Beiträge von Gersi

    Obwohl ich "professionelles googeln" gelernt habe, ist die DF-Suche immer gut zur... sagen wir: "Kompetenzerweiterung" :pfeif:

    Danke!

    Ich halte durchaus einiges auf meine Fähigkeiten, Dinge im Netz zu finden. Aber hier scheitere ich häufiger, als dass ich dort lande, wo ich hin will.

    Hatte in diesem Fall den Titel falsch gemerkt

    "Was findet ihr an anderen Hundehaltern richtig gut?"

    und damit habe ich in der Forumssuche keine Chance fündig zu werden, wenn es heißt

    "Was findet ihr bei manchen Hundehaltern so richtig gut?"

    Und wenn der Thread wider Erwarten nicht im "dies und das" sondern bei "Haltung und Ausbildung und Erziehung" abgelegt ist... dann bin ich auf diesen Thread und nette Menschen angewiesen.

    Bei mir in der Straße wohnt seit ein paar Monaten ein neuer Hund. Die Leute hatten vorher eine sanfte Hündin, die alt wurde und in den letzten Jahren auch wirklich sehr ruhig war.

    Der neue ist ... anders.

    Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Vermittlung in diese Wohngegend das beste ist, was dem Hund passieren konnte.

    Aber es geht voran: Vor Wochen stand der schreiend in der Leine, wenn er andere Hunde nur gerochen hat, reagierte auf Leinenklimpern und war vor allem nachts unterwegs. (Leider zum Zeitpunkt meiner letzten Runde, weswegen eher wiederholt wegen Nastro auslösen musste.)

    Heute hat gereicht, dass ich mit Nastro die Straßenseite gewechselt habe, die Blickachse beim Passieren so gewählt, dass parkende Autos dazwischen waren, als wir aneinander vorbei sind - und der Hund hat wirklich nur gegrollt.

    Noch immer angespannt, frontal auf dem selben Bürgersteig geht bestimmt noch laaaange nicht. Bei freier Sicht hätte er wahrscheinlich auch gepöbelt - aber die Leute sind dran und es geht aufwärts. Machen die wirklich gut. Ich drücke denen alle Daumen.

    Gerade wenn ich mit den Hunden langfristig arbeiten wollen würde, wäre bei mir der Altersabstand größer.

    Denn nicht nur hast du jetzt zwei parallel in der Ausbildung - du hast dann in x Jahren auch zwei parallel in Rente. Wenn du dann weiter aktiv sein willst, "musst" du dir zu zwei Senioren, die zunehmend pflegebedürftiger werden, einen Welpen holen und den dann ausbilden.

    ich würde mich durchaus zum Spaziergang treffen, wenn da ein gutes Gefühl (beiderseits) vorhanden ist, dann wäre es mir schon ganz lieb das Verhalten in der derzeitigen Wohnumgebung einen Moment beobachten zu dürfen.

    Bei mir kommt es drauf an, wie weit ich fahren muss. Wenn ich eine lange Anreise habe und das Gefühl, den Hund nach dem Treffen so wenig einschätzen zu können wie vorher? Weiß nicht, ob ich dann ein zweites Mal hinreisen würde.

    Gibt es denn die Möglichkeit irgendwo draußen zu bleiben (und dann halt mit Schlepp); also stationär und langweilig?

    Ihr macht einen Termin aus zum kennenlernen und dann sagt die Pflegestelle, das Treffen findet außerhalb beim Gassi, statt in den vier Wänden der Pflegestelle statt.


    Wie findet ihr das?

    Mit außerhalb hätte ich kein Problem. Aber mir wäre wichtig, dass der Hund zumindest einen Teil der Zeit unangeleint ist und so selbst beispielsweise Nähe/Abstand zu mir wählen kann.

    Wenn die Pflegestelle irgendwo einen Platz/Raum/Halle hat oder der Hund schon unangeleint spazieren geht, müsste ich definitiv nicht in die Wohnung.

    Aber nur Leinenspaziergang wäre mir zu wenig, um einen Eindruck vom Hund zu bekommen.

    Ich benutze "intakt" oder "unkastriert".

    Und hin und wieder brauche ich das Wort.

    Ich finde (auch wenn immer darüber debattiert wird ob und welche Verhaltensänderung durch eine Kastration auftritt) das hin und wieder eine sinnvolle Zusatzinfo, bei Gesundheitsthemen bspw., aber nicht nur. So ist mit anderen "intakten" mancher Rüde (meiner eingeschlossen) deutlich mehr im Blick zu behalten als mit Kastraten...

    "Potent" ist mir aber auch hier in den letzten Tagen/Wochen zuerst untergekommen.