@charly2802
Naja, ich kann ihn nicht zum Schlafen zwingen. Er schläft auch nachts nicht so tief, obwohl es dunkel ist etc. Er wechselt halt dann mal den Platz und schläft/döst weiter. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich ihn zum Tiefschlaf zwingen soll, ich glaube, dass würde auch nicht in einer Box funktionieren, weil er halt gerne mal die Position wechselt.
Beiträge von Monstertier
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Was waren bei euch eigentlich die ersten Anzeichen für den Zahnwechsel? Außer vermehrtes Kauen? Muss ja wissen, worauf ich mich in ein bis zwei Wochen einstellen darf
Und wir haben in der Welpenstunde endlich zwei weitere Welpen dazu bekommen
Leider ein Sheltie und ein Mops
Ergo: Nichts in Candies Gewichtsklasse. Er darf ab und zu mal mitspielen, wird aber immer als erster aus dem Spiel genommen.... Kira, das Elo-Mädel, spielt lieber mit dem Sheltie, weil er kleiner ist als sie, und der Mops hat Interesse an Candie - und Candie an ihm -, aber der kann aufrecht unter Candie durchgehen, und heult schnell rum
Aber wehe, Candie wird gerade festgehalten, dann kann die freche kleine Mopsine fröhlich auf seiner Nase rumpatschen und ihn ankläffen, jaja
Und Candie schläft immer noch nicht durch
Den Teppich haben wir endlich draußen, also ist die Gefahr schon ein wenig mehr gebannt, aber der hat mich heute um 4:30 Uhr trotzdem fragend angeschaut - ja, er weckt mich, indem er vor dem Bett sitzt und mich anguckt. Gestern hat er immerhin bis 6:30 Uhr durchgehalten... naja, Geduld, vielleicht kommt ja noch die Zeit, wo ich ihn wecken muss
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So, erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Vorneweg: Vielen lieben Dank für alle, die mich damit aufbauen, dass es typisches Welpenverhalten ist und es mit der Zeit besser wird. Das gibt mir auf jeden Fall die Kraft, weiter zu machen und durchzuhalten. Und ich bin mir sicher, ein Teil davon ist definitiv einfach nur Welpenverhalten, und da muss ich halt durch. Vielleicht ist sogar alles nur Welpenverhalten, und meine Schilderungen klingen drastischer, als sie eigentlich sind, und es legt sich mit der Zeit selber. Ich hoffe es wirklich!
ABER: Für den Fall, dass es eben nicht alles Welpenverhalten ist, sondern das Verhalten rasse- und/oder charakterbedingt ist, möchte ich jetzt schon die richtigen Maßnahmen treffen, damit es eben nicht später ein Problem wird. Es wäre wirklich schlimm, wenn ich in zwei Jahren einen Problemhund habe, bei dem es dann heißt "Hättest du damals mal...". Deswegen möchte ich jetzt schon daran arbeiten, dass daraus eben kein Problem wird. Trotzdem vielen lieben Dank für eure aufbauenden Worte! Sie helfen mir auf jeden Fall weiter, alles in einem etwas weniger dramatischen Licht zu sehen.
Und mir ist auch klar, dass ich meinem Kleinen vielleicht nicht die idealsten Umweltbedingungen bieten kann - aber genau deswegen frage ich hier nach, was ich besser machen kann, um die Bedinungen weitestgehend zu optimieren. Ja, ich habe vielleicht den falschen Rassemix ausgewählt und war mir nicht ganz dessen bewusst, was da auf mich zukommt - hierbei beglückwünsche ich jeden, der mit Hunden aufgewachsen ist oder bei dem ersten Hund direkt die richtige Entscheidung getroffen hat. Ich habe es nicht getan, anscheinend. Darunter sollte aber weder Candie leiden, noch sollte ich mir jetzt anhören müssen, dass ich ein ganz doll doofer Hundehalter bin, der sich hätte besser informieren müssen oder sowas in die Richtung. Das hilft keinem weiter.
Ich versuch mal, auf die Beiträge dann soweit einzugehen:
@Gandorf
Ich bin schon mal froh, dass es anscheinend auch legen kannJa, ich muss abwarten, wie es wird, bisweilen merke ich schon Verbesserungen, aber das Zahnen muss ich erstmal abwarten.
