Die Diskussion ist doch nicht zwischen Wissenschaft (gut), pseudo-Wissenschaft (schlecht), Bauchgefühl (gut, wenn's funktioniert).
Zu verkopft bedeutet, dass man immer alles meint erklären und mit Theorien zu belegen zu müssen. Dass man nicht aushält, dass es irgendwo ein "nix genaues weiß man nicht" gibt.
Und oft wird's total verbissen, weil viele nicht akzeptieren, dass man nicht alles hundertprozentig deuten kann - und auch nicht immer sicher ist, was jetzt bei welchem Hund warum funktioniert.
Ich bin absolut pro Aufklärung und Wissenschaft (muss man heutzutage ja wieder betonen) - das bedeutet aber nicht, dass ich mir um jeden Furz meines Hundes Gedanken machen muss (das wiederum wäre zu verkopft)