Beiträge von Gersi

    In einem Gebiet, in dem ich sehr oft unterwegs bin, hat eine Nachbarin wohl einen Wolf gesehen. Im Umkreis (weniger als 50 km) gab's 2019 mehrere nachgewiesene Sichtungen bzw. Risse.

    Konnte einer von euch schon Hunde auf Wolfsspuren beobachten?

    Ich halte mich für durchaus robust was "da muss er eben durch" und den Hund alleine lassen anbelangt. Und ich kann verstehen, dass es Termine gibt, wie diesen 50. Geburtstag zu dem mensch eben mal hundelos muss.

    Trotz allem: Silvester alleine lassen, täte ich nicht. Ihr seid zu zweit? Kann nicht nur einer von euch zum Geburtstag und der andere sittet daheim den Hund?

    Ich weiß nicht, ob ich das überlesen habe?

    Aber hat sie denn regelmäßig die Möglichkeit mit anderen Hunden (nicht fremden, sondern bekannten) zu interagieren? Nicht nur - aber auch Hunde mit denen sie sich richtig austoben kann?

    Ich finde Junghunde brauchen auch das im Alltag.

    Ich finde es klingt, als hätte der Hund bei deinen Freunden eine ruhigere Zeit - und vor allem du wirst deinen Sohn und vor allem dein Enkelkind wohl mehr genießen können, wenn du nicht ständig Hund+Katzen oder Hund+Kleinkind managen musst.

    Ganz ehrlich? Ich habe jetzt 13 Seiten gelesen und bin ziemlich entsetzt.

    DER einzig sinnige Tipp, wie der Hund gut durch den Winter kommt, fehlt bisher.

    Und das obwohl hier doch alle so viel Erfahrung haben.

    In einer Woche, meist so um die Jahreszeit, kriegt Nastro einen Baum drinnen aufgestellt.

    Im Regelfall weiß der Interessen mehr von der Organisation/ Züchter als umgekehrt.

    Das stimmt natürlich.

    Die Frage, die hinter vielem steht, ist auf welche Infos die Orga Anspruch hat und wo das berechtigte Interesse endet. Und da gehen die Meinungen hier auseinander:

    - alles, was sie wissen möchten, schließlich ist es ihr Tier, das sie abgeben

    - die relevanten Dinge sollten sie schon abfragen dürfen

    - nix, ich bin erwachsen und kann selbst entscheiden ob der Hund zu mir passt

    Die meisten sind wohl in der Mitte (relevante Infos ja, aber kein kompletter Check).

    Und auch wenn ich gefühlt vor 50 Seiten Standards gewünscht habe: Selbst in der "Blase" des Forums hätten wir wahrscheinlich schon Probleme damit uns darauf zu einigen, was "relevant" ist, bzw. was K.O.- Kriterien wären.

    Struppi Mix.

    Das nehmen wir als großes Kompliment.

    Danke euch allen fürs Mitraten! Ich verstehe die Idee - habe das aber immer allein aufgrund der Herkunft von Nastro (russischer Tierschutzhund) für unwahrscheinlich gehalten. Und auch das Wesen passt nicht.

    (Charakterlich hat er aber nun auch rein gar nix vom 37%-Schäferhund-Anteil... Davon bin ich immer noch ernsthaft überrascht.)

    Solange es keine Standards gibt, halte ich von Vor- und vor allem Nachkontrollen herzlich wenig.

    Um Nastro zu bekommen, habe ich eine Vorkontrolle über mich ergehen lassen. Kam ein nettes Paar, ungefähr mein Alter, fragten vorher an und ja, sie durften ihren Hund sehr gerne mitbringen.

    Stellt sich raus: Die beiden haben ihren Ersthund wenige Wochen vorher von der gleichen Orga übernommen, wohnten zufällig in meiner Stadt - und waren deswegen meine "Kontrolleure".

    Kaffeetrinken mit den beiden war nett, so isses nicht. Aber die Vorstellung, dass die beiden gefragt wurden, ob ich für Hundehaltung geeignet bin, ist schlicht absurd. Sie haben mir extrem süße Fragen gestellt haben "Bello ist jetzt 10 Monate, er interessiert sich nur ein bisschen für Tauben und möchte die scheuchen - der wird doch keinen Jagdtrieb entwickeln, oder?"

    Von Nastro wussten sie nix. Ging nur darum, mich zu beurteilen - und das mit null Erfahrung. Das kann's echt nicht sein.

    Ich weiß, das ist eine Anekdote - aber so etwas passiert so lange, bis klar ist, was eine Kontrolle eigentlich kontrollieren soll.