Beiträge von Gersi

    Vielen Dank für die Antworten!!!

    Hi,
    wo ein Haus ist, ist vielleicht auch ein Garten. Pflock den Hund da vielleicht an.

    Mal schauen - *das* läuft bestimmt. Draußen warten macht er problemlos immer und überall!

    ich brauch in der Regel keine 5 min.

    Das wird mir in einem großen, unbekannten Supermarkt im Ausland nicht so gehen. :( 5 Minuten - oder auch 10... da würde ich die Fenster ein Stück auflassen und mir nicht sooo den Kopf machen.

    Blööööde Frage wahrscheinlich... aber:

    Ich fahre zum ersten Mal allein mit Hund in ein Ferienhaus (Nordfrankreich, Temperaturen wohl so um die 20 Grad).

    Bisher habe ich noch keinen Hund länger allein im Auto gelassen als es dauert an der Tankstelle zu bezahlen.

    Nun frage ich mich, wie ich Einkaufen gehe - in den ersten Tagen allein im Ferienhaus möchte ich nicht machen. Best-case er jault zumindest am Anfang, worst-case er dekoriert nachhaltig um.

    Wie ist das jetzt mit dem Aufheizen von Autos?
    (Gehen wir mal davon aus, ich finde bei diesen klassischen inter-marché-parkplätzen keinen Schatten-Parkplatz.)

    Kann ich den Hund für 20 (? 30?) Minuten allein im Auto lassen?? Oder nicht? Was ist wohl das Maximum? 15 Minuten? 20?

    alle sind der Meinung, dass die Entwurmung da wohl mitgespielt haben muss.

    Zwischen der Aussage und einem kausalen Zusammenhang liegen immer noch Welten.

    auf irgendwelche Art Reaktionen auf das Wurmmittel gezeigt werden?

    Irgendwelche Reaktionen auf die Entwurmung- klar kommt das vor. Zum Beispiel Durchfall und/oder Erbrechen.

    --
    Mir wäre das Risiko einen Hund zu haben, der nie entwurmt wird, bei dem dann (gerne mal in einer generellen Schwächephase) die Wurmpopulation überhand nimmt, zu groß.

    Und bei regelmäßigem, engen Kontakt zu geschwächten Menschen (oder Kindern) wäre ich noch vorsichtiger.

    Durchfall, Blähungen, Erbrechen .... das kann durchaus bei Entwurmungen auftreten - vor allem wenn der Hund voller Würmer war.

    Aber das ist ja nicht unbedingt die Kategorie von geschädigter-Darmflora, oder?
    Sondern einfach Durchfall.

    @MiLu94 Wenn du deinen Hund nicht entwurmen willst, dann mach's nicht. @Terrorfussel hat ja schon ihre/seine Gründe dafür genannt (ob man die Meinung teilt oder nicht).

    Aber Kotproben im Labor - die können gerne mal falsch-negativ sein. (Eben wenn ausgerechnet in der Probe oder aber in dem untersuchten Teil der Probe keine Wurmeier zu finden sind. Das ist definitiv keine Sicherheit, dass der Hund wurmfrei ist.)

    Starken Wurmbefall merkt man - leichter geht aber oft ohne Symptome einher und auch im Kot siehst du Würmer nur zufällig oder bei stark verwurmten Hunden.

    Lange Rede, kurzer Sinn - Entwurmen oder nicht, ist deine Entscheidung ...
    Du wirst aber keinen leichten Wurmbefall "einfach so" merken. Ein Hund, der einen normalen Alltag hat und nie entwurmt wird, hat mit ziemlicher Sicherheit Würmer.

    Zu Impfschäden und Gehirnhautentzündungs-Theorie sage ich mal besser nichts.

    Meine Frage war, ob es schon Sinn macht, einen "normalen Ablauf" einzuführen und nur dann zwischendurch zB auf die Wiese vor das Haus zum lösen.

    Ich finde da gibt's kein richtig oder falsch.

    Als ich zu Studentenzeiten einen Hund hatte, war Regelmäßigkeit kaum vorhanden. Futter gab's einmal am Tag. Die letzte Gassirunde irgendwann zwischen 9 Uhr abends und 4 Uhr morgens.

    Bei Nastro ist es deutlich anders - ich wusste von Anfang an: Vormittags läuft nix, nachmittags ist mehr Zeit für den Hund. Und deswegen habe ich seit Einzug "spannende Dinge" nach Möglichkeit nachmittags oder abends mit ihm unternommen.

    Deswegen mein Rat: Überleg' dir, was *du* langfristig brauchst.
    Dann schaust du, was der Welpe für Bedürfnisse hat. (Lösen etc.) - und dann legst du die "große Gassirunde" auf die Zeiten, in denen du auch in Zukunft für ihn da sein wirst... und in der Zeit, in der du anderen Kram zu tun hast, oder in der er zukünftig allein sein muss, machst du nur, was der Hund gerade wirklich braucht - ansonsten soll er lernen da "unsichtbar zu sein". (oder vornehmer ausgedrückt: Ruhe zu finden)


    (Wie oft und was füttern... ist ne Glaubensdiskussion an sich...)

    @Terrorfussel
    Ich bin deiner Meinung. Würmer sind normal, ein fitter, gesunder Hund kommt in aller Regel damit klar.

    Ich glaube nur nicht, dass die 1-2xjährliche chemische Keule dem Hund die Fähigkeit nimmt, mit Würmern klarzukommen.

    Wären hier Kleinkinder im Haushalt und im ständigen, engen Kontakt, würde ich auch häufiger entwurmen.

    Das tut mir Leid zu hören, euch muss es schrecklich gehen.

    Ich kenne Geschichten von Hunden (meist Hofhunde), die tatsächlich zum Sterben draußen einen ruhigen Platz suchen. Und wirklich Ruhe und keinen Menschen in der Nähe wollen.
    Ich schätze, genau das ist passiert.

    Wenn ihr noch sucht: Mir ist einmal ein dementer Hund weggelaufen (Verkettung blöder Umstände). Die ganze Nachbarschaft hat gesucht. Gefunden hat ihn eine Krankenschwester, die im geriatrischen Bereich arbeitet.

    Sie ist stumpf einfach von der Stelle aus, an der vom Grundstück ist, "bergab" gelaufen. (Minimale Steigung).
    Die ist einen Weg lang, über eine große Straße, dahinter eine Wiese. In der Wiese? Stand der Hund.

    Genauso laufen wohl auch viele alte Menschen weg.