Beiträge von Gersi

    Ihr seid übrigens super. Ihr helft mir gerade nämlich sehr. Für mich kristallisiert sich jetzt heraus, wonach ich schaue und wo die Präferenzen meiner Eltern liegen.

    Ich tendiere eher zu "kerniger" und "härter" - meine Eltern haben vielleicht eher Lust auf "offensichtlich easy-going".

    Deswegen ist die Spanne auch so groß: Gemäßigte Terrier/Schnauzer auf der einen - Pudel/Spaniel/Retriever auf der anderen Seite.

    @Syrus
    Schnauzer-Sturheit wäre händelbar - und so wie ich Schnauzer bisher kenne auch der Jagdtrieb.

    Und der Kontakt ist ganz regelmäßig. Ich bin oft für ein paar Tage oder Wochen da. Und wenn meine Eltern in den Urlaub zum Wandern fahren, hänge ich mich eigentlich auch immer dran und fahre mit.

    Ich finde ja, dass wenn meine Eltern Richtung Schnauzer gehen, sie dann auch wieder Hühner brauchen. :cuinlove: Denn dann gibt es wieder offenes Hühnerfutter und Mäuse/Ratten - und dann braucht es ja einen entsprechenden Jäger.

    (Das war DIE Leidenschaft des ersten Hundes.)

    Beim Wheaten wäre aber noch zu beachten, dass das Fell wirklich sehr pflegeintensiv ist.

    Mmh. Könnte man das durch regelmäßige Besuche beim Hundefriseur weitestgehend "outsorcen"? Klar hat keiner ein Problem den Hund regelmäßig zu bürsten o.ä.
    Aber jeden Tag 20 Minuten Fellpflege wäre zu viel für uns.

    Wenn es dir wegen der Größe eher darum geht, dass der Hund nicht zu schwer wird, dann kannst du - denke ich - bei den Pudeln auch bei den Großpudeln gucken.

    Mir geht's ums Gewicht. Ich wiege keine 60 Kilo, Nastro wiegt knapp 20. 55 Kilo an der Leine möchte ich nicht haben.
    (Ich weiß, dass dieser Punkt hier im Forum total umstritten ist - aber für mich ist es wichtig, in der einen Situation, in der die Erziehung aussetzt und die Hunde mit Kraft ziehen, etwas körperlich entgegenzusetzen zu haben.)

    Schnauzer empfinde ich da als viel verspielter und auch offener irgendwie.

    Das wäre jetzt auch mein Eindruck. Und Ein-Mann-Hund ... Es ist ja wirklich realistisch, dass der Hund im Laufe seines Lebens irgendwann (wenn auch innerhalb der Familie) umzieht. Ich denke, dass könnte einem Hund, der sich ganz eindeutig einer Person verschreibt, vielleicht deutlich schwerer fallen?

    Vielleicht wäre das noch ein weiteres Kriterium - hatte ich bisher so gar nicht auf dem Schirm.
    Fallen Spitze nicht auch in die Kategorie Ein-Mann-Hund?

    Beim Collie muss man nur zwei Dinge beachten: Es gibt Menschen, die passen nicht zum Collie und umgekehrt.

    Ich habe immer das Gefühl, Collies sind Hunde, die ich "siezen" müsste. Ich muss allerdings zugeben, dass ich bisher sehr wenige kennengelernt habe - und die wenigen waren entweder sehr schlecht erzogen (bzw. hoffnungslos verfettet) oder sehr nervös.

    Und an der Stelle merkt man vielleicht die einzige Schwierigkeit, bei der Hundesuche. Theoretisch passt irre viel. Toll wäre ein Hundetyp, der sowohl meinen Eltern als auch mir zusagt. Und ich glaube, ich bin zu "stumpf" (?) für einen Collie?

    Ach so, meine Mutter gibt's auch. Die möchte einen Hund, der gerne mal ein Leckerli von ihr nimmt und sich hin und wieder streicheln lässt. (Veto würde sie einzig bei Schäferhunden einlegen, sie wurde einmal gebissen und konnte die Angst vor der Rasse nie ablegen.)

    meisten sind zumindest im passenden Gelände ableinbar.

    Das Gelände ums Haus meiner Eltern herum ist sehr wildreich, Wald, unübersichtlich .... hin und wieder Wiesen, die aber voller Reh- und Hasenspuren sind.
    (Nach entsprechender Erziehung) ableinbar ist etwas, auf das mein Vater wahrscheinlich sehr ungern verzichten würde. Am frühen Morgen raus, stundenlang durch das Gebiet "stromern", schauen, ob man (und was man) an Wild sieht - das ist genau das, was er an der Hundehaltung liebt.