Den Thread, den du erwähnt hast, verfolge ich übrigens auch. Trotzdem glaube ich, ist es ein wenig anders gelagert. Einiges ist ähnlich, ja, und ich nehm da einiges mit raus, aber die beiden Hundecharaktere sind einfach zu unterschiedlich, als das ich die dortigen Probleme 1:1 auf Candie übertragen konnte.
Bei den Situationen, die ich als problematisch ansehe, kann ich übrigens ausschließen, dass Candie gestresst ist. Ich denke, ich kann das "Stressbeißen" schon unterscheiden. Beziehungsweise sind mir mehrere Formen jetzt aufgefallen:
Stressbeißen - Es ist einfach zu viel für ihn und er beißt deswegen bzw. er ist grad megaaufgedreht
Frustbeißen - Er darf irgendwas nicht oder soll irgendwas machen, worauf er keinen Bock hat
Langeweile oder Spielaufforderung - Das sind die Situationen, die ich noch nicht ganz auseinander halten kann, die mir aber die grauen Haare wachsen lassen, einfach weil seine Spielaufforderung so mega derb ist bzw. er dann einfach in die Füße etc. beißt, weil er auf uns aus irgendwelchen Gründen rumbeißen will.An ein Video hab ich auch schon gedacht, aber das würde ich aus hauptsächlich zwei Gründen nicht machen:
1. Ich hab die Befürchtung, dass ich hier dann zerfleischt werde, und es mich in meinem Umgang mit Candie verunsichert.
2. Wenn er grad am Beißen ist - sei es bei mir oder bei meinem Freund -, sind wir zu sehr damit beschäftigt, ihn davon abzubringen bzw. der andere ist in "Bereitschaft" um einzugreifen, falls es zu viel wird. Da währenddessen ein Video zu drehen, ist eher nicht möglich.@InaDobiFan
Vielleicht braucht das Training einfach noch mehr Zeit. Und meine Einstellung muss sich insofern ändern, dass ich ihn nicht mit Samthandschuhen anfasse. Auf meine Befürchtung hin, ich könnte zu hart mit Candie umgehen, meinte mein Trainer auch sowas wie "Von deinem Charakter her kannst du eigentlich gar nicht zu hart mit ihm sein". Und das ist etwas, woran ich einfach selber arbeiten muss, was ich aber auch nicht von heute auf morgen ändern kann. Es wird besser, so ist es nicht. Aber so langsam, dass ich manchmal halt nicht sicher bin, inwieweit ich Geduld haben muss, und inwieweit ich doch anders vorgehen muss.
Ach, ich hab es tatsächlich so wie du probiert (mit an der Wange festhalten), aber Candie hat so einen Drive, dass er mich ihm Zweifelsfall trotzdem erwischtTrotzdem mach es ähnlich, dass ich ihn halt einschränke. Mitunter bringt es durchaus mal was, nicht immer, aber immer wieder (oder ich muss da auch mehr Durchhaltevermögen zeigen
)
@'Yvonne&Bobby'
Ich komme aus der Nähe von Köln. Tatsächlich hat mir HollyAussie auch schon einen Tipp gegeben, den ich, sollte es nicht besser werden, defintiv in Anspruch nehmen werde. Trotzdem bin ich mit meiner Welpengruppe eigentlich zufrieden. Es gibt eine Mischung aus Training und Spielen, der Trainer geht auf jeden einzelnen Welpen und seinen Charakter ein, und das Spielen ist nicht unkontrolliert, sondern sehr moderiert. Der Trainer selber hat auch einen Hütemix (mit Border oder Aussie, ich weiß es grad nicht mehr) groß gezogen und mir einige Tipps in die Richtung gegeben (z.B. dass ich mit Candie eigentlich keine Rauf- oder Jagdspiele machen soll, Bällchen und alles, was fliegt, ist komplett verboten, und ich soll mich auf Ruhe konzentrieren und eher mit dem Futterdummy arbeiten; und ich soll mit ihm Sachen ausdiskutieren und mich stärker durchsetzen).@charly2802
Danke für deinen TippLeider sind nur zwei Wachphasen bei uns gar nicht möglich. Und ich glaube, dass entspricht auch nicht Candies Charakter. Wir haben meist so drei bis vier Wachphasen (7-10; 12-15; 18-20), wobei er die nicht komplett in Action ist, aber so die Zeit, wo mal was passiert (Essen, rausgehen, spielen mit Django etc.), und die hängen halt auch von unserem Tagesablauf ab (7-10: Wir stehen auf, machen uns fertig, fahren in die Firma, frühstücken; 12-15: Wir essen Mittag in der Küche; 18-20: Feierabend, wir fahren nach Hause, essen zu Abend).
