Beiträge von Gersi

    Er hat sich bei jeder Gelegenheit Arbeitshandschuhe aus der Werkstatt meines Freundes geklaut, aber nur linke. Einen davon haben wir auf seiner letzten Reise auch mitgegeben.

    Mein Vater ist der Leichenbestatter aller Familien- (und Freundes-)hunde.

    Ich hoffe meine Eltern leben ewig und verkaufen das Haus niemals, denn Grabsteine gibt's nicht. Jedes Mal, wenn ein neues Grab ausgehoben wird (immer in ungefähr der gleichen Ecke) hofft er, dass er keine Vorgänger-Knochen erwischt.

    Als mein Pudel vor etwa einem Jahr gestorben ist, habe ich zum ersten Mal erfahren, dass es immer Grabbeilagen gibt: einen Ball, einen Stock, das liebste Spielzeug... Mein Pudel?? War so verfressen, er hat ein Leckerli bekommen. :(

    füttert das jemand (seinem hund)? :D darf man das überhaupt füttern? :ka: einer meiner hunde ist ein leidenschaftlicher mäusejäger (=buddeln).

    ich bitte um eure wertfreie meinung, dankeschön.

    Dürfen? Wenn Küken oder Mäuse tot sind macht es keinen Unterschied ob sie unkenntlich zerkleinert oder ganz verfüttert werden. Also def. ja.

    Sollten die Mäuse/Küken noch leben und evtl. ungeschickt vom Hund gekillt werden, könnte verboten sein. (Wahrscheinlich ist es das, aber bei so was bin ich vorsichtig.)

    Füttere ich das? Nö.

    Ich habe mal eine unhündische Frage.

    Heute, bzw. in dieser Woche, soll das Ergebnis meiner Masterarbeit feststehen. Die letzten Wochen ging es mir gut mit dem Gedanken, dass ich sie überhaupt schonmal abgegeben habe... FREIHEIT ;)

    Seit gestern, als mir eingefallen ist, dass ich ja jetzt die Bewertung kriege, ist mir nur noch schlecht. Ich bin so nervös... Ich bin mit Emma draußen, ich arbeite, wir ziehen gerade um, dennoch hab ich n halbes Magengeschwür jetzt, weil ich mir so viele Gedanken mache...

    Wie stellt Ihr das ab? Habt Ihr da Methoden?

    Zunächst einmal: Du hast sie fertig. Gut gemacht!!!


    Sei froh, sei stolz.

    Hund ist gut; Arbeit ist nötig, Umzug auch.

    Trotzdem: Geh' doch jetzt schon feiern. Nicht wegen der Bewertung (= dem Urteil anderer). Sondern weil du's hinter dir hast, weil du was geleistet hast.

    Ist doch komplett egal, wie der Name geschrieben wird....

    Oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch? Meine Hunde zeigen nie ihre Ausweise. "Papers, please" ist da noch weit weg.

    Ruf ihn Dschäns, dann tun's andere auch.

    Ich weiß, dass Fremdhundekontakten von vielen hier sehr kritisch gesehen werden - gerade wenn sie mehr als einen Hund daheim haben.


    Aber ganz einfache Frage: Könnte es sein, dass er schlicht zu wenig Kontakt zu anderen gehabt hat?
    Also genau dieses oft verpönte: Die Junghunde mal spielen lassen bei einer nicht-"gemanagten" Zufallsbegegnung? (Und eben nicht nur mit dem Zweithund zu Hause sondern mit Hunden verschiedenen Alters, Rasse und Geschlecht?)

    Einmal im Monat einen anderen Hund "sehen" finde ich extrem wenig.

    Wenn es wirklich nur um zwei längere Reisen geht, würde ich persönlich einen 4-Jahres-Abstand einem von 8 Jahren vorziehen.

    Meiner Beobachtung nach haben vierjährige Hunde in aller Regel mehr Spaß an einem Kumpel als achtjährige. Und das schöne an der Mehrhundhaltung ist ja nicht dass du als Mensch zwei Hunde hast - sondern die Hunde nen Team sind.

    Generell klingt das auch nach super hundefreundlichen Arbeitszeiten.

    Aber ich empfehle ganz dringend einen Plan für die ersten Wochen.
    Ihr wisst einfach nicht was kommt - kann gut sein, dass ihr den Hund nicht direkt 4 Stunden am Stück alleine lassen könnt.
    (Anbetracht des Alters würde ich das sogar wahrscheinlich finden.)

    Lange war er am Anfang nicht alleine. Aber ich muss zugeben: An Tag 2 oder 3 schon für drei Stunden.

    Sicherlich nicht empfehlenswert! Je nach Typ Hund ist das dann zuviel.

    *Ich* (andere haben da garantiert komplett andere Ansichten) würde einen Hund der später regelmäßig alleine bleiben muss tatsächlich von Beginn an alleine lassen.

    Am zweiten Tag mal kurz in den Supermarkt. So etwas.

    Das würde ich dann langsam steigern. Bist du vor allem nachmittags aus dem Haus, würde ich von Anfang an auch zu der Tageszeit das Alleinebleiben üben.

    Wenn der Hund kein Problem zeigt - bin ich persönlich überhaupt kein Fan von der "immer nur zehn Sekunden, dann eine Minute dann drei Minuten"-Strategie.

    Ich habe im letzten Juni Nastro mit 6 Monaten aus Russland bekommen.

    Er kannte zunächst keine Treppen (das war ca. eine Woche ein Problem) und hat sich die ersten zwei Tage auch nicht wirklich aus der Box hervorgetraut. Der Flug hat ihn enorm gestresst.

    Etwa 10 Tage war er stubenrein in dem Sinne, dass er nur "in die Stube rein" machte.

    Mit solchen Problemen (teilweise auch noch großer Unsicherheit Menschen/Hunden gegenüber) musst du rechnen.

    Wie schnell es sich normalisiert - hängt komplett vom Hund ab. (seinem Charakter und dem was er vorher erleben durfte). Und das ist mein einziger Tipp: Gib' ihm die Zeit, die er braucht.

    Nicht bespaßen, bespielen, beschmusen wollen. Lass ihn das Tempo vorgeben. Vielleicht will er direkt Kontakt, vielleicht braucht er ne Woche.

    Meiner ist mittlerweile völlig unproblematisch.