Beiträge von Gersi

    Freut mich, dass es euch besser zu gehen scheint.

    Ganz allgemein zum Thema "Hund ist zu dünn":

    Viele Windhundehalter berichten, dass ihnen das immer gesagt wird (teils sogar auch von Tierärzten und Rassekennern).

    Und als Nicht-Windhundehalterin: Die Leute haben sich an den Anblick von Hunden gewöhnt, die vorsichtig ausgedrückt... gut im Futter stehen. Ein schlanker Hund ist dann schnell zu dünn.

    Großhungern lassen. :) Ich persönlich bin sehr gut damit gefahren, darauf zu achten, dass die Hunde im Wachstum sehr schlank sind.

    Da kommen verschieden Faktoren zusammen.

    Aber ich würde nicht kastrieren, wenn ich es nicht sicher will.

    Es sind in dem Fall ja eh eigentlich zwei OPs. Der innenliegende Hoden kommt raus. Die vollständige Kastration wäre ja noch mal ein neuer Schnitt.

    Falls ihr euch in einem Jahr entscheidet, dass ihr doch komplett kastrieren müsst, könnt ihr das ja immer noch machen.

    Dobby.2019

    *Falls* der eine, innenliegende Hoden unauffällig ist (also keine bösartige Veränderung zeigt), sähe ich keinen Grund, den zweiten auch abzunehmen.

    Vorhautkatarr wäre für mich auch kein Indikator für eine Kastration.

    Dein Tierarzt wird dich da beraten können!

    Sollte der euch "ergebnisoffen" beraten, würde ich den zweiten Hoden nur entfernen, falls der erste bösartige Veränderungen zeigt. Das ist auch umstritten - aber ich ginge in DEM Fall dann auf Nummer sicher.

    Pilznamen sind der Traum.

    • Stinkmorchel
    • Schopftintling
    • Krause Glucke
    • Fliegenpilz (allein das Wort ist doch toll, oder?)
    • <3 Hexenröhrling

    Die Messlatte für den Namen des DF-Pilz liegt also hoch.

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    Ich bin gerade in der Stadt gefangen - und fast froh Berichte aus meinem "Revier" zu hören, dass kaum was wächst. Birkenpilze, Maronen... aber insgesamt nicht viel los.

    War leider zu spät zum Editieren:

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    ne Prügelei unter Hunden

    Gerade in dem Punkt hat sich viel verschoben. Vom falschen "die machen das unter sich aus!" hin zum anderen Extrem.

    Oft lese ich hier Sätze wie ("Mein Hund lag unten. Zum Glück ist meinem Hund nichts passiert, weil wir den anderen Hund runterziehen konnten. Sonst wäre das ganz übel ausgegangen")

    Es mag diese Szenarien geben - aber grundsätzlich tendiere ich zur Einschätzung: Wenn ein Hund mit Beschädigungsabsicht angreift, meinen erwischt - dann hat er Zeit und Mittel seine Absicht in die Tat umzusetzen. Hat mein Hund nichts - oder nur Schrammen - dann wollte der Angreifer auch nicht mehr als Schrammen verursachen.

    Und deswegen tendiere ich zu der Einschätzung, dass viele im Forum geschilderte "ernsthafte Angriffe", die dann "durch Glück" völlig ohne Verletzungen blieben - Kommentkämpfe waren.

    Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass Hundehalter, die wiederholt ihre prolligen Hunde andere niederwälzen lassen, keine Konsequenzen befürchten sollten - aber bevor ich jemanden anzeige nach einer einmaligen Auseinandersetzung, bei der mein Hund unverletzt blieb... Will ich mehr Kontext.

    In den 90ern gab's auch noch annähernd nicht so viele Hunde.

    Was insofern rückblickend betrachtet gut ist, weil es zumindest in meiner Jugend völlig normal war, dass man auf einer Radtour, wenn man an Höfen vorbeikam vom ansässigen Schäferhund und seinem Spitzkumpel gerne mal ein ganzes Stück gejagt wurde - und mir als Kind völlig klar war: Ich darf nicht weiter strampeln - aber ich muss weiterfahren (jep, den Widerspruch habe ich hautnah erlebt). Das war blöd, in dieses Extrem will ich auch gar nicht zurück.

    So, wie viele Wesenstests aufgebaut sind, würde Spuk nicht bestehen, und der ist wirklich der coolste Hund auf dem Planeten.

    Wer Spuk aus deinen Beschreibungen in den letzten Jahren kennengelernt hat, weiß dass er ein absolut "sauberer" Hund ist. Kein Push-Over - sondern ein selbstbewusster Rüde mit Schutztrieb.

    Und dass es Szenarien gibt, wo selbst so etwas im Wesenstest dann zu Auflagen führen kann, ist genau der Grund, warum das Szenario (Hund benimmt sich daneben-Anzeige-Wesenstest) so einen Schrecken hat.

    Sorry. Ich fürchte all die letzten Seiten nicht nicht off-topic

    Hund, gesichertes Grundstück, Katze.... Sonderfall. Geschenkt.

    Aber trotzdem: Selbst in diesem OT-ganz-speziellem-Fall... werden wir uns nicht einig.

    Die Eine findet, den bösen Schäferhund, der ihre Katze getötet hat (unabhängig wo), sollte sie anzeigen, weil der Hund ja gefährlich ist. Und weil: arme Katze.

    Die Nächste findet, den Mix, der aus der Hofeinfahrt schießt und sich auf ihren Mini-Hund stürzt, so dass der kreischt, den sollte sie anzeigen. Weil der Hund ja gefährlich ist: Und weil: armer eigener Hund.

    Next One: Beide Hunde unangeleint, plötzlich meint der eine der andere sollte bitte demütiger sein, klassischer Kommentkampf. Aber ich zeige an, weil mein Hund ja nicht angefangen hat.

    Last but not least: Mein Hund rennt provozierend auf einen gesicherten anderen zu. Der eskaliert. Ich zeige an, denn da war "Beschädigungsabsicht".

    Euer 10monatiger Junghund haut ab und springt jemanden an...

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    Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt einen großen Graubereich (abhängig von Jahrzehnt, Wohnumgebung...) und bevor ich riskiere, dass irgendein anderer Hundehalter plötzlich die Ungefährlichkeit seines Hundes beweisen musss, möchte ich mir sehr sicher sein.

    • Es gibt einen Unterscheid zw. Menschen (auch Kleinkindern) und jagdbarem Wild
    • diesen Unterschied gibt es für nahezu alle Hunde (die anderen gehören extra gesichert auch auf eigenem Grundstück - weil spooky)
    • es nervt mich sehr - aber ich toleriere den Kot deiner Katze in meinem Beet. Ich stelle dir dafür keine Rechnung. Auch nicht für die geräuberten Nester.
    • falls deine Katze (die, wie du oben beschrieben hast) unkontrollierbar ist, auf meinem Grundstück ist, töte ich sie nicht. (evtl. schimpfe ich, aber das ist ein anderes Thema)
    • aber wenn deine unkontrollierbare (s.o.) Katze, die nun kein Mensch ist - was du, ich und auch die Hunde peilen - auf meinem Territorium so dreist/unvorsichtig ist, dass sie zu schaden kommt..

    Dann muss ich doch nicht mit meinem Hund beweisen, dass er keine Gefahr für deinen hypothetische, krabbelnden, einbrechenden, Säugling ist???