Beiträge von Gersi

    So wie hier tote Hunde teilweise gefeiert werden und eigentlich allem der Tod gewünscht wird, das sich nicht zu 100% angepasst verhält.

    ?

    Entweder verstehst du einiges in diesem Thread wirklich falsch - oder du verdrehst "uns" hier das Wort im Mund.

    Deutschland ist meilenweit von Einschläfern bei "unangepasstem Verhalten" entfernt. So weit entfernt dass etliche Hunde, die mit "normalem" Aufwand nicht resozialisierbar sind, in Tierheimen sitzen und dort nie wieder rauskommen.

    Ich versteh das überhaupt nicht, ehrlich gesagt: Wieso kann es nicht in Ausnahmefällen wirklich Hunde geben, die einen an der Klatsche haben? Wieso ist das so undenkbar?

    Im Prinzip meinte ich damit: Pilzgericht zubereitet (mit Sahne, Speck etc.) nicht aufbekommen und dann am nächsten Tag oder noch später eingefroren. Also auch verdorben, nur mit Kühltruhe dazwischen.

    Ich wollte damit keine Gefrierwarnung aussprechen: Wir putzen, packen in die Tüte, beschriften (hoffentlich) und gut ist - also komplett unkompliziert.

    Wir kannten alle Pilze, haben sie schon oft gegessen und nie war was. :verzweifelt:

    Man kann sich auch an Pilzen übel den Magen verderben, wenn sie nicht mehr gut sind. Entweder altes Pilzgericht, oder Pilze waren im Wald schon leicht angegammelt oder falsch eingefroren.


    Und falls es doch ein giftiger Pilz war: Ich glaube schon, dass es da Unterschiede gibt... angeblich schmecken für manche Menschen Gallenröhrlinge nicht bitter ... ich persönlich reagiere auf Hexenröhrlinge. (Träume nachts wie im Drogenrausch).

    Hier ist es immer noch eigenartig. Insgesamt sind die Wälder recht leer - wenig Pilze (auch solche, die ich nicht bestimmen kann, sondern stets nur "sehe"). Es scheint hier (Münsterland) auch immer noch sehr trocken.

    Wenn Pilze (Steinpilze, Pararsol, Schopftintlinge oder Champignons) dann super Qualität und viele auf einem Haufen. Das meiste, das wir finden, sind Steinpilze.

    Bin mal gespannt: Morgen haben wir Besuch, Freunde von mir, die extra zum Pilze suchen kommen. Werde berichten.

    Dieser Thread erinnert mich gerade dran, dass ich die als Kind sooooooo toll fand und unbedingt einen wollte.


    Kindheitserinnerungen entsprechen denen von terriers4me + Bellen, wenn Fremde auf den Hof kommen.

    In meiner Erinnerung waren die so groß wie Schäferhunde und vor allem ganz, ganz lieb und man konnte die ewig streicheln. Nur mitkommen und mit uns spielen wollten die oft nicht, die lagen lieber rum. Da waren die kleinen Terriermixe eher dabei - aber die haben geschnappt. xD

    Ich lasse ohne Beschwerden nichts diagnostizieren. Aber ich vertraue meinem Blick auf den Hund und meine Hunde sind keine Hochleistungssportler. Bewegt sich gern, läuft rund, Verdauung unproblematisch, Fell in Ordnung, dann wird der Hund wohl gesund sein. Für mich hat das immer gut gepasst. Bisher hatte ich unfassbares Glück und Hunde, die richtig alt geworden sind... In den letzten Jahren war ich dann oft genug beim Arzt.

    Bei alten Hunden (je nach Größe) lass ich Blutbilder machen (auch wenn sie noch fit sind - einfach damit es später Vergleichswerte gibt). Das ist schwer in Jahren auszudrücken - bei meinem Pudel-Mix habe ich angefangen, als er etwa zehn war, bei größeren Hunden wäre das erste vielleicht eher mit sieben Jahren oder so fällig.

    Nastros Herz habe ich checken lassen - weil er mir für einen jungen Hund viel zu hitzeempfindlich ist... Aber da war nix. Das letzte Mal beim Tierarzt war er vor knapp drei Jahren zum Impfen.

    Ich bin Lehrerin, habe gerade das Referendariat im Juli beendet und werde nun Klassenleitung einer ersten Klasse..Motto: Hundeklasse.

    Dein Verlust tut mir sehr, sehr Leid.

    Zu dem Punkt: Frag doch mal die Schulleitung, ob sich da was tauschen lässt oder ob aus der Hunde eine Mehrschweinchen (oder was auch immer) Klasse werden kann. Auch Schulleitungen sind oft menschlicher als man denkt.

    Vielleicht findest du die Idee mit der Klasse nach wie vor schön - aber vielleicht möchtest du auch im Job nicht ständig mit dem Verlust konfrontiert werden.

    Und die Erklärung dafür, daß es für sie einfacher ist, wenn viel los ist, ist mMn eine Reizüberflutung. D.h. sie kann sich nicht auf den einen Reiz konzentrieren, was aber sehr wohl so ist, wenn wenig bis garnix los ist.

    Bei Nastro ist es nicht nur Reizüberflutung, die dazu führt, dass er nicht wacht, wenn sehr viel los ist.

    Er fängt immer erst damit an, wenn er einen Bereich hat, der "seiner" ist. Wenn ständig Leute da sind, wird der Weg neben dem Camper gar nicht erst zu seinem. (Deswegen auch das Restaurantbeispiel weiter oben: Wenn wir lange komplett alleine sitzen, fängt er evtl. an, das Umfeld zu scannen - wenn es trubelig ist, liegt er einfach nur rum und döst.)

    :) Nastro hat gestern unter Beweis gestellt, dass er zu Corona-Zeiten nix verlernt hat.

    Meine Freitagabendpläne waren eigentlich geplatzt, gegen zehn schrieben zwei Freundinnen, dass sie in der Nähe wären.

    Ich von der Couch, Hund aus dem Körbchen und noch auf ein Bier. War dann doch sehr, sehr voll. Aber Nastro kann Kneipe, immer noch.