    Ich glaube beim Whippet ist mir diesbezüglich das Risiko zu hoch.

    wenn es nicht gerade darum geht, auf der matschigen Wiese Platz zu machen. Da stellt auch er Rückfragen.

    Ein Hund der *das* nicht täte, hätte für uns zu viel will-to-please.

    Bei Elvis passe ich bei mir unbekannten Rüden auf

    Das ist definitiv kein Problem. Ich erwarte von keinem intakten Rüden, dass er immer easy-going mit anderen Rüden ist. Mir ging es darum, ob ich mich darauf gefasst machen muss, dass eine "Rüden-Aversion" so weit geht, dass die Familienhunde dauerhaft Stress miteinander haben. Und da spricht für mich allein die Tatsache, dass bei dir zwei Jungs wohnen, Bände.

    Mir fallen da zB ein:
    - Kooikerhondje
    - Golden Retriever
    - Kleinpudel
    - Klein- oder Mittelspitz

    Kleinspitz wäre zu klein. Aber Mittelspitz... vielleicht. Ich mag die eigentlich sehr.

    Pudel. Jep. Nastros Vorgänger war einer - und ich persönlich könnte mir einen großen Kleinpudel oder einen kleinen Großpudel eigentlich gut vorstellen.
    Eine Frage zu den Größen: Wenn ich so um die 45-50 Zentimeter suche? Eher bei den Groß- oder eher bei den Kleinpudel schauen?

    Kooiker kenne ich nur aus der Entfernung. Mag blöder Zufall sein... aber die schienen mir ein sehr dünnes Nervenkostüm zu haben. @tinybutmighty Kennst du mehrere? Wie beurteilst du deren "Aufgeregtheit"?

    Ein Deutscher Pinscher oder ein Schnauzer.

    - Ich hatte Pinscher jetzt immer als "Dobermann in klein" auf dem Schirm. Würdest du sie in die Kategorie "fröhlich und nicht zu ernst" packen? Dann muss ich mir die echt noch mal anschauen.

    - Schnauzer :herzen1: Mag ich ja persönlich sehr! Mein Vater hatte auch vor x Jahren mal einen Schnauzer-Mix, war sein erster Hund. Wäre schön, wenn sich da ein Kreis schließt. Wobei Raudi (jep, so hieß er) auch der sehr ernst(haft) war... eher weniger "Clown"

    Cocker Spaniel- oder ist das mit knappen 40 zu wenig ?
    Labrador Retriever
    Golden Retriever

    Spaniel habe ich recht weit oben auf meiner persönlichen Liste. Und nein - definitiv nicht zu klein.

    Golden Retriever mag mein Vater nicht. Er hat zu viele "leere", temperamentlose, "farblose" Exemplare getroffen. (Ich weiß, dass das bitter für alle Golden-Halter klingt und es tut mir auch leid, es so zu schreiben - aber das ist eine Rasse, bei der er def. nicht mitgeht.)

    Labrador. Habe ich auf jeden Fall auf dem Schirm. Wobei ich (zumindest Rüden) schon recht schwer finde.
    Ich weiß, dass Technik wohl das A und O ist... Aber ich möchte ehrlich gesagt, nicht so viel Kilo Hund an der Leine haben, wie ich persönlich auf die Waage bringe.

    @Eni46
    Ich habe noch nie einen kennenlernen dürfen.

    Vielleicht magst du Nachfragen beantworten? Wäre super lieb!

    - terriermäßig stur wäre kein Problem, ich denke, dass werden sie sein
    - wie jagen die Wheaten? Selbstständig, alleine und sind weg sobald sich die Gelegenheit ergibt?
    - ich sehe zwei auf deinem Bild... wie ist generell die Artgenossenverträglichkeit? Sollten wir drauf achten, eine Hündin zu holen (damit es mit meinem intakten Rüden kein Problem gibt) Oder ist ein "Burgfrieden" innerhalb der Familie problemlos?
    - sind die Wheaten-Terrier so "kläffig und aufgedreht" (sorry!) wie ich manche Jack-Russel-Terrier beispielweise erlebe?

    Kennst du Irish-Terrier? (Die kenne ich nämlich ein bisschen). Welche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede siehst du zum Wheaten?

    Danke schon mal!