Beiträge von Gersi

    Und irgendwie finde ich das dann auch einen blöden Trend.

    Klar kann man jetzt das ganz große Rad drehen, ob und wie Hundehaltung überhaupt okay ist, auf einer überbevölkerten Welt voll (menschlichem) Elend und in Anbetracht der Tatsache, dass die "Fleischproduktion" fürs Klima ziemlich problematisch ist...

    Aber guckt man kurzfristiger und konkreter: Dann gibt es Hunde, die Menschen brauchen und Menschen, die gerne Hunde hätten (und in vielen Fällen auch sicherlich einen richtig guten Platz bereitstellen würden.) Und die Menschen nehmen keine Hunde mehr auf, weil sie, überspitzt formuliert, kein CT zur Diagnostik zahlen können.

    Klingt irgendwie schizophren.

    Wenn ich bedenke, was mittlerweile alles möglich ist in der Tiermedizin - dann gibt es meiner Meinung nach einen stetig wachsenden Graubereich.

    Klar - Geld für Impfungen, Chippen oder auch ne Kastra, wenn sie nötig wird, sollte jede/r aufbringen können oder eben auf die Hundehaltung verzichten.

    Aber wie viel ist denn "genug Geld" für Hundehaltung konkret? Der Anspruch kann ja nicht sein, dass jeder Hundehalter einfach mal so eine gute fünfstellige Summe zur Verfügung hat, oder? Und bei dem was mittlerweile alles theoretisch möglich ist in der Tiermedizin, ist es ja durchaus möglich, in diese Bereiche zu kommen. Klar, gibt es OP- oder auch Vollversicherungen. Aber wenn man dort das Rundum-Sorglos-Paket bucht, wird es ja auch heftig teuer - und ältere Hunde oder bestimmte Rassen bekommt man ja auch kaum versichert.

    Blumenzwiebeln: Ich würde gerne in den nächsten Wochen Winterlinge, Wildkrokusse und vielleicht auch noch ein paar Narzissen nachsetzen.


    Habe jetzt ein paar Mal eher schlechte Erfahrungen mit Blumenzwiebeln im Versand gemacht. Habt ihr Empfehlungen, wo ihr bestellt und zufrieden seid?

    Ich muss keinen Hund ewig durch Dauerregen zwingen, wenn er keinen Spaß dran hat. Aber eine vernünftige Runde am Tag sollte in der Regel trotzdem drin sein.

    Was anderes ist, wenn wirklich Sturm/Orkan ist. Aber das ist ja, wie viele schon schrieben, selten den ganzen Tag. Ich habe bei ?? Kyrill? (ich weiß nicht mehr welcher das war) in Köln gewohnt. Das ging ewig und von den Dächern/Balkonen löste sich irgendein Zeug. Da gab es also auch nicht wirklich die Möglichkeit irgendwo "anders/sicher" langzulaufen. Aber das ist fast 20 Jahre her und mir immer noch als "besonders" in Erinnerung weil wirklich fast einen Tag lang, kein Gassi möglich war.

    Auf die Frage: Ja, du solltest auch bei schlechtem Wetter Gassi; Nein, es muss nicht eine stundenlange Wanderung sein. Ausnahmen sind halt gefährliche Unwetter.

    physioclaudi Interessante Frage, danke dafür.

    Habe jetzt noch mal länger drüber nachgedacht. Feind- ,oder eben auch Freundschaften, die für uns Menschen aus dem Nichts entstanden, hatte hier fast jeder Hund.

    Und wie viele Artgenossen treffen unsere Hunde zumindest auf Entfernung? Wöchentlich doch meist Dutzende. Bei fast allen wird "normal" reagiert - ob jetzt Freundlichkeit, Ignoranz, Genervtsein... halt mit dem typischen Modus Operandi des jeweiligen Hundes. Und dann gibt es die, die warum auch immer, so starke Reaktionen hervorrufen.

    Der kleine Pudelmix, den ich hatte, war generell etwas schräg was die Selbsteinschätzung anbelangte. Der hatte auch einen Erzfeind - da hat er sich hochgespult, wenn er ihn gerochen hat, so übel war das. Völlige Eskalation.

    Der Erzfeind? War der Neufundländer der Nachbarschaft, der auch nur seine Runde langgetrottet ist. Ich habe nie verstanden, was das war. Eine Konfrontation - oder überhaupt eine nähere Begegnung hat es zwischen den beiden nie gegeben, Timmi konnte den einfach nicht riechen und wollte wirklich draufgehen.