Beim ersten Hund weiß ich es nicht mehr. Aber ich meine, das Vorgehen war dasselbe. Es ist auf jeden Fall nichts "Schlimmes" passiert.
Bei den letzten beiden (einmal in der Praxis, einmal daheim) gab es zuerst IM etwas, davon wurden beide Hunde schon ruhig und schläfrig. Dann wurde ganz in Ruhe eine gute Vene gesucht, ein Zugang gelegt. Dann kam die Narkose - in einem Fall war danach die Atmung schon so flach und so langsam, dass ich dachte, der Hund ist schon tot, der TA wusste es besser. Evtl. hätte es aber auch so gereicht.
Beide Male gab es in der tiefen Narkose das Mittel zum Einschläfern (welches es war weiß ich nicht, aber ich habe da beide Male vertraut). Irgendwann kam gar kein Atemzug mehr, der Tierarzt hörte jeweils ganz, ganz lange ab - aber sie waren tot.
Das letzte was die Hunde mitbekommen haben war das "Einschlafen" in die Narkose, eng bei geliebten Menschen, in ruhiger Atmosphäre. Beide waren entspannt und ich habe mir große Mühe gegeben mit dem lauten Schluchzen zu warten, bis es wirklich vorbei war.
Wir hatten schon mal so einen Thread - und auch jetzt muss ich sagen: Ich finde es gut, dass wir darüber schreiben. Wir schildern unsere Erfahrungen von Zahnwechsel, über Pubertät, Seniorhund... Wir fragen "ist der Zeitpunkt da?" und selbst über Bestattung habe ich schon recht oft gelesen. Der eigentliche Vorgang des Einschläferns ist aber, glaube ich, für viele (Erst-)Hundehalter eine angsteinflößende Blackbox.