebäude anfängt Probleme zu machen, hast du etliche Jahre zwei Hunde, die ganz unterschiedliche Spaziergänge benötigen.

    Oft ist diese Phase ja verhältnismäßig kurz. (Wenn ein Junghund zum Senior kommt oder wenn der Welpe die Gänge des erwachsenen Hundes noch nicht schafft) - könnte halt bei dir ein Dauerthema sein.

    Ich glaube, ich nähme einen Rüden - und dann vielleicht einen nicht-ganz-kleinen, gemäßigten Terrier? Die kommen oft mit körperbetonter Art ja durchaus gut klar.

    Sicherheitsmöglichkeiten müssen wir hier jetzt keine Weiteren besprechen, da ich in dieser Wohnung keinen weiteren Hund

    mehr holen werde, auch wenn mich das sehr traurig macht.

    Das ist wirklich die beste Entscheidung - auch wenn es schwerfällt.

    So viel Ehrgeiz ist da aber nicht. Mit Anspringen, Klettern, Hochziehen schaffen die meisten Hunde in der richtigen Motivationslage entspannt das Dreifache ihrer eigenen Höhe. Das Doppelte schaffen viele schon mit einem Sprung.

    Ganz schöner Klettermax, aber unabhängig davon, dass ich bei so wenig Platz keinen Hund halten wollen würde, bin ich persönlich der Meinung, dass man das ziemlich easy zusätzlich sichern könnte.

    Ist das denn auf dem Regal das komplette Gehege? Also nur dieser Käfig?

    (Nur zur Sicherheit bevor wir jetzt über diesen Käfig und Sicherungsmöglichkeiten schreiben und es jenseits des Bildausschnitts noch deutlich weiter geht.)

    Also ich probiere es mal mit einem kompletten Neuanfang, mit neuer Sicht auf die Dinge.

    Finde ich richtig gut - so einfach ist es nicht, die Idealvorstellung, die man irgendwie entwickelt hat, über Bord zu werfen und ganz neu zu denken.

    Aber auch wenn das schon x mal kam, ich wiederhole es, weil es immer noch die beste Idee ist: Lern Hunde kennen. Dann wird es dir viel leichter fallen zu formulieren was du willst. Sonst bleibt das alles zu abstrakt.

    Irgendwann zogen Hühner ein. Die laufen frei rum und der Hund liegt mit denen auf der Wiese. Sein Essen ist sein Essen, ansonsten dürfen die Hühner machen, was sie möchten. Flattern, rennen, Geräusche - kein Thema.

    ABER: da wussten die Besitzer auch genau, wie sie ihm erklären, dass eigene Tiere, die frei rum laufen auf dem Grundstück, nicht gejagt werden.

    Wobei ich auch in solchen Szenarien immer warnen würde zu übertragen: Das was funktioniert, wenn die Menschen anwesend sind, sagt nicht viel über das aus, was passieren kann, wenn der Hund zwei oder drei Stunden alleine ist.

    Mit "anwesend" meine ich übrigens nicht Menschen, die direkt neben dem Hund sind - noch nicht mal mehr unbedingt Menschen, die auch im Garten sind. Viele Hunde machen irgendwann (das muss gar nicht in den ersten vier Wochen sein) durchaus ihr eigenes Dingen, wenn sie wissen, dass sie Wohnung/Haus/Garten jetzt erstmal für x Stunden für sich haben.

    Bisher ist sie nicht auffällig aber bei dem thema bin ich sehr verunsichert

    Ich kann total gut verstehen, dass du verunsichert bist. Alleinebleiben ist ja bei vielen Hunden wirklich etwas, was funktionieren *muss* - und das will man natürlich nicht vermasseln.

    Und ich weiß auch, dass für manche das einzig problemlose Verhalten in Abwesenheit der Menschen komplettes Durchschlafen ist (ohne Gucken, ohne Gang zur Tür, ohne Warten vor der Tür).

    Ich sehe das aber wie die anderen hier im Thread: Hinterherschauen ist völlig normal. Wenn der Hund sich nicht reinsteigert sondern irgendwann ablegt, würde ich das als Gutes-Alleinebleiben interpretieren.

    ein Meter ist echt nichts für einen Hund, wenn er unbedingt an die Meeris will, auch wenn der Hund klein ist. Und klar kann ein erhöhtes Gehege auch umrandet sein, warum denn nicht?

    Ich glaube, dass wir (also zumindest trifft das auf mich zu) zuerst verstanden haben, dass die Begrenzung 98 Zentimeter hat - nicht dass auf dieser Höher der Boden ist.

    98 Zentimeter - vor allem wenn es nicht Plexiglas o. ä. ist, schafft jeder kleine Hund (das wurde hier ja vorausgesagt und hat der Mix auch unter Beweis gestellt).

    Aber falls (bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es jetzt richtig verstanden habe) der Boden des Geheges auf ein-Meter-Höhe ist; könnte man schon so bauen, dass da ein kleiner Hund nicht dran kommt. Weiß nur nicht, ob das in der Ein-Zimmer-Wohnung praktikabel ist. Man bräuchte glatte Wände aus Plexiglas o. ä. von vielleicht 1,40 m Höhe und es darf natürlich auch keine Absprungmöglichkeit für den Hund vorhanden sein. Das wären dann ein recht große Zimmermöbel-freie Fläche.

    Der entscheidende Unterschied war, dass der Raum, in dem die Kleintiere waren, in meiner Abwesenheit verschlossen war.


    Die Wohnsituation der TS gibt das im Moment nicht her. Stattdessen klingt es als hätte der Hund einen "Fehler" gehabt. Mit dem Hund war aber nichts falsch.

    Danke.

    Es geht nicht darum, dass Hunde und Meerschweinchen nicht im gleichen Raum sein können.

    (Evtl. habe ich selbst durch den Nebensatz, dass evtl. auch bei vorherigen Hunden, die Meerschweinchen Stresshatten, zu dieser Nebendiskussion beigetragen.)

    Bei der TE stehen die Meerschweinchen auf dem Boden des Zimmers, in dem der Hund bei Abwesenheit der TE alleine ist. Wie viele hier (mich eingeschlossen) haben beispielsweise Hunde, die nur dann Essen klauen oder sich ins Bett legen, wenn sie alleine in der Wohnung sind? Was der Hund macht wenn er einige Zeit alleine ist, ist nur bedingt durch Erziehung zu beeinflussen - vor allem nie hundertprozentig sicher.