Beiträge von Gersi

    Ausgehend von dem Video hätte ich jetzt auch gedacht, dass sich die Hündin entweder vertreiben oder bestechen lässt. Sich evtl. auch an euch als regelmäßige Passanten gewöhnt.

    Wenn du da allerdings ein komplett anderes Gefühl hast - und Angst vor der Hündin, würde ich davon absehen trotz Angst einen auf Macker zu machen - das ist nie glaubwürdig, Hunde merken das sofort.

    Könnt ihr nicht mal jemanden mitnehmen, der sich zutraut das einzuschätzen? Keine Trainerin (also muss nicht) aber irgendjemand der selbst Erfahrung mit Hunden hat?

    Ganz ehrlich? Wenn die Schübe jetzt nicht lebensbedrohlich sind, wovon ich mal ausgehe:

    Ich würde erst mal weitermachen wie bisher. Wenn es dann noch zwei- oder dreimal genauso passiert, ist zumindest der Faktor Zufall zwar nicht ausgeschlossen aber sicher zu vernachlässigen.

    Jetzt sind einfach viel zu viele Variablen drin, um Ursachenforschung sinnvoll betreiben zu können.

    Wie oft sind denn die "letzten Male"? Nicht alles was zeitlich zusammentrifft hat einen kausalen Zusammenhang.


    Ich gehe mal davon aus, dass sowohl Eltern als auch Schwester einheitlich das korrekte füttern.

    Dann bleibt nur Stress. Ob Stress weil Fremdbetreuung oder Stress weil wieder Einzelhund und allein sein müssen, ist natürlich irre schwer zu sagen. Beides ist möglich.

    Wenn's wirklich Mobbing ist und die Schule (warum auch immer) nicht handelt, muss sie da weg.

    Dauerhaftes Mobbing auszuhalten, an sich abprallen zu lassen, können ganz, ganz wenige Menschen. Jugendliche in dem Alter können das nicht - und versuchen es durchzuhalten kann ganz viel zerstören.

    Waldorfschulen haben bei manchen einen hervorragenden Ruf, bei manchen nicht - und es gibt auch hier gute und schlechte.

    Aber das ist tatsächlich zweitrangig. Sie muss, so wie die Dinge stehen, von ihrer alten Schule weg.

    ... mein Hund zweimal für knapp 5 Minuten hinter nem Hasen her ist.
    Milo ist 14 Monate alt

    Ich kann dir nur raten, dass jetzt wirklich ernst zu nehmen. Denn viele Hunde packen beim Jagen mit dem Erwachsenwerden noch mal einen drauf.

    5 Minuten weg darf nicht mehr vorkommen, sonst bekommt sie richtig Geschmack an der Sache und das in einer Phase, in der sie eh selbstständiger wird.

    Ich würde die bisherigen Familienhunde und meine eigenen (Nastros Vorgänger und eben jetzt Nastro) sofort wieder nehmen und auch (bis auf eine Mini-Einschränkung) gnadenlos weiterempfehlen.

    Alles Mischlinge (1x Hobby-Vermehrer, 3x Tierschutz).

    3 der 4 wären in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen glückliche und unproblematische Hunde gewesen. Die kleine Einschränkung ist der letzte Familienhund, der war etwas unsicher - das hätte bei den ganz falschen Leuten evtl. Probleme geben können.

    Alle waren (halbwegs) erzogen, zwar teils mit jagdlichen Ambitionen aber absolut kontrollierbar, konnten alleine bleiben, waren gechillt wenn nichts anstand und sofort am Start wenn es Action gab. Alle (Nastro lebt noch) waren bis ins hohe Alter gesund und robust.