@Frau Paula Wäre ich Hund, ich hätte das "weiter" auch als Freigabe interpretiert.
Aber wirklich cool, dass du sie im Endeffekt noch hast bremsen, bzw. zurückrufen können!
@Frau Paula Wäre ich Hund, ich hätte das "weiter" auch als Freigabe interpretiert.
Aber wirklich cool, dass du sie im Endeffekt noch hast bremsen, bzw. zurückrufen können!
Ich würde nie und nimmer zu einem Drahthaar hingehen und Hallo sagen.
Bei aller Liebe: Die Wahrscheinlichkeit dass jemand einen Drahthaar (geflecktes Fell, süßer Bart, lustige Augenbrauen) ungefährlich findet ist deutlich höher als dass jemand zu einem schwarzen Hund der gleichen Größe geht.
Bei dir nicht? Dann nur, weil du weißt, was du da vor dir hast. Aber gerade die Leute, die ungefragt fremde Hunde anfassen, wissen das nicht.
Ich habe mich aus der Rassewahl rausgehalten, generell aus diesem Thread. Einfach weil ich oft die Reaktionen, die du auf scheinbar unverfänglichen Aussagen bekommst, für überzogen halte.
Aber einen scharfen Hund gegen Cat-Calling und um ihn vorm Bäcker anbinden zu können? Nicht dein Ernst.
Das ist bloss ein schöner Moment, wo er frei nach Herzenslust über eine Wiese brettern und seine Anlagen ausleben darf - mit Kooperation und unter Kontrolle. Ich merke ja wie er drauf ist, ob sowas heute geht oder nicht.
Ich finde es tatsächlich auch schön. Und dieses "Merken wie er drauf ist" ist eine tolle Entwicklung - da freue ich mich jedes Mal wenn der Hund ich soweit sind.
Ich finde ihn auch sehr unter Dampf unterwegs.
Wenn Kaya so rennt, dann hat sie etwas seeehr Interessantes in der Nase und bei mir wäre Alarm.
Bei Nastro auch. Ich bin tatsächlich ein wenig neidisch.
WENN da jetzt doch ein Fasan auffliegen würde oder ein Hase hochgehen - könntest du Nevis dann noch stoppen?
Wie ist eigentlich Geschlecht und Alter verteilt?
Die beiden Jamie und Anna sind ein Pärchen? Ich meine du hattest geschrieben kastriert? Und ungefähr drei? (Habe das nicht mehr alles im Kopf, sorry)
Was hat deine Mutter für einen Hund?
Ok, könnte noch mehr schreiben, aber liest vermutlich jetzt schon keiner mehr so viel
Ich hätte noch weitergelesen :)
Hunde maximal 4, besser nur 3 Jahre auseinanderliegen.
Das kann man so machen - aber eben auch bewusst entscheiden, dass man mindestens vier Jahre möchte. Es gibt für beides gute Argumente.
Momentan sind Nastro und der Hund meiner Eltern (immer mal wieder für längere Zeit im gleichen Haushalt) drei Jahre auseinander. Die sind super eng. Hat Vor- und Nachteile - und ich habe (mittlerweile nicht mehr ganz so stark wie am Anfang) immer ein Auge drauf, ob die beiden wirklich harmonieren. Das ist bei gleichgeschlechtlichen Teams nämlich in der Regel stabiler, wenn der Altersabstand "ausreichend" ist. (Was ausreichend ist, hängt natürlich von vielen Faktoren ab.)
Das vorherige Team war elf Jahre auseinander - natürlich mussten da Junghund und Seniorenbedürfnisse beachtet und mehr getrennt unternommen werden. Aber auch das hat reibungslos funktioniert, in mancher Hinsicht einfacher als die Jungs im ähnlichen Alter.
Mich hat kein Hund überrascht, die Anlagen fand ich immer nach ein paar Stunden/Tagen erkennbar. Die Einstellung zur Umwelt, zu Neuem und zu Problemen hat sich bei keinem wirklich geändert.
Viel schwerer zu kalkulieren ist wie stark sich welche Anlagen entwickeln: Grummeln und Wuffen wenn in den ersten Wochen die Nachbarn durchs Treppenhaus laufen? Ernsthafter Wachtrieb? Oder nur aufmerksamer und gesprächiger Hund?
Deutliches Interesse an Wild oder Nachbars Katze: Richtiger Jagdtrieb? Oder einfach nur Interesse?
Ob ein Hund, der am Anfang Fremde offensichtlich nicht mag einfach nur ein zurückhaltender Zeitgenosse ist oder ob er mir in vier Monaten in der gleichen Situation bellend in der Leine hängt? So was finde ich schwer einzuschätzen. Ob der Hund in vier Monaten Fremde als "Freunde, die er noch nicht kennt" sieht oder ob er Fremde eher überflüssig findet - das wiederum finde ich dann recht einfach zu sehen.
Gibt bestimmt noch Expertenrat - aber wenn ich Nastro so auslasten müsste, würde ich das Suchen "ernster" angehen als mit einem Schnüffelteppich.
Ich würde ja die Trüffelsuche versuchen. :) Irgendein Geruch, den er dann an verschiedenen Stellen suchen und finden muss. Und Verstecken dann zunehmend schwerer im Haus (oder draußen an der Leine).
Ansonsten: Anfangen zu Klickern und Tricks üben?
Ich kenne das Prinzip "alle fünf Jahre ein Welpe dazu", damit immer einer im einsatzfähigen Alter ist, von Jägern. Der Senior darf mit zehn in Rente, der Mittlere ist dann fünf und im besten Alter und der Welpe kann in Ruhe angelernt werden. (Gibt auch die Variante mit 4 Jahren Altersunterschied.)
Aber die Hundehaltung war auch komplett anders - und viele der angesprochenen Probleme tauchen nicht auf, wenn du einen großen Hof hast, Hunde, die den Zwinger kennen - und es ganz andere Ansprüche an Verpflegung von Senioren oder "Auslastung" aller Hunde gibt.