Meine Frage war, ob es schon Sinn macht, einen "normalen Ablauf" einzuführen und nur dann zwischendurch zB auf die Wiese vor das Haus zum lösen.
Ich finde da gibt's kein richtig oder falsch.
Als ich zu Studentenzeiten einen Hund hatte, war Regelmäßigkeit kaum vorhanden. Futter gab's einmal am Tag. Die letzte Gassirunde irgendwann zwischen 9 Uhr abends und 4 Uhr morgens.
Bei Nastro ist es deutlich anders - ich wusste von Anfang an: Vormittags läuft nix, nachmittags ist mehr Zeit für den Hund. Und deswegen habe ich seit Einzug "spannende Dinge" nach Möglichkeit nachmittags oder abends mit ihm unternommen.
Deswegen mein Rat: Überleg' dir, was *du* langfristig brauchst.
Dann schaust du, was der Welpe für Bedürfnisse hat. (Lösen etc.) - und dann legst du die "große Gassirunde" auf die Zeiten, in denen du auch in Zukunft für ihn da sein wirst... und in der Zeit, in der du anderen Kram zu tun hast, oder in der er zukünftig allein sein muss, machst du nur, was der Hund gerade wirklich braucht - ansonsten soll er lernen da "unsichtbar zu sein". (oder vornehmer ausgedrückt: Ruhe zu finden)
(Wie oft und was füttern... ist ne Glaubensdiskussion an sich...)