Murmelchen Gäbe es für dich denn eine Obergrenze, wie viele Hunde pro Haushalt okay sind?
Beiträge von Gersi
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So meine ich das nicht:
Dass Züchter mehr Hunde haben als der Normalhundehalter, dass Rentnerinnen auch mal vermittelt werden... Komplett normal.
Aber (wenn das mit jahrelang zweimal gleichzeitige Würfe so stimmt) die Hundezahl über die wir hier reden? Drei Würfe pro Hündin, Ruhepause? Dann hat er doch bei zwei Würfen pro Jahr mindestens fünf aktive Zuchthündinnen + Rüden + mind. 2 (?) Hündinnen für die Zucht der nächsten Generation. Das wären dann acht Hunde - wenn er immer alle alten Zuchthündinnen vermittelt.
Und bei acht Hunden oder mehr - und bei der Meinung bleibe ich auch - passt der Betreuungsschlüssel in der Regel eben nicht mehr.
Und wie man das Modell findet, alle Rentnerinnen (sonst wären wir ja fix bei zehn Hunden oder mehr) abzugeben - mir persönlich nicht sympathisch.
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Mir persönlich hat es nicht geschadet und meine Mutter war da auch recht relaxt.
Hier ähnlich.
Aber ich glaube, das beurteilt man jetzt tatsächlich anders, oder?
Würmer können (zumindest ist das mein Stand) für Kleinkinder wirklich schädlich/gefährlich werden?
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Ich glaube für einen Hund, der ansonsten gesundheitlich im Gleichgewicht ist, sind Würmer nicht schlimm - und Befall bedeutet nicht automatisch: werden immer mehr und mehr bis der Hund sie auskotzt, Durchfall kriegt oder sonstwelche Symptome entwickelt.
Nur - wenn enger Kontakt zu Kleinkindern besteht - dann handelt man ja vor allem, um die Kinder zu schützen.
Und da empfiehlt sich dann alle drei oder vier Monate zu entwurmen. Natürlich kommen dann auch mal neue nach aber in den Abständen passiert das selten und sind wenige.
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Ich finde man muss die Situation sehen:
Ein Hund, der mäuselt und engen Kontakt zu Kindern hat? Regelmäßig entwurmen.
Ein Hund der weder das eine tut noch das andere hat - den entwurme ich im Alter irgendwann gar nicht mehr. Ich bin sehr sicher, dass meine Hunde durch den großen Abstand hin und wieder Würmer haben. Schaden tut es ihnen offenbar nicht.
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Meine Frage wäre, wieviele Hündinnen er haben muss
Den Punkt von der ersten Seite möchte ich noch mal hervorholen.
Wenn es Pausen für die Hündinnen gibt - und wenn jede Hündin nur eine bestimmte Anzahl von Würfen in ihrem Leben hat...
Und wenn (zumindest klang es so) er Jahre in Folge zweimal pro Jahr mehrere Würfe hat? Dann wären das sehr viele Zuchthündinnen - vorausgesetzt er behält die Rentnerinnen, die nicht mehr zur Zucht genutzt werden - und Chis werden ja durchaus alt. Wenn er auch noch einen Rüden hat, ist das ja noch ein Hund mehr.
Ich persönlich halte nichts von zu vielen Hunden in einem Haushalt, dann passt der Betreuungsschlüssel im Alltag nicht mehr, dann gehen sie eben doch nicht alle regelmäßig spazieren - oder haben sonst irgendwelchen Input. Was da die Grenze sein mag, ist sicherlich unterschiedlich und vier Hunde kriegen die meisten noch gut gemanagt... aber sieben? Neun? Wäre für mich ein no-go.
Und wenn er die alten Zuchthündinnen stets abgibt... joa.. fände ich wohl auch nicht prickelnd.
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Kontakt zu Kindern oder Mäuse fressen wären für mich Gründe, prophylaktisch zu entwurmen - und zwar gegen alle gängigen Wurmarten.
Auf die Kotproben kann man sich nicht genau verlassen - und schaden tun Wurmkuren Hunden auch nicht.
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Nastro war ähnlich als er bei mir ankam - allerdings als Junghund aus dem Auslandstierschutz. (Bei ihm war die Ursache also evtl. fehlende Erfahrungen, schlechte Erfahrungen und ungünstiges Alter - das fällt bei dir ja alles weg)
Ich habe mich die ersten Monate damit echt schwer getan - sobald ich was wollte, ging nichts mehr. Ich wurde dann auch ungeduldig und war teils genervt. Vor allem war sein Vorgänger so komplett anders und ich fürchte meine Enttäuschung hat das Ganze noch verstärkt. Der Knoten ist geplatzt als ich meine Erwartungen komplett runtergesetzt haben - und ihn gleichzeitig viel mehr körperlich gefordert habe. Dinge, bei denen er nicht denken musste.
Könntest du dir vorstellen, Flächensuche und Hüten mal komplett für ein paar Monate zu lassen? 2023 als Pausejahr. Oder "braucht" sie einen Job um glücklich zu sein?
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Versuche jetzt erstmal nur mehr rauszugehen, mit dem Hund zum Mittag ins Dachgeschoss, weg von meinen Eltern zu gehen und das Spielen mit meiner Nichte wird jetzt noch kritischer betrachtet und wenn nötig unterbunden.
Das klingt nach einem guten Anfang.
Er meint wohl der Chef von dem Ganzen sein zu müssen, was ihn stresst. Kann das das Problem sein?
Jain. Dass Hunde "Rudelführer" werden wenn die Menschen nicht "dominant" genug sind; ist old-school-Denke und funktioniert so tatsächlich nicht. Aber: Je nach Typ entspannen sich Hund deutlich schneller, wenn sie von ihren Menschen souverän durch den Alltag geführt werden.
Schade, dass du so schlechte Erfahrungen mit der Hundeschule gemacht hast, wenn ich deine Fragen so lese, könnte ich mir vorstellen, dass du von einem Trainer viel Neues lernen könntest. Vielleicht gibt es ja Alternativen, die für dich und den Hund passen, in der Nähe?
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In der Hundeschule war ich einmal. Mein Hund wurde so stürmisch von den anderen größeren Welpen in die Ecke gedrängt (und hatte Angst), dass ich das habe sein lassen.
Das hast du gut gemacht! Da hast du gute Instinkte bewiesen - dein Hund hätte in so einer Situation nichts Gutes gelernt.
Der Hund fordert durch lautes bellen und wird bedient. Wie schlimm ist sowas? Kann meine Eltern nicht dazu bewegen das sein zu lassen…
Würde sagen: Dann haben deine Eltern eben einen bellenden Hund beim Essen - selber schuld. Lass dir nichts erzählen - Hund können ganz genau unterscheiden bei wem sie damit Erfolg haben.
Was ich dir raten möchte: Du hattest doch Gründe, warum du dir einen Hund geholt hast? Jetzt hast du einen - also mach was mit ihm :) Ich glaube viele eurer Probleme lösen sich, wenn ihr gemeinsam Zeit verbringt. Guck auf den Hund (wie gesagt, du hast gut gemerkt, als er Angst hatte; du merkst, dass deine Nichte ihn hochdreht und ihm das nicht gut tut). Du hast durchaus einen gewissen Blick für ihn. Geh raus, schau dass es nicht plötzlich zuviel wird; und mach was mit ihm.