Beiträge von Gersi

    Nesa8486 Mit einer konkreten Empfehlung kann ich nicht dienen - aber mit einem allgemeinen Hinweis:

    Prüfe genau ob eine Rechtschutzversicherung in dem Fall greift. Meist sind bereits bestehende Auseinandersetzungen ausgeschlossen. Die Ablehnung ist ja bereits geschehen, kann sein, dass du dich nicht mehr für ein Verfahren versichern kannst, das diese Ablehnung betrifft.

    (Und selbst wenn du dich nur im Blick auf die nächsten Jahren versichern willst, würde ich genau hinschauen ob die Rechtsfragen in Bezug auf die EM-Rente mit abgedeckt sind.)

    Trefft die Entscheidung für euch.

    Die Rüden der Nachbarn können versterben, kastriert werden (oder sogar schon sein), es können neue Nachbarn mit Hündinnen einziehen...

    Außerdem gibt es da kein "besser". Beides hat bei nachbarschaftlichen Begegnungen Vor- und Nachteile.

    Wenn es euch egal ist, ist das auch völlig okay - ggf. schlägt euch der Züchter (unabhängig vom Geschlecht) einen Hund vor, von dem er denkt, dass er zu euch am besten passt.

    Mir ist völlig bewusst, dass es anekdotisch ist: Aber das ist der Alarm "Jungvögel sterben an Erdnussbruch!" eben auch. Da gibt es keine Studie - da gibt es öffentlichkeitswirksame "aber die hatten das im Magen !1!" Facebook-Posts.

    Bis vor einem Jahr haben wir jeden Winter Nistkästen gesäubert: Weder habe ich in Hunde- oder Pferdehaaren verhedderte, verendete Jungvögel gefunden - noch konnte ich beobachten, dass die Meisen (die sich hier an den Futterspendern mit Erdnussbruch hauptsächlich bedienen) diese in die Nistkästen getragen haben.

    Wir reden hier über etliche Jahre, etliche Nistkästen. Klingt nach einem schwachen Argument - aber ich *glaube* einfach nicht, dass Körnerfutter im Sommer schädlich für die Gartenvogel-Population ist; genauso wenig wie ich *glaube* dass die Hundehaare, die hier nach dem Bürsten rumfliegen, eine Gefahr darstellen.

    Und ich habe wirklich gesucht - aber auch die "Gefahr!"-Fraktion hat nichts wirklich Überzeugendes.

    Randnotiz: Bis vor einem Jahr dachte ich, man MÜSSTE unbedingt jedes Jahr alle Nistkästen säubern. Das war auch so eine Wahrheit (die ich allerdings nie hinterfragt habe, weil mir im Spätherbst/Winter eh eher langweilig ist.)

    Ich ging halt davon aus, dass die Hunde, im Prinzip wie Otto Normal Hunde, bestmöglich vom unkontrollierten Jagen abgehalten werden. Und dass das, durch die jagdliche Ausbildung und das kontrollierte Jagen können, eben auch gut gelingt.

    Ich bin sehr, sehr angetan von dem was ich hier von Jägerinnen lese - aber die DF-Realität unterscheidet sich ganz erheblich von dem was ich "in der freien Natur" bisher gesehen/erlebt/gehört habe.

    (Nicht nur im Bezug auf unkontrolliert hetzende Hunde.)

    Das mit dem Leisten können meine ich gar nicht. Ich finde schon, dass da noch anderes mitschwingt.

    Das kann ich für mich zumindest wirklich verneinen.

    Wenn ich die Wahl hätte, würde ich bei den Fixkosten viel entspannter sein, wenn das nicht am oberen Rand meiner Spanne ist. Das lässt sich ja nicht ohne Glück, Geld und Aufwand wieder revidieren.

    Ich finde das auch immer anstrengend.

    Vielleicht, weil mir dann der Verlust (gab ja einen, sonst bräuchte ich keinen "neuen") dann immer noch in den Knochen steckte... weiß ich nicht.

    Aber ich schwanke dann zwischen "das ist eh alles nix" und "völlig egal, ich nehme einfach IRGENDEINEN". Spaß macht das überhaupt nicht.

    Aber ich bin mir einfach nicht sicher, wie gut es für sie auf Dauer ist.

    Ah okay - sorry, dann habe ich es falsch verstanden. Wie viel Treppenlaufen okay ist (insbesondere wenn der Hund Probleme mit dem Bewegungsapparat hat) ist ja wirklich ein Bereich, bei dem es ganz viele unterschiedliche Meinungen gibt. Ich kann verstehen, dass du dann beim extra-Stockwerkt zuckst.

    (Ich persönlich fände (auch im Blick auf den Hund, nicht nur im Bezug aufs Tragen) das zusätzliche Stockwerk nicht dramatisch - aber ja: Hunde und Treppen...)

    Umzug ist halt immer Risiko (ob man was Passendes findet), Kosten und kräftiger Arbeitsaufwand.

    Wenn die andere Wohnung auch okay wäre, würde ich dann lieber die nehmen, die für mich nicht am oberen Preislimit liegt. Sonst hätte ich Sorge, dann doch (obwohl ich mich sonst eigentlich nicht verändern will) genau wegen des Mietpreises wieder umziehen zu müssen. Und wenn der Hund eh getragen werden muss - weiß nicht, ob mich dann ein Stockwerk mehr so stören würde. (Aber kommt natürlich auch sehr auf das Gewicht des Hundes an.)

    Ich habe es evtl. überlesen - sorry wenn sich der Tipp doppelt. Aber insbesondere wenn Ungeduld und Unerfahrenheit zusammenkommen: Nimm evtl. jemanden mit, um euch zu bremsen?

    Wenn die Freundin mit Spaniels vielleicht Zeit hat (Hunde gucken ist ja eigentlich spannend)?

    Und jemand, der emotional nicht involviert ist und Erfahrung mit dem Typ Hund hat, sieht vielleicht Dinge, die ihr nicht seht.