War bei Nastro exakt genauso. Er hat sich draußen dafür einfach noch nicht sicher gefühlt.
Deswegen würde ich auch schauen, dass ich eine Balance finde: Ja, der Hund sollte ganz regelmäßig die Chance bekommen, sich draußen zu lösen. Aber je nachdem wie eng die Frequenz ist, in der du mit ihm rausgehst, strengt ihn das gerade natürlich auch sehr an.
Hat bei Nastro ?? ein oder oder zwei?? Wochen gedauert - ich wünschte, ich hätte das damals aufgeschrieben - dann hat er sich draußen zu lösen getraut und mittlerweile ist er völlig problemlos und zuverlässig sauber.
Hast du die Möglichkeit ihn irgendwo sicher freilaufen zu lassen? Wahrscheinlich fällt es ihm leichter, wenn er weiter von dir (oder anderen Menschen) entfernt ist, als sich direkt neben dir zu lösen.
Andere Hunde, die es vormachen, wären auch sehr hilfreich. Oft nehmen Tierschutzhunde gechillte Artgenossen als Dolmetscher dankend an. Gibt es da Optionen? (Falls ihr zu Leuten mit Hunden fahrt - sei dir aber im Klaren, dass es auch gut sein kann, dass er dort rein macht.)
Ansonsten: ganz, ganz ruhige Stelle suchen, Leine so lang wie möglich. Warten, immer wieder probieren. Irgendwann klappt es.
Ob die Stelle jetzt Erde, Sand, Gras - oder doch Beton sein sollte... kommt ein bisschen drauf an. Wenn er aus einem Shelter kommt, hat er sich vorher ggf. noch nie auf was anderem als Beton gelöst.
Nimm die Pads mit raus, auch das kann es erleichtern.
Das klappt ganz bald - aber wenn, würde ich raten, vorsichtig zu sein, mit der "Belohnungsparty". Für Nastro wäre ein Begeisterungsausbruch sehr beängstigend gewesen. Ich habe also seinen ersten Draußen-See überhaupt gar nicht kommentiert. Mit Lob von mir konnte er noch gar nix anfangen.