Doch, es betrifft mich. Und ich kenne leider extrem viele Leute, die sich Ü-Eier aus dem Ausland unter falschen Voraussetzungen angeschafft haben und damit nicht klarkommen.
Dass "Tierschutzorgas" HSH als "Labbimixe" an Leute ohne Erfahrung vermitteln, ohne zu wissen oder mitzuteilen, welche Rassen wirklich drin sind, ist aus meiner Sicht ein nennenswert großes Problem. Hier Regulierung zu fordern finde ich legitim.
Da sieht man wie unterschiedlich die Kreise sind, in denen man sich bewegt.
Ich sehe das nicht als nennenswertes Problem. Schon, dass im Zweifel alles ein Labbi-Mix ist - das schon.
Aber die Direktimporte, die ich erlebe, finden sich oft nach einigen Wochen erstaunlich gut im städtischen Umfeld zurecht (besser übrigens oft als mancher "gut ausgewählte" Welpe vom Züchter) - und diejenigen, die nach der ersten Zeit noch Probleme zeigen, haben die eher im Bereich Angst (und vielleicht Jagdtrieb) als dass sie durch Aggression auffallen.
Und ich kenne seit einigen Jahren deutlich mehr Hunde als (Süd)Osteuropa als Tierschutzhunde aus Spanien/Italien.
Das dreht sich wieder dahin: Ohne dass man genau weiß, was eigentlich passiert, kann man über Lösungsansätze nur spekulieren. Genau wie über die Frage, ob und wie groß das Problem eigentlich ist.