Beiträge von Gersi

    Die Halterin hat jetzt etwas mehr Verständtnis für mich, das freut mich zwar aber es hat mir ehrlich das Herz zerrissen.
    Die beiden waren so wundervoll arglos, das war einfach schön.

    Ich glaube genau darin liegen ne Menge Erklärungen.

    Seit ich acht bin (fast 30 Jahre her) hatte die Familie, hatte ich, Hunde.

    Einmal ist mein Pudel unter einen Rottweiler geraten - und das war heftig. (Aber auch nur Löcher und Zerrungen, keine OP, nach ein paar Tagen war er fit) Dann hat der Pudel noch mal nen Loch im Ohr abbekommen.

    Ich weiß es beim besten Willen nicht mehr ganz genau, aber ich glaube, kein anderer Hund in drei Jahrzehnten musste irgendwann einmal wegen einer "Attacke" überhaupt zum TA.
    Nie war eine OP nötig, geschweige denn wurde ein Hund umgebracht von einem anderen.

    Und mit solchen Voraussetzungen bin ich natürlich überzeugte Tut-nix-Halterin. Nicht weil ich glaube, dass alle Hunde immer spielen wollen. Aber weil ich das Urvertrauen habe, dass Menschen wirklich gefährlicher "Killer-Hunde" diese schon sichern werden.

    Viele andere hier haben aber andere Erfahrungen machen müssen - und ich glaube, dann nimmt man den Alltag ganz anders wahr.

    Würmer ausgebrochen hat er wohl nicht. (Zumindest konnte ich keine sehen)

    Futter (Trockenfutter kurz vorher gegeben war schon deutlich anverdaut aber eben noch als Trofu zu erkennen.)

    Bin demnächst beim Patenkind, momentan hat er Würmer.

    Ist echt blöd - wären es 6 oder 7 Stunden, wäre ich recht sicher, dass es gewirkt hat.

    So ist es gerade auf der Kippe - und ich habe eigentlich echt keine Lust "zur Sicherheit" zweimal innerhalb kurzer Zeit zu entwurmen.

    @oregano
    Ich würde nie wegen so etwas zum TA.

    Aber. Aus persönlicher Erfahrung: Wenn das die Stelle war, an der vor kurzem (?) eine Zecke war...
    Dann würde ich auf jeden Fall einmal Borreliose checken lassen. Was da als erstes auftritt ist super oft "untypisch"... kann also ganz verschiedene Erscheinungsformen haben - auch die von dir beschriebenen.

    Du kennst mich zwar nicht - aber glaub' mir, ich gehe wirklich nicht oft zum TA - und bin die letzte die hier regelmäßig schreibt: Notdienst!! TK!!.

    Falls du aber wirklich glaubst, dass das die alte Bissstelle ist, würde ich los, Blut checken lassen.

    Versuch' doch mal belastbare Zahlen zu bekommen:

    Wie hoch ist denn die Gefahr eines Schäferhunds eine Magendrehung zu bekommen? (Und dazu im Vergleich die Gefahr durch einen Verkehrsunfall, Vergiftungen oder andere Ursachen frühzeitig zu versterben).

    Nur wenn das wirklich signifikant ist, dann würde ich weiterschauen.

    Hilft das Festnähen denn überhaupt (einige haben ja gegenteilige Erfahrungen). Falls nicht, dann ist es sowieso sinnlos.

    Falls ja, dann würde ich weiterschauen wie das generelle OP-Risiko und mit welchen Nebenwirkungen/Komplikationen durch den Eingriff zu rechnen ist.

    Dann kannst du weiter überlegen.

    Das tut mir Leid zu hören - vor allem wenn du gerne viel in der Natur unterwegs bist, ist es natürlich blöd, wenn der Hund dann nicht dabei ist.

    Da der Hund gut alleine bleiben kann... Ich weiß nicht, ob ich's dann nicht einfach akzeptieren würde, dass er daheim bleibt, wenn du länger Spazieren gehst. Ihr hattet schon zwei Trainer, der Hund ist seit vier Jahren bei euch. Wie es scheint, habt ihr lange und ausdauernd trainiert.

    Vielleicht ist er einfach glücklicher wenn er nur Garten und die ewig-gleiche Morgenrunde hat?

    Deine Enttäuschung kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Und "aufgeben" klingt ja auch echt schlecht. Ich würde aber zumindest drüber nachdenken.