Beiträge von Gersi

    Wenn ich im Tierheim (andere seriöse Quelle) einen Pudel hole ist der auch nicht nächstes Jahr ein Staff.

    Ehrlich gesagt, ist uns etwas ganz ähnliches vor 15 Jahren passiert.

    Meine Eltern haben sich einen Welpen aus dem Tierheim geholt. (trächtige Hündin ausgesetzt, Welpen standen dann zur Vermittlung.) Mutter war der Optik nach ein Schäferhund-Mix.

    Aber der Hund meiner Eltern? Der sah vor allem im ersten Lebensjahr SEHR nach Staff aus. So sehr, dass wir auf einen Urlaub (ich glaube in den Niederlanden?) verzichtet haben, weil dort die Regelungen bzgl. Kampfhund-Mixe so krass schienen.

    Ich finde die Frage also absolut berechtigt und verstehe nur bedingt, warum viele hier sich nicht vorstellen können, dass es zu so einem Szenario mit einem Tierschutz-Welpen kommen kann.

    Kann mir jetzt noch jemand den Unterschied zwischen Kranichen und Gänsen hoch im Flug erklären?

    Ich finde das einfachste ist tatsächlich der Ruf. Sie klingen ja deutlich anders.

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    Ansonsten: großer Trupp, weit oben... eher Kraniche.

    Was ich bei Stadt und großem Hund auch bedenken würde, ist die Alltagsgestaltung.

    Ich lebe momentan (noch) sehr städtisch. Ich genieße das tatsächlich und sitze oft irgendwo in einem Café und trinke was. Mit großem, (schwarzem) Hund werden dich die Leute anders anschauen (und willkommen heißen) als mit einem kleinem Wuschel.

    Geht alles - aber die Reaktionen der Umwelt habe ich tatsächlich als signifikant anders wahrgenommen. (Ich hatte in den letzten Jahren beides hier.)

    Und genau das ist der Punkt: Alle haben sich erschrocken - aber nix ist passiert (= alle sicher).

    Weder geht es hier um Schuld noch um Sicherheit - nur um gegenseitiges Erschrecken. (Was der Wildpinkler übrigens anscheinend genauso gesehen hat, nachdem er sich von dem Schreck erholt hat.)

    Er hatte keinen Maulkorb um, weil er normalerweise gerne etwas herumträgt und er liebt das. Bei „normalen“ Begegnungen ist das auch kein Problem.

    (Wie gesagt, weiß ich nicht, ob es da irgendeine Vorgeschichte gibt.) Aber ich finde wirklich, dass ein Hund sich in so einer Situation erschrecken darf - und ja, er darf auch verbellen.

    Und wann hüpft mitten im Nirgendwo 2 (!!!) Meter vor dem Hund ein Mensch aus dem Gebüsch? Ich wage zu wetten: Das passiert euch in den nächsten fünf Jahren nicht mehr. Und wenn es wirklich dieses Szenario ist, das du absichern möchtest? Trägt der Hund den Maulkorb wahrscheinlich völlig umsonst.

    Ich bin wirklich super gespannt und freue mich wieder tierisch auf das Leben mit Hund!
    Gemeinsam wandern, im Sommer an der Wakeboard Anlage am See entspannen und zelten, Radfahrern, ans Meer fahren... All diese Dinge sind für mich mit Hund immer umso schöner gewesen und ich freue mich, das bald alles wieder mit einem vierbeinigen Begleiter teilen zu können

    :herzen1: Ich freue mich so sehr, dass du bereit für den nächsten Hund bist! Ich habe Joschis Geschichte in dem anderen Thread mitgelesen.

    Halt uns bitte auf dem Laufenden!

    Schaust du in Tierheimen in der Umgebung? Oder wo hältst du vor allem deine Augen offen?

    Bis er soweit ist, möchte ich aber niemanden gefährden.

    Das finde ich super und sehr verantwortungsbewusst.
    Ich kenne die Story von deinem Hund nicht.

    Ich würde diese Situation (also verbellen von plötzlich auf den Weg springenden Menschen) für sich genommen aber als völlig normal ansehen und nicht allein deswegen einen Maulkorb draufziehen. Denke, er hat so reagiert, wie es die Mehrzahl aller Hunde getan hätte.

    @Atrevido und @Eni46
    Wenn sich meine Eltern tatsächlich einen Wheaten vorstellen können, werden wir auf jeden Fall vorher ein paar live und in Farbe treffen. Vielleicht ist es eine regionale Sache? Aber ich kenne keinen bisher.

    Wir werden dann auch Richtung Fell noch mal genauer schauen. Ich finde euren Input aber auf jeden Fall sehr hilfreich! Tausend Dank noch mal!