Ich finde das Studium an sich auch keinen schlechten Zeitpunkt.
Wichtig ist nur, vor der Anschaffung des Hundes wirklich hart und ehrlich mit sich selbst zu sein.
Auf was wärst du/Auf was wärt ihr bereit zu verzichten in fünf Jahren, wenn das Studium definitiv vorbei, der Hund aber noch da ist.
Wie teuer ist eine HuTa? Wie sieht's mit der Bereitschaft/Möglichkeit zur Teilzeitarbeit aus? Ist das in den Branchen, in die ihr gehen werdet möglich oder der vorprogrammierte Karriere-Knick? Wenn ihr zur zweit seid, ist Gleitzeit eine super Möglichkeit: Einer beginnt um sieben, einer um neun - das verkürzt die Alleinbleibzeit gewaltig.
Und (auch daran solltet ihr einen Gedanken verschwenden) was wenn ihr euch trennt? Hat einer von euch die Ressourcen (Geld, soziales Netz) alleine die Verantwortung zu übernehmen?
Wenn ihr ehrlich mit euch seid, ernsthaft Szenarien durchspielt und zu realisierbaren Lösungen kommt, dann holt euch ruhig jetzt nen Hund.
Mein letzter Hund kannte auch drei Wohnungen, drei Städte, drei komplett verschiedene (Berufs-)Alltage. Ich war da, das hat hat ihm völlig gereicht. Und so sind auch die meisten Hunde.
Und zum Mops? Hier auch noch mal die Bitte, sich vorher schlau zu machen.