Ich tippe auch SchäferhundxDackel.
Dackellähme ist ja sogar ein Begriff. Ich glaube, sie wäre ein Hund, den ich nur sehr wenig Treppen laufen lassen würde.
Ich tippe auch SchäferhundxDackel.
Dackellähme ist ja sogar ein Begriff. Ich glaube, sie wäre ein Hund, den ich nur sehr wenig Treppen laufen lassen würde.
Aber das ist ja vor allem menschliches Empfinden.
Sorry, mir fehlt da offensichtlich der hundepsychologische oder medizinische Background. Deswegen ist es nur Empfinden.
Aber es bezieht sich bei weitem nicht nur auf Hunde.
Aber ich würde kein Pferd in dauerhafter Einzelstallhaltung haben wollen,
keinen einsamen Wellensittich,
keine Wohnungskatze ohne Artgenossen,
keinen Goldfisch im Glas ohne andere Fische.
Ich kann das schwer erklären - weil es mir so elementar erscheint.
Für mich sind Hund soziale Wesen, und Kommunikation mit anderen Hunden ist nach ganz wenig anderen Grundbedürfnissen etwas, das gegeben sein muss.
Natürlich muss Kommunikation dabei nicht immer ein wildes Rennspiel sein, natürlich mag es Ausnahmen geben - aber allgemein gefasst ist für mich in der Bedürfnispyramide eines Hundes Interaktion mit Artgenossen ziemlich weit oben angesiedelt.
Edit:
Und Kommunikation mit mir, so toll ich auch sein mag, ist für einen Hund doch nicht dasselbe wie Kommunikation mit einem anderen Hund.
Irritieren tut mich nur, dass es Tendenzen gibt, die generelle soziale Inkompetenz als "normal" zu definieren.
Da denke ich ähnlich.
Eventuell aber auch hier wieder die klassische Pendelbewegung: Nach der Mode "Zwei adulte, intakte Rüden, die sich zufällig entgegenkommen, sollten sich 'Hallo' sagen dürfen" kommt dann jetzt "Mein Hund hat mich, der braucht nicht mehr."
Der Hund kann ersatzweise auch den Menschen zum alleinigen Sozialpartner haben, bei machen Rassen wird das beabsichtigt oder beiläufig gefördert, und die tun sich dann halt auch schwerer mit dem Erlernen der Hundeknigge, oder lernen es nie.
Sorry, wenn das jetzt OT werden sollte.
Kannst du das erklären? An welche Rassen denkst du beispielsweise? Für mich klingt "Mensch als einziger Sozialpartner" defizitär. Stimmt das oder liege ich da falsch?
Ich bin s.o. bisher immer davon ausgegangen, dass Interaktion mit anderen Hunden zur artgerechten Hundehaltung gehört. Fände spannend, wenn ich da falsch liegen sollte.
(Und NEIN, ich meine mit Interaktion nicht, dass erwachsene, intakte Rüden bspw. mit jedem anderen Rüden "spielen" sollten.)
Woran macht ihr denn fest, dass euer Hund Gassikumpel braucht?
Ich glaube tatsächlich, dass es wichtig ist für einen Hund hündisch kommunizieren zu können. Das ist eine Annahme meinerseits - ich kann da jetzt keine Studie zu zitieren o.ä.
Ich glaube, dass Interaktion (damit ist nicht unbedingt spielen, noch nicht mal mehr unbedingt Körperkontakt gemeint) mit Artgenossen für alle Tiere, die nicht "von Natur aus" Einzelgänger sind, extrem wichtig für das soziale Wohlbefinden sind.
Ein Hund kommt sicherlich mal eine Zeitlang ohne aus - so war das auch nicht gemeint. Das trifft ja viele Hunde mit Verletzungen oder ansteckenden Krankheiten.
Ich finde hier sollte ganz klar zwischen Einzel- und Mehrhundehaltung unterschieden werden.
Habe ich mehr als einen Hund, hat der ja automatisch Artgenossenkontakt.
Wenn ich einen Einzelhund habe (von den wirklich unverträglichen Hunden, die keine anderen Hunde wollen, mal abgesehen) finde ich es sehr, sehr wichtig für den Hund, dass er mehrmals pro Woche die Möglichkeit zur Interaktion mit anderen Hunden hat. Ob jetzt an der Leine oder ohne - erst mal nebensächlich.
Pawsome Die Kontakte, die du hast auf jeden Fall beibehalten!
Sinnentleerter Smalltalk mit anderen Hundehaltern, die man nur semi-sympathisch findet? Jep! Das gehört definitiv dazu. Mein Pudel hatte die wunderbare Angewohnheit sich IMMER mit den Hunden am besten zu verstehen, mit deren Besitzern ich am wenigstens anfangen konnte.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Vor 1,5 Jahren war der Hund meiner Eltern auf den letzten Metern - und es ging immer wieder auf und ab. So kannte ich das bisher gar nicht - und habe es als sehr, sehr anstrengend empfunden. Nicht nur die Pflege an sich - auch diese ständige Ungewissheit, ob wir das Richtige tun. Bei manchen Hunden ist es schnell, bei manchen sogar dramatisch, bei vielen eindeutig... aber Oskar, so hieß er, hatte auch im stetigen Wechsel gute und schlechte Tage. Da war es fast unmöglich, den Zeitpunkt zu wissen.
Wirklich helfen kann ich dir gar nicht - aber für vielleicht hilft es zu lesen: Hier wissen einige, wie es dir geht. Du machst das super - und wann immer es so weit ist, zumindest hier, in diesem Thread, wirst du ganz, ganz viele virtuelle Umarmungen bekommen.
Achso, ja natürlich, da hast du Recht!
Aber gut, dass du das gesagt hast! Ich habe mich da echt unklar ausgedrückt.
Röhrlinge sind zwar meiner Meinung nach die besten Anfängerpilze. Aber eben nicht völlig problemlos. Und in Bayern habe ich schon sehr viele Schönfußröhrlinge gesehen.
Ja, Recht hast du Maizy - aber die verwechsele ich nicht mit dem Birkenröhrling.
Ich meinte jetzt die Frage ob Birken-, Pappelröhrling oder Steineichenraufuß - da kommt es dann genauso wenig drauf an wie auf die Frage ob Ziegenlippe (das war falsch, ich hatte den Hut anders abgespeichert) oder Rotfußröhrling.