Wobei mich das wundert, das bei euch die Zahnung beginnt? Ich hatte ja auch die Vermutung, dass bei Candie etwas von der Beißerei auf die Zahnung zurückzuführen sei, aber das wäre ja eigentlich zu früh (er wird am Donnerstag 14 Wochen).
Aber zu sagen "Beißen findet nicht statt" ist zu einfach. Ich sehe die Charaktere in unserer Welpenstunde - die lassen sich zum Teil einfacher beeindrucken und schnappen nicht so reaktiv. Und es ist nochmal ein Unterschied, ob du einen Welpen hast, der 6kg auf den Rippen hat, oder einen mit schon fast 12kg. Da kannst du sowohl das Beißen leichter eindämmen, sowie die "Beißhinterlassenschaften" sind nicht so gravierend.So, ich hoffe, ich bin weitestgehend auf alles eingegangen. Danke auf jeden Fall für eure Tipps und den Zuspruch. Auch wenn ich am Ende so einige graue Haare haben werde, ich gebe auf jeden Fall nicht auf und tue mein Bestes, um aus meinem süßen Welpen einen wohlerzogenen erwachsenen Hund zu machen
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Ein Balljunkie “auf Droge“ ist ständig in einem sehr hohen Erregungszustand. Das hat zwangsläufig Auswirkungen auf die in ihr heranwachsenden Welpen. Unter anderem bezüglich der Belastbarkeit bzw. ganz platt gesagt wie schnell sie gestresst sind im späteren Leben. Epigenetik nennt sich der wissenschaftliche Bereich, der sich mit solchen Dingen beschäftigt.
Ok, das war mir tatsächlich nicht bewusst. Dann erklärt es vielleicht tatsächlich einiges.
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Für mich war bisher "Balljunkie" etwas, was im Zweifelsfall viele Hunde werden können, wenn sie halt permanent mit Bällen bespaßt werden. Der Hund von der Oma meines Freundes ist total ruhig, ausgeglichen etc, irgendein Pudelmix und trotzdem auch ein Balljunkie.
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Kommt jetzt drauf an wie es gestaltet wurde ... könnte auch sein, dass es zu viel war für die Zwerge.
Wie war denn die Mutter und wie der Vater?Eigentlich beide, meiner Meinung nach, ausgeglichen. Die Mutter hat durchaus die Kids gerügt, aber sonst sich wenig aus der Ruhe bringen lassen. Sie ist wohl ein Balljunkie, aber sonst fällt mir nichts außergewöhnliches auf.
Der Vater ist wohl auch ausgeglichen, aber ich habe ihn nur ein Mal gesehen. Auf die Kids hatte er keinen Bock, die hat er angeknurrt, wenn sie ihm zu Nahe gekommen sind, aber sonst lag er ruhig an seinem Platz, obwohl zu dem Zeitpunkt viel Besuch war.@Wasser
Ja, ich fürchte tatsächlich auch. Das "ihn mal machen lassen" und "ihn nicht zu sehr bespaßen" hat mich wohl in eine falsche Richtung gelenkt. Jetzt muss ich langsam die Interaktion wieder mit ihm aufnehmen, ohne ihn aufzudrehen. Das ist das, was ich meinte: Ich habe gelernt, ihn aus seiner Aufgedrehtheit runter zubringen, jetzt muss ich lernen, mit ihm zu interagieren und die Grenzen in der Interaktion aufzeigen. -
Ich versuch mal soweit auf alles einzugehen, nur vorneweg: wäre nur ganz nett, wenn mich hier keiner zerfleischt - ich versuche wirklich, eure Tipps umzusetzen und nach Lösungen zu suchen.
wo kommst du denn her?
