Für mich persönlich gehört das Risiko des Wurmbefalls zur Hundehaltung. Wenn mein Hund bspw. Kontakt zu Klein(st)kindern hat, entwurme ich ihn auch ohne Hinweise auf Befall/Nachweis von Würmern. Dann alle zwei-drei Monate. Bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind 
Muss ich die Umwelt nicht besonders schützen? Vertraue ich darauf, dass ein gesunder Hund zur Not auch mal mit Würmern klarkommt. Ich kann mich in den 35 Jahren, in denen es Hunde in der Familie gibt nicht bewusst an sichtbare Würmer im Kot erinnern. Durchaus mal an "verdächtigen, weichen, seltsam-riechenden Stuhl" - da gab es dann mal wieder ne Wurmkur.
Alles was ich zur Validität von Tests gehört habe, lässt mich stark zweifeln und spare ich mir das Geld, den Kot untersuchen zu lassen - ich gehe im Zweifel davon aus, dass meine Hunde durchaus mal Würmer haben. Solange sie keine Beschwerden haben, ergibt sich daraus für mich nicht unbedingt ein Handlungsbedarf. (Es sei denn, s.o., ich möchte extra-clean für mein Umfeld sein.)