Beim ersten Welpen wussten wir vieles überhaupt nicht. Das war Mitte der 80er, wir hatten zwar ein Hundebuch - aber so ergiebig war das dann auch nicht. Und wenn der erste Hund seine Welpenzeit trotz abenteuerlichen Ideen überlebt hat, hat man beim nächsten ja automatisch eine größere Gelassenheit.
Dass euch das mit der allergischen Reaktion passiert ist, ist natürlich blöde und gefährlich gewesen.
Aber so ganz generell: Die meisten Welpen überleben. Die wenigsten vergiften sich. Und selbst giftige Dinge fressen, bedeutet ja nicht automatisch, dass der Hund stirbt. Oft gibt es ja nur die nächste Runde Magen-Darm.
Mir ist klar, dass du das alles weißt - aber manchmal hilft es mir, solche Dinge noch mal ganz deutlich ins Bewusstsein zu holen: Die wenigsten Hunde auf der Welt werden so behütet wie deiner - und die aller-, allermeisten anderen schaffen es trotzdem.
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Musst nicht drauf eingehen, wenn es zu persönlich ist - aber ich meine, mich zu erinnern, dass du Kinder hast? Da wirst du ja auch einen Weg gefunden haben, nicht bei jeder Sache sofort das Schlimmste zu befürchten. Evtl. kannst du diese Strategie auf den Hund übertragen?