Beiträge von Gersi

    .Aber leider sind viele Leute für Verständnis auf diese Vergleiche angewiesen und da ist es mir persönlich 100mal lieber, der Vergleich wird zum Wolf gezogen, denn zum Menschen.

    Ich sehe das auch so. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Hund und Wolf - aber wenn jemand eine Schablone braucht, um Verhalten seines Hundes zu deuten? Dann ist Wolf definitiv die bessere Wahl als bspw. (anderer Leute) Kleinkinder.

    Hauptproblem ist, dass die wenigsten Menschen wirklich viel über Wölfe wissen.... also sehr, sehr fix einfach nur Klischees nachplappern - und dass auch wenn Hund und Wolf sehr eng sind, es eben doch (bspw. bei der Ernährung) Unterschiede gibt.

    Ich habe ein Netzwerk, frage mich aber, an wie viele dieser Leute ich ihn von Beginn an gewöhnen soll. Sind 2 weitere Personen zu viel?

    Pauschal lässt sich das nicht sagen. Zugespitzt macht es halt einen Unterschied ob du einen völlig verängstigten Tierschutzhund aufnimmst, der gar nix kennt oder ein offenes, tiefenentspanntes Exemplar.

    Die ersten Tagen wirst du ihn ja nirgendwo hingeben; vielleicht kommt Besuch. Dann siehst du ja, wie der Hund reagiert.

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    "Bezugspersonen" werden aber die potentiellen Sitter wahrscheinlich eh nicht. Dafür ist viel Zeit und gemeinsamer Alltag nötig. Aber solltest du tatsächlich auf einen Notfallkontakt zurückgreifen müssen, kommt ein Hund auch ohne seine Bezugsperson klar. Ich würde mich freuen, ein Netzwerk zu haben - aber jetzt nicht eine Strategie ausdenken, an wen der Hund sich wie wann "binden" soll.

    Und ich schätze, das kommt auf die Satzung drauf an (sonst wäre es schwierig, die Hundebesitzer würden ja eher nicht zustimmen).

    Ich bin echt mal gespannt, wie sich das entwickelt. Der eine Kläffer ist ein Junghund aus dem Tierschutz. Draußen immer noch panisch; keine Anzeichen der Besserung seit Monaten. Hinter der Wohnungstür eskaliert die Kleine sobald irgendwer im Hausflur ist. Das muss die Nichthundehalter eigentlich stören.

    Mehrfamilienhaus. Eigentümergemeinschaft.

    In zwei Wohnungen bellt es seit einigen Wochen extrem viel. Eine der beiden Wohnungen wird von den Eigentümern direkt bewohnt; eine andere ist (glaube ich zumindest) vermietet.

    Ich wohne hier zur Miete - und habe langsam echt Sorge, dass die anderen Mieter genervt vom Hundegebell sind und sich beschweren.

    Könnte schlimmstenfalls nachträglich ein Verbot zur Hundehaltung ausgesprochen werden? Und falls ja - ist so was dann ein Mehrheitsbeschluss der Eigentümerversammlung? Muss das einstimmig sein (da würde zumindest die eine Partei bestimmt nicht mitmachen) - oder kommt es dabei auf die Satzung an?

    Ich kann das total gut nachvollziehen - aber lügen (und nicht nur "kein Kommentar") hat halt für ein Tierheim, einen Verein etc. pp den Nachteil, dass das die Glaubwürdigkeit nachhaltig erschüttert.

    Besser fände ich, wenn es eine Abmachung gäbe, dass zu der Frage "Ist Hund XYZ hier gelandet" generell keine Auskunft gegeben würde. Keine "Vorschrift" im rechtlichen Sinne, eher so "es gehört sich nicht, das zu beantworten". Dann wäre "kein Kommentar" nämlich zukünftig wirklich "kein Kommentar" und nicht "ja, wir haben den; wollen es aber nicht sagen".

    Es gibt wohl tatsächlich Betrügereien diesbezüglich, aber in dem Fall wurde derjenige ja sogar von der Hausverwaltung benannt und angekündigt, also ganz unverschämt war es scheinbar nicht

    Hoffe, es wird nicht OT - aber insbesondere WENN die Hausverwaltung einen Anbieter schon ankündigt (und somit den Mietern gegenüber, wenn auch indirekt, als seriös kennzeichnet) dann sollte so ein Vorgehen erst recht ein no-go sein.

    Die Unterschrift, die ich geleistet habe, war angeblich nur wegen des Lastschriftmandats.

    Nun habe ich gerade mal im Account geschaut und einen teureren Tarif gefunden, der zwar erst nach den ersten sechs Monaten gilt, dafür Vertragsbeginn sofort. Da habe ich nur die ersten vier Monate nichts davon, weil ja der andere Vertrag noch läuft :motzen: