Beiträge von Gersi

    Aber ist es nicht auch so, dass man mit Hund gezwungen ist raus zu gehen und sich damit Zeit abseits vom Alltag einzuräumen? Denn meine Mutter geht gerne wandern, könnte ihr Hund in dieser Hinsicht helfen, bzw hilft euer Hund euch dabei?

    Ich finde Hunde-Runden (3-4mal täglich bei einem erwachsenen Hund, beim Welpen viel öfter) haben rein gar nichts mit Wandern zu tun.

    Wer gerne wandert, kann dabei hervorragend einen Hund mitnehmen, das stimmt. Aber zu glauben, dass jemand, der gerne wandert, automatisch Spaß am Gassi-gehen hat - das funktioniert so nicht.

    Sollten die Gassigänge dann an deiner Mutter hängenbleiben hat sie tatsächlich mehr Stress - also genau was sie nicht will.

    Wenn die Hunde das kennen, sind 7-8 Stunden meiner Meinung nach völlig okay - vor allem wenn die Hunde zu zweit sind.

    Das Hauptproblem von Vollzeit-Arbeitenden Menschen ist ja oft: 8 Stunden Arbeitszeit + mind. 45 Minuten Pause + Fahrzeit meist mind. 40 Minuten für die Wege = 9,5 Stunden. Deswegen ist Vollzeitarbeit+Hund so schwierig, gerade wenn man alleine ist.

    7-8 Stunden netto für Hunde, die Gesellschaft haben und sonst gut ausgelastet werden? Ich sehe da echt kein Problem.

    @Superpferd
    Warst du zum ersten Mal bei diesem TA? Oder hast du schon Erfahrungen mit seiner Preisgestaltung?

    Warst du eventuell Sonntagnacht bei ihm? Notdienst kostet ja oft auch.

    500 Euro wären für die genannten Sachen schon sehr, sehr teuer. 900? Ich finde das echt unverschämt.

    Schau in die Gebührenordnung. Wie teuer dürfen die einzelnen Posten sein? Davon darf der Tierarzt maximal den dreifachen Satz nehmen. Sprich' ihn drauf an.

    (Aber ich glaube, der hätte mich so oder so zum letzten Mal gesehen.)

    Ist wahrscheinlich ne Abwägungssache.

    Ich halte mich für ziemlich entspannt was Hundehaltung anbelangt - aber damit ich mich entspannen kann, brauche ich wirklich Plan B+C.

    Keine! Chance. Sie kennen sich, Tröti mochte sie megagern. Aber allein mit ihr rausgehen? Vergiss es.

    Ich habe bei Nastro ganz bewusst trainiert, dass er auch mal mit anderen mitgeht.

    Allerdings kenne ich auch Angsthunde nur von einer Freundin (und war deren Notfallplan). Ich glaube, da wägt man noch mal anders ab: Die Schwierigkeit jemanden zu finden, den Stress für den Hund, das Risiko, dass in der Betreuung doch was schief geht... gegen das kleine Risiko, dass du "ausfällst".

    Ob Testen in der Hundepension eine gute oder schlechte Idee ist, hängt meiner Meinung nach davon ab, wie wahrscheinlich es ist, dass du auf diesen Notfallplan zurückgreifen musst.

    Hast du einen zuverlässigen Plan B, für den Fall, dass du dich nicht selbst kümmern kannst? Falls ja, würde ich es nicht testen/trainieren wie auch immer.

    Falls du allerdings keine Möglichkeit hast, die deinen Hund betreut, sollte nächste Woche irgendetwas sein - dann würde ich das tatsächlich machen. Läuft's gut: Weißt du entspannt, dass du nen sicheren Plan B hast. Wenn nicht? Weitersuchen, evtl. doch Bekannte etc...

    Ich hatte einen Pudel-Mix und der hätte def. gezeigt, wenn es ihm Schmerzen bereitet hätte.

    Ich habe bei Bedarf mit den Fingern gezupft. Gekrault, oft ist das ja gerade am Ohrenbereich für die Hunde besonders cool. Und dann zuerst vorsichtig einzelne, lange Haare rausgezogen.

    Zuerst sehr vorsichtig und mit viel Kraulen verbunden, später (als ich wusste, wie es geht und er sich dran gewöhnt hatte) auch robuster.

    Der Hund hat immer gemocht, wenn ich an seine Ohren gefasst habe. Probier's einfach. Du musst ja nicht heute alle Haare entfernen.