Beiträge von Gersi

    Cookie und Paluten sind angekommen. Eigentlich bräuchten die ein Umzugsunternehmen. So musste mehrfach hin und hergefahren werden bis die komplette Infrastruktur hier war.

    Fahrt selbst fanden sie wohl blöd.

    Aber nach kurzer Zeit sind sie aus dem Innenhaus raus, erkunden alles, fressen, putzen sich und hoppeln rum. Für heute ist jetzt erstmal gut. Rasen-Grasen im großen Auslauf gibt es dann morgen.

    Die Jägersprache wimmelt nur so von Euphemismen.

    Wird zwar ein bisschen OT - aber gerade wir Hundehalter machen das doch genauso, wenn wir unsere Hunde "korrigieren" falls sie irgendwo "markieren" wo sie sich nicht "lösen" sollten? Wir hoffen dann, dass der Hund sich nicht "umdreht" und uns "tackert" wenn er schon "auslöst" bei der Gelegenheit.

    Ich könnte sehr lange so weiter machen...

    Knapp 1/5 der gemeldeten Bisse stammen also von Mixen oder Rassehunden mit weniger als 200 gemeldeten Exemplaren.

    Ja, das ist logisch.

    Aber ich muss sagen, dass mich das auch verwundert. Evtl. wird da sehr viel als Rassehund erfasst, was nach anderer Definition unter Mischling fallen würde?

    Denn sonst wären Mischlingen ja stark unterrepräsentiert, denn wie viel Prozent aller Hunde sind Mixe? Ein Drittel doch bestimmt, oder vertue ich mich da gerade komplett?

    Wow krass, mir ist kein einziger Rüde bekannt, der durch eine Kastra auf einmal anders pinkelt.

    Der Hund, den ich habe kastrieren lassen, hatte das auch.

    Er hat sich am Anfang "ausgepinkelt". Später zwar noch immer mal wieder das Bein gehoben - aber trocken. Das "Wasserlassen" hat er erledigt wie eine Hündin.

    Tag 1 post OP und Elliot versteht die Aufregung nicht. Er ist fit, will alles machen, meint alles machen zu können. Interesse an der Wunde ist eher wenig vorhanden,

    Exakt so habe ich das erlebt. Freut mich, dass alles so gut lief.

    Bei uns ist das komplett gekippt.

    Eigentlich wären wir eher so ein "Abteilungsleitung, Oberchef, andere Vorgesetzte UND ältere Kollegen siezt man"-Umfeld.

    Aber zusätzlich zur Duzwelle der letzten fünf Jahre haben wir eine irre Verjüngung durchgemacht. Eine Mitarbeiterin, die direkt neben mir sitzt ist Mitte 60 - und wirklich, wirklich teils irritiert, teils angepisst, wenn sie einfach geduzt wird.

    Aber: Die neuen Kollegen lernen bei uns in der ersten Woche bestimmt 70 Leute kennen, von denen dann 68 (Chef und Oberchef sind die Ausnahme) das "du" völlig selbstverständlich nutzen.

    Kann sehr gut nachvollziehen, warum an Tag 4 einfach davon ausgegangen wird, dass Duzen völlig üblich ist und sie sich auch der Kollegin nur mit Vornamen vorstellen.

    Scheint hier ja ein sehr netter Thread zu sein, in dem ich kurz hospitiere.

    Aber mit jedem Kleeblatt werde ich nervöser.

    :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Nein, im Ernst: Ich freue mich wirklich wie ein Kind. Mag es total, Tiere zu umsorgen und finde es super spannend weil ich mit Nagern überhaupt keine Erfahrung habe.

    Bin mal gespannt, wie die Hunde reagieren. Packe zur Sicherheit einen Vorzaun ums Gehege und beobachte auch mindestens eine Woche, wie interessant die Kaninchen sind. Beim Familienhund mache ich mir keine Sorgen - der hat dieses Bauernhof-Hund-Gen: Was zur Familie gehört, wird akzeptiert, egal wie sehr es draußen triggert. Das konnte ich gut beobachten, als ich vor ein paar Jahren eine Drossel mit Hand aufgezogen habe. Sam habe ich wirklich vertrauen können.

    Mein eigener Hund ist irgendwie die Wildcard. Mal gucken wie sehr er Interesse zeigt.

    Der große Vorteil: Der Garten ist riesig und es gibt hier genug Gitterelemente, Rollen "Kaninchendraht" und Holzgitter um zur Not ein Fort Knox um den Stall zu bauen. Und natürlich sind die Hunde nicht unbeaufsichtigt, wenn die Kaninchen im Außengehege sind.