Beiträge von Gersi

    Ich hatte vor Jahren - ich glaube es war Österreich - auch mal eine vergleichbare Situation mit Pferden direkt an einer Möglichkeit zur Einkehr. Allerdings waren die Fohlen ein Stück älter.

    Bei Beweidung direkt am Ausgang einer Alm wie auf dem Bild von catsanddog zu erkennen, sehe ich aber tatsächlich eine Verantwortung beim Bauern und/oder beim Wirt. Teilweise kann das übrigens auch durchaus dieselbe Person sein.

    Denn wenn irgendwer da Essen und Trinken soll (und ohne Kundschaft wird es für den Wirt ja nun schwer), muss er an den Tieren vorbei. Wenn die dann noch sehr neugierig, zutraulich sind, dann dürfen da nur tiefenentspannte Exemplare stehen - oder der Weg muss eingezäunt werden.

    Wir hatten es hier ja schon häufiger davon:

    Ich verstehe einfach nicht, warum die Wege bei den üblichen Anbietern nicht entsprechend markiert werden.

    Bergfex, Komoot, Strava sind doch seit Jahren etabliert und haben teilweise wirkliche Trampelpfade etc. drin. Das muss doch machbar sein?

    Denn wenn ich wandere und am Ende einer längeren Tour zwischen Kühen lang muss, habe ich teilweise nur die Option durchzugehen. Umgehen ist nicht ohne Weiteres möglich, wenn man keine Ahnung hat, wie groß die Fläche mit Kühen und wie die Beschaffenheit des Geländes außerhalb ist.

    Umkehren? Dafür reichen Tageslicht oder Kraft evtl. nicht mehr um das sicher zu machen.

    Hektorine chatgpt punkt com (natürlich mit Satzzeichen und zusammengeschrieben).

    Anmelden muss nicht, kannst einfach starten.

    Du kannst einfache Aufträge geben (schreibe ein Gedicht wie xyz zum Thema blabla), du kannst Fragen stellen - und du kannst dann nachfragen bzw. den Auftrag präzisieren.

    Also nicht nur: Schreibe eine Bewerbung als Hundetrainerin. Sondern auch z.B. den Link einer Hundeschule einfügen, für die diese Bewerbung sein soll. Dann wird das Ergebnis passgenauer.

    Generell gilt: Die Aufträge die du gibst (und der zusätzliche Input) machen einen irren Unterschied bzgl. der Ergebnisse. Braucht ein bisschen Übung - aber es ist lohnend sich das mal anzuschauen.

    Ich bin total gespannt, wo sich alles hinentwickeln wird. Foren sind ja jetzt schon vom Aussterben bedroht.

    Ich glaube, Foren überleben.

    Die waren ja in den frühen 2000er DAS Dingen im Internet und werden mittlerweile deutlich weniger genutzt. (Nachdem die Massen der jungen Nutzer zu Facebook, dann Insta und Twitter, jetzt Tiktok gegangen sind.)
    Diejenigen, die jetzt noch gerne in Foren schreiben, der harte Kern, die werden wahrscheinlich dem Medium auch in fünf Jahren noch treu sein.

    Inwieweit KI-Texte (und/oder Bots) so einen Mikrokosmos wirklich verändern, hängt wohl stark davon ab, ob und wie sich Beiträge monetarisieren lassen. Gefährlich wird es wahrscheinlich, wenn durch KI-Beiträge Traffic auf andere Seiten generiert werden kann.

    Gibt es die Möglichkeit zwischen Gassigang und Haus einen Gartenaufenthalt einzulegen?

    Falls nicht, würde ich (wenn ich mir Gedanken um die Reaktion der Hunde mache) eine andere Möglichkeit suchen, mal eine Zeitlang auf einer Stelle zu bleiben und den Hunden die Möglichkeit der Interaktion zu geben.

    Beim Gassigang bleibt man ja in Bewegung - da ist oft einfacher als längerer Aufenthalt an einer Stelle. Den würde ich als Zwischenschritt aber ggf. noch einbauen.

    Evtl. ein Auslauf am Tierheim, den sie nutzen kann?

    Gersi insbesondere weil er nicht mehr ewig leben wird, habe ich über Amputation nach gedacht. Ich habe Angst, den Hund jetzt Monate-/Jahrelang mit Physio etc. zu behandeln, ohne dass er seine Gehfähigkeit wieder erlangt.

    Bei einem Hund dieses Alters wäre alles was perspektivisch monatelange starke Einschränkungen mit sich bringt, bei mir wahrscheinlich raus.

    Ich hoffe, ihr findet einen guten Weg für euch.

    Für mich würde das hohe Alter sogar eher für eine Amputation sprechen als für geduldiges Behandeln des Beins.

    Je länger er jetzt eingeschränkt läuft - desto mehr baut er Bewegungsfähigkeit ab, die dann auch nie wieder kommt. Das lahme Bein behindert seine Bewegung und der Rolli täte das auch zumindest im Bezug auf das gesunde Hinterbein.

    Falls er Amputations-OP gut übersteht, kann er sich mit etwas Glück innerhalb kurzer Zeit auf drei Beinen gut und selbstständig bewegen.

    Wenn er die OP nicht gut wegsteckt oder die Heilung der Wunde nicht funktioniert, würde ich ihn mit Blick auf sein Alter dann auch zügig erlösen.

    Im sehr ländlichen Raum besteht tatsächlich auch die Möglichkeit, dass die keine Streife "in der Nähe" hatten, um die schnell vorbeizuschicken.

    Es ist teilweise wirklich erschreckend, wie wenig Streifen in einem Kreis (aber auch einer kreisfreien Stadt) zu manchen Zeitpunkten verfügbar sind.

    Natürlich gibt es viel zu viel Gleichgültigkeit in solchen Szenarien - aber manchmal sind bspw. von den drei besetzten Streifenwagen eine beim Verkehrsunfall mit Verletzten, die zweite bei einem Fall von häuslicher Gewalt und die dritte bei einer Schlägerei. Will man nicht so genau drüber nachdenken (ich weiß auch nicht, wie verbreitet das ist).

    Ich merk auf alle Fälle, dass mich das noch ein paar Tage lang beschäftigen wird. Schöner Mist.

    Kann ich total verstehen. Sowohl dass das nachhallt als auch dass du dich darüber ärgerst, dass das immer noch Thema ist.

    Vielleicht die Runde ein paar Tage einkürzen, so dass Masha sie noch schafft und sie dann auch dabei haben? Kannst ja mal überlegen, ob sich das richtig anfühlt.