Aus Rösrath, in der Nähe von Köln.
Ihr müsst das richtige Spielen mit eurem Hund erst lernen.
Wichtig bei einem Hund dieser beiden Rasse wäre mir ein vernünftiges Spiel mit dem Menschen. Hat er Spielzeug zu freien Verfügung? Das würde ich ändern. Hunde werden so sehr schnell Objektfixiert. Ich würde da eher immer mal wieder ein kleines Spiel anfangen. Nutze dazu kleine Zergel oder Stofftiere. Wichtig: lass dir nicht ständig in die Hände oder Füße beißen. Ich würde, wenn es passiert EINMAL ermahnen und wenn er nicht aufhört das Spiel sofort beenden. Und zur Not wirklich anleinen.Nein, hat er nicht. Eigentlich gebe ich ihm das Spielzeug nur gezielt. Teilweise spiele ich mit ihm, teilweise spielt er alleine damit.
Vielleicht ist mein Fehler, dass ich ihn zu oft ermahne, bevor ich ihn anleine.Mit einem Welpen/Junghund sollte es m.E. keine reinen Wohnungstage geben, der muss täglich raus um sich richtig austoben zu können und die Welt zu erkunden.
Nur wurde mir gesagt, dass ich eben gerade bei dem Welpen das Programm runterschrauben muss. Nach aufregenden Tagen Tage, an denen nichts passiert (und das sind reine Wohnungs- bzw. Ruhetage, denn draußen ist es immer aufregend). Außerdem gibt es diese reinen Wohnungstage maximal einmal in der Woche - unter der Woche sind wir immer in der Firma, ergo geht er da mindestens in den Garten oder spielt mit Django. Und am Samstag ist die Welpenstunde. Manchmal unternehmen wir noch zusätzlich was, manchmal nicht.
Puh, klingt insgesamt immer noch heftig.
Ich denke, dass Du unter "nichts machen" was ganz anderes verstehst als ich. Vermutlich nimmst Du zusätzlich viele Dinge nicht wahr, die bei Deinem Hundekind das Gehirn heftig fordern.
Wie ist der Hund eigentlich aufgewachsen bevor er zu Dir kam?
Vielleicht, wobei ich eigentlich schon arg alle möglichen Reize wegnehme. Es ist tatsächlich besser geworden, und ich merke ja, dass er mit anderen relativ problemlos spielen kann, auch ohne zu überdrehen, nur bei meinem Freund und mir klappt das nicht.
In einer Wohnung mit seinen sieben Geschwistern + Mutter + Katze. Regelmäßig Besuch, und mindestens ein Mal am Tag ging es raus zum Toben und Spielen und Welt erkunden.
Wichtig ist ja, dass man den Hund erst einmal gar nicht so hochdrehen lässt, dass er darauf nicht mehr reagieren kann.
Für mich liest sie das so, als würde hier ein Hund "über Tische und Bänke" gehen und es wird nur zugesehen. Hier wurde berichtet, dass der junge Hund auf dem Sofa rumspielt. Das würde es bei mir gar nicht geben.
Ich glaube ja, dass da vielleicht einmal ein Trainer oder erfahrener Hundehalter den generellen Umgang mit drm Hund begutachten sollte. Ich glaube nömlich, dass da der Hund ganz woanders gebraben ist.Ich erlaube ihm ja das auf dem Sofa spielen. Nein, er geht nicht über Tische und Bänke - es wird unterbunden, sobald wir das sehen. Das auf dem Sofa spielen war gestattet, warum soll ich es ihm verbieten, wenn es mich nicht stört?
Aber warum? Und ich meine die Frage wirklich ganz ernsthaft, ich möchte dich keinesfalls provozieren oder so. Aber ich verstehe nicht, warum du etwas suchen musst, dass für ihn interessant ist, wenn der Hund eigentlich Ruhe lernen soll. Wenn er was nimmt und es dann liegen lässt - gut, warum denn nicht? Dann bleibt es eben liegen. Du bist - grade bei so einer Mischung - wahrlich nicht in der Pflicht, dringend und dauernd Beschäftigung anzubieten (ich übertreibe hier zum besseren Verständnis meines Punktes).
