Beiträge von Gersi

    Ich merke rein gar nichts von einer veränderten Stimmung (wohne mitten in der Stadt).

    Samstag hat eine Mutter (saß im Sraßencafe am Tisch neben mir), ihre etwa 5-jährige Tochter den Hund streicheln lassen. Nastro hat's genossen, irgendwann kraulte Sie seinen Bauch, er lag auf dem Gehweg, sie saß neben ihm. Alles eher unhygienisch und durch die Fußballfans die auf dem Weg ins Stadion vorbei liefen auch beengt. Aber daran gestört hat sich keiner - und das waren viele Passanten, denn das Mädchen hatte Ausdauer.

    Urlaub bekommt mein Freund leider keinen mehr da der schon fix verplant ist , ich kann Ende Juni/Anfang Juli jedoch 2 Wochen Urlaub nehmen, reicht das denn?

    Ich denke, es wäre wahrscheinlich geschickter die zehn Urlaubstage anders aufzuteilen - und zwar so, dass du mehr als zwei Wochen lang an den Tagen, an denen dein Freund die langen Tagdienste hat, zu Hause bist. 4 Tage hat dein Freund frei, wenn er nachts arbeitet, bist du zu Hause...
    Richtig aufgeteilt sollten die "2 Wochen" Urlaub, die du hast, reichen, um den Hund in Ruhe an das Dienstzimmer zu gewöhnen.

    Keine zwei Wochen Urlaub am Stück hat außerdem die RIESIGEN Vorteil, dass du dich nicht zwei Wochen ausschließlich auf den Hund fokussiert sondern eher direkt am Anfang "mitläuft".

    Was eine Ironie... Es geht am Rand um Schwanzmeisen, sonst aber wahrscheinlich eher OT, deswegen packe ich's in den Spoiler.

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    Der Tag war schon suboptimal, dann habe ich gerade noch ein Haus besichtigt. Den ich möchte mehr Grün, nachdem ich jetzt jahrelang in Innenstädte wohne. Kleiner Garten, verwildert - aber dort? Schwanzmeisen! Johannisbeersträucher, Hummeln - und ein Kasten mit Loch. Den Verkäufer gefragt - und tatsächlich hat er dort einen Igel überwintert. Doch obwohl ich dringend wieder Igel möchte (neben etlichen anderen Dingen), wird's wohl nix werden. Das Haus ist super dicht an der Autobahn - und ich denke, dass Rauschen (trotz Lärmschutzwand) wird mich richtig stören. Schade. Ich würde so gerne raus hier.

    Vorausgesetzt, die Omi packt nicht noch Riesenbaustellen aus, denke ich, dass ihr das schaffen könnt (Zeit+Hundeerfahrung).

    Es gibt halt das "Risiko", dass die Omi woanders evtl. glücklicher/entspannter wird. Kann keiner sagen - Hunde unterwegs zu treffen ist noch mal was anderes als mit einem anderen Hund das Zuhause zu teilen. Vielleicht findet sie es auch super - als wir gesehen haben, wie sehr der Hund meiner Eltern aufgeblüht ist, als ich nen Junghund bekam, der wirklich Kontakt gesucht hat, haben wir uns geärgert, dem Senior nicht ein/zwei Jahre vorher einen Welpen zur Seite gestellt zu haben.

    Ich persönlich täte es, wenn keine anderen Interessenten da sind. Denn sie wird definitiv glücklicher als im Tierheim. Und je nach Tierheim, kriegt nen Hund auch nen Knacks, wenn er da Monate/Jahre auf das "perfekte" Zuhause warten muss.

    Haltet uns auf dem Laufenden!!

    Ich finde es geht total unter - gerade bei den Befürwortern der Petition, wie krass der Hund gewütet haben muss, bis zwei Menschen tot waren.

    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es so etwas schon einmal gab.

    Das ist nicht Beißen. Das ist nicht Verteidigen. Das ist Töten. Und zwar nicht einmal - sondern nachdem ein Mensch im eigenen Blut lag, den zweiten gleich auch.

    Das ist so (meine ich) noch nie da gewesen.

    Klingt mehr nach Medien-Schelte und zynischer als ich eigentlich bin. Aber der Vorfall in Hamburg war am Anfang des Sommerlochs. Und dann auch das Sommerloch-Thema.

    Der Vorfall jetzt ist in der Medien fix durch etwas anderes ersetzt. Versprochen.

    @Evemary_Pablo Ich verstehe dich auch - dafür auch das Like.
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    Wenn die (schlechte) Haltung aus einem Hund so eine Gefahr werden lässt - dann rennen in Deutschland hunderte potentielle Killer-Hunde rum.

    Es ist ein absoluter Einzelfall. Ich kann mich nicht daran erinnern, von so einem Angriff auf zwei Besitzer jemals gelesen zu haben.

    Hunde (auch "Kampfhunde") können furchtbare Schmerzen haben, können mies geprägt werden, schlechte Veranlagung mitbringen, übel misshandelt werden - und dennoch hat bisher noch keiner von ihnen jemals so etwas getan.

    All jene, die nach "Rechtfertigungen"/"Entschuldigungen" suchen, suggerieren damit, dass Hunde eine tickende Zeitbombe sind.

    Danke für die Tipps!

    Ich glaube, ich werde mal telefonisch anhorchen, ob die entsprechenden Salons tatsächlich trimmen - und wenn ich dann einen gefunden habe, mal vorbeischauen.

    Dass ich nicht habe scheren lassen beim ersten Hundefriseur-Kontakt, war glaube ich, gut.