Hängt komplett vom Hund ab.
Mit Nastro könnte ich's nicht machen. Der wäre unter Stress.
Sein Vorgänger hat am Anfang ganz viel aus der Hand bekommen. Aber das war ein ganz anderer Typ Hund.
Hängt komplett vom Hund ab.
Mit Nastro könnte ich's nicht machen. Der wäre unter Stress.
Sein Vorgänger hat am Anfang ganz viel aus der Hand bekommen. Aber das war ein ganz anderer Typ Hund.
Garten hätte aus meiner Sicht einen großen Vorteil: Der ist noch überhaupt nicht mit (gescheiterten) Alleinbleib-Versuchen verknüpft.
Und auch bevor ich den Garten zu einer Festung ausgebaut hätte, würde ich's versuchen. (Ja, Menschen könnten Dinge reinschmeißen, den Hund klauen - aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das beim ersten Austesten geschieht?...)
Viel wichtiger wäre aber in deinem Fall ein *ausbruchssicherer* Garten - um zu verhindern, dass der Hund in Panik gerät und versucht, dir zu folgen. Und das auf die Schnelle hinzukriegen ist wahrscheinlich das eigentlich Problem.
Mit bellfreudigen Rassen kenne ich mich nicht aus - aber mit Mietwohnungen.
Gut möglich, dass ihr das Geräusch (die steigen ja an an uns vorbei, immer höher bis auf den Kopf) schlicht unheimlich ist.
Wie ist sie denn so bei Menschen? Mein Pudel musste die Nachbarn einmal kennenlernen, dann war deren Existenz und Bewegung im Haus kein Thema mehr.
Der Hund jetzt? Hat die Nachbarin kennen und lieben gelernt - und bellt freudig, sobald sie im Haus ist.
Ich bin jetzt automatisch nicht von zweistündigen Gängen sondern von zweistündigen Aufenthalten draußen ausgegangen.
Zwei Stunden laufen, täte ich auch nicht.
Es ist auf jeden Fall gut, dass du das Thema auf dem Schirm hast!
Wenn der Hund gut zur Ruhe kommt und mit einem Tag nichts tun (Restday?) gut klar kommt, scheint es für den Hund zu passen. Mehr machen, würde ich aber nicht - es klingt (von außen betrachtet, ohne den Hund oder eure Übungseinheiten zu kennen) eher nach "viel" als "wenig".
Aber wie dein Hund sich entwickelt, ist das ausschlaggebende. Denk immer dran: ein Hund der mit 8 Monaten noch kein "Fuß" kann - völlig egal. Ein Hund, der mit 8 Monaten gelernt hat, dass immer Action zu erwarten ist - kann eher zum Problem werden.
Ich glaube schon, dass Hunde mit den genannten Arbeitszeiten zurechtkommen können.
Ich glaube allerdings auch, dass Husky hier eine schwierige Wahl ist.
Und: Ich gehe nicht davon aus, dass die WG in gleicher Personalbesetzung eine Hundeleben lang besteht.
Mein Tipp: "Unproblematischere" Rasse, von Anfang an mit professioneller Hundebetreuung planen.
Die Daumen hier sind wirklich was Besonderes!!!
Ich hatte euch ja von der alten Streunerkatze erzählt, die meine Eltern durchfüttern?
Lebt immer noch, fängt wieder an, ihr Revier abzulaufen.
Sie scheint echt noch mal die Kurve zu kriegen!!
Ich bin früher die letzte Runde immer ganz spät gegangen - als letzte Handlung des Tages. Oft so gegen Mitternacht.
Am Wochenende schlafe ich gerne länger. War für den Hund nie ein Problem. Ich musste jobtechnisch mal regelmäßig montags um 7.00 Uhr aus dem Haus, war aber bereits um 9.30 Uhr wieder da.
Der Hund hat das Aufstehen und Gassi gehen vor 7.00 Uhr gehasst. Ich habe ihn dann tatsächlich liegen lassen. Habe nie über gesundheitliche Folgen nachgedacht. Für mich war die Logik: Am Sonntag habe ich bis halb elf geschlafen, ohne dass er musste, dann geht das am Montag auch.
Der Hund meiner Eltern hat als Welpe Hundekot gefressen.
Wir konnten es nicht immer vorher stoppen und haben genauso wie im Clip gehandelt.
Ergebnis war da eine wunderbare Fehlverknüpfung. Irgendwann hat er mit absolutem Widerwillen Hundescheiße im Maul gehabt, um sie dann auf Kommando ausspucken zu dürfen und dafür gelobt zu werden.
Gerade wenn ich das Video sehe, was ganz genauso aussieht, frage ich mich: Wie verhindert man solche Fehlverknüpfungen?
Ansprechbar, abrufbar...
Wäre es dann nicht erstmal nen Ansatz, ihn nicht in den Hormontunnel (Pinkel auflecken) kommen zu lassen?
Wie gesagt: Ich bin (für den Forums-Tenor wahrscheinlich unnormal) neutral eingestellt. Meiner persönlichen Meinung nach, gibt es Wohnsituationen, die bei bestimmten Rüden dazu führen, dass sie nen deutlich angenehmeres Leben haben, wenn sie kastriert sind.
Aber wenn das mit dem Schlecken, dein einziges Indiz ist, dass er mit "dauerhaft ist ne Dame der Nachbarschaft läufig" nicht klar kommt. Warum verbietest du das nicht erst mal? Und schaust inwieweit sich der Vorhautkatharr nicht von selbst gibt?