Es geht mir gar nicht darum, dass ich dringend etwas suche - wenn er es liegen lassen würde und sich dann ausruht, hinlegt, Löcher in die Luft starrt, meinetwegen Handstand macht, wäre ja alles fein. Er lässt es aber liegen und geht halt auf uns. Ich kann ihm kein Spielzeug anbieten, dass er so super doll findet, dass er damit lieber spielt als mit unseren Händen und Füßen
Also immer noch nicht wirklich besser?
Wie alt ist er denn jetzt?Besser, ja, doch. Die Beißerei ist im nicht-aufgedrehten Zustand nicht mehr so heftig, und teilweise reagiert er sogar auf "lass" - aber sehr selten, und danach macht er gerne weiter -, er lässt sich leichter runter bringen (über die Leine), und er kann in meiner Abwesenheit auch spielen.
Am Donnerstag ist er 13 Wochen alt geworden.Was mir noch aufgefallen ist: Wenn er dann einmal meinen Arm/Hand im Maul hat, kaut er darauf rum und scheint damit zufrieden zu sein. Ich versuche natürlich, dass zu verhindern, aber bis ich meine Hand befreit habe, bemerke ich halt dieses Verhalten.
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Der wäre in einem Mehrhundehaushalt besser aufgehoben.
Kannst du ja nun nicht ändern. Aber evt. mehrmals die Woche in Hundegruppen laufen lassen, ginge das?Da müsste ich mal gucken. Hier im Forum habe ich ja mal gefragt, leider hat sich keiner gemeldet. Vielleicht suche ich noch nach einer bei Facebook. Und ja, ich habe auch daran gedacht, dass ihm ein zweiter Hund gut tun würde, aber das ist in der jetzigen Situation natürlich keine Option (also... der Schwagerhund ist ja vorhanden, aber eben auch nur zeitweise und ist halt eben selber ein ungestümer Junghund).
@hüteblitz
Bei ihm ist es unterschiedlich mit dem wilden Rumfetzen. Er kann danach auch einfach "normal" weitermachen oder ist dann drüber.
Und ich wäre ja froh, wenn er ein Spielzeug hätte, dass er gerne bespielt. Bei ihm hab ich eher das Gefühl, ich muss regelmäßig irgendwas suchen, was für ihn interessant ist. Teilweise spielt er mit irgendwas eine Minute und dann ist es schon langweilig. -
@DieStudentin
Ne, klar, dass das "machen lassen" sich nicht auf die Beißerei beziehtIch meine eher das Spielen und nicht dauernd bespaßen. Aber ja, wenn er uns dauernd angeht, muss ich wohl was daran ändern.
Trainer/Welpenschule haben wir. Er gibt mir auch einige Tipps (zum Beispiel was das Spielen angeht - Bälle und alles, was fliegt, sind ein No-Go, Frustübungen sind mega wichtig, viel Kopf- und wenig Körperarbeit etc.), aber das Umsetzen geht natürlich nur Peu-a-Peu.
Tatsächlich arbeite ich mich hier einfach langsam voran, was die Baustellen angeht. Ihn runterzukriegen mussten wir erstmal lernen (klappt auch nicht immer, aber immer öfter), jetzt mach ich mich an diese spontane Beißerei und das gezielte Spielen mit ihm.
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@Srinele
Eingeschränkt, weil der Versuch mit ihm zu Spielen für gewöhnlich schnell in Überdrehtheit ausartet. Wir machen kleine Übungen, wir machen kleine Suchspiele (immer wieder mal, nicht jeden Tag oder so), aber alles darüber hinaus funktioniert einfach nicht ohne "Aggression". Letztens wollte ich mit ihm ein bisschen toben, da hat er lieber geschnüffelt (und ich hab ihn machen lassen), ein anderes Mal wollten wir ihn auf einer Wiese einfach vor sich hin toben lassen, er hat drei Runden gedreht und ist mit voller Power auf mich los und hat überdreht. Da mir hier ja auch öfter geraten wurde, ihn einfach machen zu lassen und nicht so den Fokus auf ihn zu legen, versuche ich mich daran zu halten.@DieStudentin
"Nicht zu wild" ist wirklich wirklich schwierig. Aber ich will das Spielen so langsam jetzt ausbauen, vielleicht hilft es ja :/