Beiträge von Gersi

    Ich glaube das Problem liegt darin, dass sich einfach zwei Ebenen komplett überlagern:

    Bei einem Preis (idealtypisch gebildet durch Angebot und Nachfrage mit Transparenz und allem) ist nicht-verhandeln, nicht-das-günstigere-nehmen eher seltsam. Und jeder gesteht dem Verkäufer (in einem Rahmen) zu, dass er durch den Verkauf nicht nur die Kosten deckt sondern auch (möglichst großen) Gewinn macht.

    Auf der anderen Seite sind (gerade Begleit-)hunde zukünftige Familienmitglieder, der Verkäufer soll seinerseits für jeden seiner Welpen den idealen neuen Platz finden... und beim ersten Zusammentreffen ist es dann schon fast "magisch"... wie oft lese ich hier von "da wusste ich sofort, der möchte/soll zu mir"...

    Keine der beiden Ebenen ist per se besser oder schlechter - aber das "Problem"/"komische Gefühl" kommt, weil sich beim Preis für einen Hund eben beide Ebenen vermischen.

    Manchmal kommt es mir schon so vor, als wenn sich Hundehalter mit besonders teuren Hunde irgendwie besser vorkommen.

    Das und weil heutzutage vor allem Nicht-Gebrauchshunde Familienmitglieder sind, führt m.E. dazu, dass mit "Markt" (Angebot/Nachfrage) bei weitem nicht alles zu erklären ist.

    Der klassische Familienhund soll ja eben ein Teil der Familie werden - und wer lässt sich dann nachsagen, beim Familienmitglied auf den Preis geschaut zu haben.

    Ich würde dir dann glaube ich eher zu einem "stumpfen" Hund raten - rein intuitiv.

    Mein letzter wäre was für dich gewesen. Pudel(mix?) aber so was von stumpf. Nix mit sensibel... der hatte eine sehr entspannte Sicht auf die Welt und auch wenn ich's mal anders sah - er war tiefenentspannt.
    Lässt sich aber nicht übertragen, ich kenne auch sensible Pudel...

    Generell würde ich in deinem Fall eher Richtung Hund gucken, der explizit *keinen Schutztrieb* hat. Alles mit Schutztrieb könnte sich bei Unsicherheit deinerseits hochschaukeln... weil der Hund (stumpf oder nicht) merkt, dass du dich mit der Situation überfordert fühlst, dann eigene Entscheidungen trifft und wenn Schutztrieb vorhanden ist, evtl. auch entscheidet nach vorne zu gehen.

    Wenn dein Auto es hergibt, dann nimm doch einfach genug zu Essen usw mit.

    Ist wahrscheinlich eine Bankrott-Erklärung - mein Auto gibt's her - sind ja nur der Hund ich drin... mein Organisationsvermögen zeigt hier aber deutliche Grenzen auf.
    Ich habe jetzt schon Wasser, Brot etc.. muss also nicht direkt am ersten Tag los - aber für ne Woche Essen planen kann ich nicht, da fehlt garantiert etwas.

    Da wäre ich wieder vorsichtig, gerade im Ausland. Nicht, dass da jemand die Polizei ruft, den Hund abmacht etc. Pp

    Mmh. Ja. Kommt auf den Garten an. Aber guter Hinweis, danke!

    Vielen Dank für die Antworten!!!

    Hi,
    wo ein Haus ist, ist vielleicht auch ein Garten. Pflock den Hund da vielleicht an.

    Mal schauen - *das* läuft bestimmt. Draußen warten macht er problemlos immer und überall!

    ich brauch in der Regel keine 5 min.

    Das wird mir in einem großen, unbekannten Supermarkt im Ausland nicht so gehen. :( 5 Minuten - oder auch 10... da würde ich die Fenster ein Stück auflassen und mir nicht sooo den Kopf machen.