Beiträge von Gersi

    Ich bin auch Single mit Hund und habe noch einen Hinweis:

    Es ist wirklich super ein Netzwerk, wie @tinybutmighty es nannte, zu haben.

    Ich habe bei Nastro darauf geachtet, dass er genau wie sein Vorgänger "beliebig abgestellt" werden kann. Ich habe eine Handvoll Leute, bei denen ich den Hund auch über Nacht, in zwei Fällen auch über etliche Tage lassen kann.

    Auch wenn du in den nächsten Jahren nicht unbedingt für drei Wochen nach New York willst (oder in anderen, hundeunkompatiblen Urlaub).
    Mit so einem Netzwerk (oder evtl. auch einer guten Hundepension) bringen dich Fragen nicht um den Schlaf, wie "Was, wenn ich mal ins Krankenhaus muss?", "Was wenn eine Messe/Konferenz ansteht, an der ich unbedingt teilnehmen sollte?"

    Und der Hund nachts im Wohnzimmer wirklich nicht denkbar?

    Falls der Hund unbedingt in den Flur soll, würde ich sie dort hinverfrachten - und zunächst noch ein paar Nächte in ihrer Nähe, sprich im Wohnzimmer bleiben.

    Und wenn sie gewöhnt ist, alleine im Flur zu liegen, ist es ihr hoffentlich irgendwann auch schnuppe ob du im Wohnzimmer oder oben bist.

    Ich würde es ehrlich gesagt nicht überbewerten. Es ist einmal vorgekommen - ein Cut am Ohr und fehlendes Fell sind weit von einer ernsten Beißerei entfernt.

    Dem Aussie würde ich aus dem Weg gehen - und dann mal schauen, wie sie sich zukünftig bei unbekannten Hündinnen hat.

    Auch wenn sie bisher immer total freundlich und offen war, muss das nicht so bleiben, da tut sich in ihrem Alter noch was.

    @Xyliit

    Eventuell auch so klar kommunizieren wie sie?

    Also ganz deutlich machen was für dich okay ist ("Ich bin bereit Überstunden zu machen") aber eben auch sagen was für dich darüberhinaus wichtig ist ("Mir ist wichtig, dass die Arbeitszeit insgesamt (auf den Monat, das Quartal gerechnet) im Rahmen bleibt - ich also Überstunden dokumentiere und dann auch Freizeit dafür bekomme.")

    Vielleicht ein Mittelding für dich zwischen Ja-Sagen und lieber-nicht-riskieren? Dann merkst du auch, wie sie agiert, wenn du mal Forderungen stellst.

    Findet sie das dann sofort unangemessen und lässt sich nicht drauf ein? Oder ist sie auch in der Lage, deine Bedürfnisse zu sehen?

    Ganz ehrlich: Ich würde euch so gerne mal live erleben. :cuinlove: Wird wohl nie was werden - weil tut-nixe zu weit verstreut sind...

    Aber meiner? Der könnte eure so gut gebrauchen.
    Ich suche nämlich gerade: Souverän, deutlich - und richtig Lust gepflegt Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen.

    Und danach: Chillen. Gerne mit Körperkontakt, da kennt er (immer noch) nix.

    Interpretation von Hundekommunikation ist immer nicht ganz ohne.

    Mir würde ausreichen, dass du dich nicht gut fühlst, wenn die miteinander spielen - und deswegen wie @Dackelbenny sagte, auch nicht mehr zulassen.

    Denn generell:
    Wenn "D" es zu weit treibt, hast du recht, indem du deinen davor schützt. Also kein weiteres Spielen.
    Wenn deiner Hundesprache lernen muss weil er labbi-typisch zu distanzlos zur Sache geht, dann ist garantiert ein erwachsener, souveräner Hund der bessere Lehrmeister. (Ich kann da aus Erfahrung Dackel sehr empfehlen.) Also kein weiteres Toben der beiden.

    ;) win/win. Wann gibt's das schon mal?

    :) Ich habe zwar einen Vollzeitjob, aber ein Großteil davon ist Homeoffice, deswegen bin ich hier weitestgehend als Mitleserin...

    Mich interessieren aber jetzt Erfahrungsberichte: Viele von euch haben ja jahrelange, teilweise jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden, die stundenweise allein sind. Ihr seid meine Expertinnen :)

    Kennt ihr das Phänomen, das alte Hunde plötzlich nur schlecht allein bleiben???

    Mir ist das nie passiert - der Pudel hat je älter er wurde eh mehr geschlafen... für ihn war's immer egal.

    Der Hund meiner Eltern ... vielleicht ist es das mangelnde Training... ich weiß es nicht: Aber der leidet mittlerweile, wenn er mal ein paar Stunden alleine bleiben muss. Heult zum Teil und ist regelrecht aufgelöst vor Erleichterung und Freude, wenn die Familie wiederkommt. Kennt ihr das? Oder ist das eine Ausnahmeerscheinung?

    Die Definitionen von Auslaufgebiet, Hundewiese etc.. sind glaube ich schwierig, deswegen versuche ich es mal ohne diese Bestimmungen:

    In einem Gebiet, in dem Hunde freilaufen dürfen - aber auch andere (angeleinte Hunde, Passanten, etc...) unterwegs sind: Klar, kannst du da mit Schleppleine üben.

    In einem eingezäunten Gebiet, in dem ausschließlich Leute sind, die dort ihre Hunde freilaufen lassen wollen - und vor allem: bei Kontakt zu unangeleinten Hunden: Nein. Ernsthaft nein. Da hat eine Schleppleine nichts zu suchen.

    Der Hund macht's echt gut: Wild anzeigen, stoppbar... alles (mit jetzt gut 18 Monaten) wie ich es mir wünsche für einen triebigen Hund.

    Allerdings gibt's hier augenscheinlich eine Eichhörnchenplage.

    Und die?? Sind unwiderstehlich - und leider überall.
    Im Garten meiner Eltern zum Beispiel.


    Wie geht ihr mit Tieren um, auf die eure Hunde komplett abfahren? Ich will mir das Stopp-Signal nicht versauen, sammele ihn also kommentarlos unter Bäumen ein.

    Ich habe echt keine Chance ihn da zu kontrollieren momentan. Heute hat er sogar an der Leine gerissen (und der Hund ist leinenführig auf die Welt gekommen ... "das hat er ja noch nie gemacht")

    Irgendwelche Ideen?
    Erfahrungen?