Falls meine Hunde je Muskelkater hatten, haben sie es nicht gezeigt. Ich bin mit einem noch völlig untrainierten Nastro wandern gegangen, wahrscheinlich hatte er Muskelkater - ich habe nur gemerkt, dass er völlig kaputt war abends.
Über Herzschäden würde ich mir weniger Gedanken machen - wenn du es nicht völlig übertreibst. 3 Kilometer, davon das meiste in entspanntem Trab, schädigen keinen Hund. Dass sie danach überdreht ist, zeigt wahrscheinlich, dass es sie mental angestrengt hat - und sie noch nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Wäre für mich aber völlig okay.
Falls du jetzt täglich Fahrrad fährst und die Runden kontinuierlich steigerst, hätte ich eher Sorgen, dass ich mir einen Hochleistungssportler heranziehe, den ich später nicht mehr körperlich ausgelastet kriege.
Konditionsaufbau? Dauert wahrscheinlich mindestens sechs Wochen bis da beim Hund wirklich was passiert.
Ein Problem sehe ich aber: Wenn du als Mensch so viel Fahrrad fahren willst, dass du davon abnimmst? Ist das wahrscheinlich zuviel für den Hund, der nebenbei läuft. Ich fahre viel Rad, bin vielleicht kein Maßstab - aber ich müsste wahrscheinlich mind. täglich zehn Kilometer fahren um irgendwie in den Bereich zu kommen, in dem ich wirklich Kalorien verbrenne. DAS wiederum (also täglich zehn Kilometer täglich und das nicht gebummelt) würde ich mir gut überlegen, ob ich das mit Hund will. Walken oder langsames Joggen bieten sich wahrscheinlich eher an.