Beiträge von Gersi

    Wir haben uns lange um eine Freigängerkatze, halbwild, gekümmert.

    Unter anderem eingefangen und sterilisieren lassen - ich habe mich soooo geärgert, sie bei der Gelegenheit nicht auch chippen zu lassen. Ein Chip ist wirklich die beste Absicherung gegen das Szenario, dass ein Freigänger mal verschwindet und man nicht weiß, was passier ist.

    Ich täte es auf jeden Fall.

    Naja, wenn wir mal ehrlich sind, können wir es auch nicht besser

    Oh ja! Ich zumindest bin echt schlecht im Rasse-Raten.

    Auf Nastros Ergebnisse bin ich so gespannt. Ich kann euch gar nicht sagen wie sehr.

    Ich habe eigentlich immer eine Meinung (nicht nur zu Hunderassen - zu allem... ich bin das, was mein "meinungsstark" nennt.)

    Bei meinem Hund? Keine Ahnung.

    Er geht auf Sicht und Spur und steht vor. Also irgendein Jagdhund, eher die Art, die kooperiert, und kein Solitärjäger.

    Aber ansonsten?

    Ich glaube bei Maizy ist die Nummerierung durcheinander geraten.

    1: Schopftintling

    2: Ziegenlippe oder Rotfußröhrling

    3: Auch Rotfußröhrling

    4: Birkenpilz oder was Vergleichbares

    5: sehr wahrscheinlich Parasol, wenn mit den von Maizy genannten Kriterien.

    Aber bitte aufpassen, ob die Pilze noch gut sind.

    Die Röhrlinge 2-4 sehen mir recht alt aus. Und anders als Steinpilze und Hexenröhrlinge altern die nicht besonders gut.

    Man kann sich auch mit essbaren Pilzen eine so genannte "falsche Pilzvergiftung" holen: eine Lebensmittelvergiftung aufgrund verdorbener Pilze.

    Sofern fest und nicht madig, nicht schimmelig - sollte aber alles passen. 1-4 sind Speisepilze - Parasol (sehr wahrscheinlich die 5), muss ich immer sehen, um es sicher zu wissen.

    Ich würde schauen, was bei euch das Wichtigste ist. Das ist von Alltag zu Alltag unterschiedlich. Damit würde ich dann anfangen.

    Bei der anderen Dingen würde ich versuchen zu verhindern, dass sie es jetzt ständig falsch macht. Arbeitet zuerst am Sitzenbleiben, und macht beim Rückruf zuerst ein "Komm her"... was sie dann eben auch mal ignoriert. Den richtigen Rückruf baut ihr dann später mit "Hier!" oder einem anderen Wort auf.

    Oder ihr fangt mit dem Rückruf an - und lasst zuerst Sitz schlicht weg, wenn ihr es nicht braucht.

    :) Ich hatte gerade auch ein tolles "Mensch-quatscht-Hund-an"-Erlebnis. Hätte noch cooler werden können, wenn ich offener gewesen wäre.

    Habe ein schnelles Feierabendbier mit einem Kollegen getrunken - vor der Kneipe, Nastro war dabei. Viele, viele Stadiongänger liefen vorbei. Einer blieb stehen und flirtete den Hund an - Nastro ist da echt zurückhaltend, oft ist es ihm zu viel. Den Mann mochte er offensichtlich.

    Der erzählte auch einiges. Bot dann an, dass er super gerne mal Hunde sittet etc. Aber nix, worauf ich eingegangen wäre. Schien mir für so eine Kneipenbekanntschaft ein bisschen zu viel.

    Im Weggehen (!!) erzählt der Typ, dass er verschieden Jagdhunde richtet. Ich glaube, der hatte wirklich Kenne. Zumindest hätte ich ihn fragen können, an welche Rasse mein Hund ihn erinnert.

    Allerdings frage ich mich gerade was passiert, wenn ich quasi durch einen Unfall im KH Lande und nicht ansprechbar wäre. Da müsste mein Hund ja gerettet werden.

    Sollte das passieren, wird ja irgendwer für dich benachrichtigt. Angehörige meist.

    Die wissen ja, dass da ein Hund in der Wohnung ist.

    Im Worst-Case ist der Hund dann mal so lange gefangen in der Wohnung bis die Kommunikation steht.

    Nah und für kurzfristige Sachen: Eine Nachbarin,

    etwas weiter eine gute Freundin, ebenfalls mit Hund - aber das ist momentan schwierig, da ihre Hündin sehr alt ist und wir ihr den Stress eines Gasthundes auf den letzten Metern nicht antun möchten.

    Noch etwas weiter weg, dafür aber unbegrenzt möglich: meine Eltern.

    Ich komme mir in solchen Themen immer vor wie "Oma erzählt von XY" - aber ich kann wirklich allen nur raten, eine Station zu haben, die den Hund mehrere Tage nehmen kann. (Gilt vor allem für die Singles unter euch.)

    Sucht euch jemanden - und probiert es aus... gebt den Hund also echt mal hin, auch über Nacht, damit ihr wisst, dass es klappt.

    Denn wenn wirklich mal KKH oder ähnliches ansteht, dann ist das letzte was ihr gebrauchen könnt, nagende Sorge, schlechtes Gewissen oder komplette Ratlosigkeit in dieser Frage.

    Mein 3/4 AmStaff, dessen Eltern ich kenne, war laut Vorbesitzern 3/4 AmStaff und 1/4 Labrador Retriever, laut Gentest (den nicht ich machen hab lassen), war sie 3/4 AmStaff und 1/4 Golden Retriever. Keine Ahnung, wer nun recht hatte.

    Und genau das wäre für mich eben cool zu wissen, bezogen auf das letzte Viertel: Ein Retriever. Da wäre meine Neugierde schon ein ganzes Stück befriedigt. Ob jetzt Labrador oder Golden oder von mir aus Flat? Egal.

    Ich will ja nicht eine Antwort auf alle Nastro-Fragen haben. Die erwarte ich auch nicht aus der Genetik. (Schon gar nicht bei einem Russland-Mix)

    Klar spielt Genetik eine Rolle - aber eben auch Prägung, Alter, Geschlecht und Lebensumfeld.

    Nur ein bisschen was wissen: Wie hoch ist der Anteil Jagdhund? Ist da vielleicht noch was Hütiges drinnen? Und woher könnten die Unmengen von Haaren kommen? Woher die hellen Augen?