Kurzzusammenfassung:
Regenkleidung kaufen (dem Hund, evtl. auch dir), mehr raus, Hundeschule besuchen - UND auf das "Spielen" mit der Nichte ganz kritisch draufschauen.
Hormonchip?
Nein.
Zu erwähnen ist vielleicht noch das meine 6jährige Nichte viel hier ist und den Hund etwas aufgedreht macht durch ihr spielen.
Das klingt nicht toll. Kinder und Hunde können (wenn sie sich kennen) tatsächlich oft toll Zeit miteinander verbringen - aber der Hund ist kein Spielzeug für deine Nichte. Wenn ihm das "Spielen" nicht gut tut, zeig ihr andere Möglichkeiten mit dem Hund - oder verbiete ihr den Kontakt.
Sonst habe ich auch längere Spaziergänge im Wald unternommen, aber es regnet ja viel und abends ist es früh dunkel.
Das zählt nicht. Mit Hunden muss man auch bei schlechtem Wetter ausreichend raus. Wenn der Hund zittert, besorg ihm Regenkleidung. Insgesamt machst du recht wenig mit dem Tier. Der bräuchte mit seinen 15 Monaten mehr Input (körperlich und geistig).
Wie wäre es mit einer Hundeschule? Da lernt ihr beide was.
ins Bad geht und da auf die Fliesen macht.
Badezimmertür zu. Und mit dem Hund mehr raus. Draußen Geschäfte loben.
Aber auch sonst markiert er an der Vase im Erdgeschoss meiner Eltern oder einfach am Sofa.
Das würde ich verbieten. Du liest dich, als hättest du keine Hundeerfahrung: Deswegen ganz deutlich: Den Hund nicht schlagen, wüst ausschimpfen oder sonst wie hart strafen!