Die Geschichte mit dem Collie und auch die unglaublich tragische mit dem getöteten Baby nehmen wir (= hier im Forum, im Internet, in den Zeitungen/Fernsehen) jetzt nur so bewusst wahr, weil die Geschichte aus Hannover die Aufmerksamkeit auf den "gefährlichen Hund" gelenkt hat.
So übel die beiden letzten Fällen sind, bei 7,8,9 (?) Millionen Hunde in Deutschland, passiert einfach jede Woche irgendetwas.
Ich weiß, dass ich mich hier wiederhole - die Geschichte mit Chico ist einfach eine absolute Ausnahme (evtl. sogar einmalig?). Und deswegen ist es für alle Hundehalter meiner Meinung nach kontraproduktiv wie lange sich das jetzt hinzieht, mit immer wieder neuen Entwicklungen/Bildern/Geschichten. Wäre der Hund direkt eingeschläfert worden, hätten es noch mal Berichterstattung zur PK der Stadt gegeben ... aber wahrscheinlich wäre es jetzt schon aus dem öffentlichen Bewusstsein langsam raus (das geht ja immer recht fix).
So erweisen uns alle "Chico-Unterstützer" echt einen Bärendienst.