Beiträge von 02wotan
-
-
Aber wo sich alle (bis auf wenige Ausnahmen) einig zu sein scheinen ist, dass eine Katze Freigang haben muss. Wenn sie aber 6, 8, 12 Monate in der Wohnung zufrieden leben kann, ist das dann wie ein Schalter, dass man ab einem gewissen Alter einfach die Tür aufmacht und dann gar nichts mehr machen kann?
Auch eine Katze wird erwachsen.
Meine war 6 Monate voll zufrieden als Wohnungskatze. Dann setzte die Geschlechtsreife ein und sie wurde ungeniessbar. 2 Monate haben wir noch erkämpft bis sie mit 8 Monaten kastriert wurde, dann die Abheilung und der von ihr erwünschte Freigang.
Eine Katze, die raus will und nicht darf, die geht die Wände hoch. Ist für den Halter nicht spassig.
-
Ja. Und wenn Du Dich irgendwann einmal damit wirklich auseinandersetzt, anstatt zu urteilen ohne Wissen und vor allem Erfahrung, dann wirst du auch Verstehen ;-
So, jetzt will ich auch meinen Senf nochmals dazu geben.
Jeder muss doch wissen / lernen, was für seinen Hund die beste Methode ist.
Ich habe, als mein Hund noch auf Leckerlies stand, auch geklickert. Ich fand das lästig.
Heute geht bei meinem Hund als positive Bestätigung nur noch Streicheleinheit, weil ihm Fressen egal ist.
Zurechtweisung: Zuhause ein böser Blick und draussen ein schärferer Ton.
Wenn bei jemandem klickern gut funktioniert ist das toll. Meins ist es auch nicht.
-
Oje, ich glaube, deiner würde meinen nicht mögen, Rex freut sich immer total, wenn er einen Chi trifft und wird ganz hibbelig
Rex hat eigentlich keine Angst vor größeren Hunden und nimmt auch oft von sich aus Kontakt zu ihnen auf. Ich gehe ja auch gelegentlich auf Hundewiesen, da sind dann auch Hunde aller Größen vertreten (und ja, ich passe auf und achte darauf, dass ich ihn nicht in eine Horde tobender 50-Kilo-Kolosse setze). Man musss halt gut aufpassen mit so einem Zwerg und doofe Situationen möglichst vermeiden.Was meiner unheimlich findet, sind Deutsche Doggen, die sind ihm dann doch eine Spur zu riesig
Und was er ebenfalls nicht mag, sind große Hunde, die aus der Distanz auf ihn zugeschossen kommen - hatten wir leider schon ein paar Mal, gar nicht so sehr auf den Hundewiesen, sondern eher auf Spaziergängen - so was findet er doof.
Wirklich intensiv gespielt wird mit großen Hunden nicht - ich denke, da hat er einfach selbst gemerkt, dass das nicht so gut klappt und macht deshalb eher sein Ding, wenn zwei größere Hunde miteinander toben.
Wir hatten mal einen Gassikollegen "Marke Chi" - oh, war meiner anstrengend.
Bei denen im Garten hat meiner den anderen nur gejagt, aber nicht im Spiel, sondern richtig "hau ab".Grosse Hunde können ruhig anflitzen aber auf 10 cm Abstand wird Wert gelegt, sonst wird es erst laut und dann quietschend hysterisch (wenn ich nicht rechtzeitig blocke).
-
Nur mal für mich zum Verständnis, ich hatte noch nie einen Welpen: Einerseits legt man in dem Alter die Grundlage und andererseits lässt man den Hund dann aber doch ziehen?Das würde mich wirklich mal interessieren, wie andere das mit ihren Welpen gehandhabt haben. Gibt es auch welche hier, die es gleich von Anfang an gelernt haben?
Mein Hund läuft seit ca 3 Jahren "recht" gut an der Leine. Nun ist er ja auch erst 13 Jahre alt. :/
Unser Problem war ja nie der Hund, der nach vorne zieht, sondern das nach hinten ziehende, sich auf den Bauch fallen lassende, eigensinnige Hundemonster.
Da er aber viele Baustellen hatte, haben wir das immer wieder zurückgestellt.
Mein Vorhaben, bevor er irgendwann stirbt, lernt er das auch noch, habe ich erfüllt.
-
Was ist mit geistiger Auslastung?
Gassi, Knuddeln, Spielen und Knochen kauen wird doch langweilig.
-
...wenn du mit unangenehm verdrehtem Arm und schmerzender Schulter auf der Couch sitzt und Dich nicht bewegst, damit dein Hund, der soooo süß mit dem Schnäutzchen in Deiner Hand eingeschlafen ist, nicht aufwacht...
Ja, ähnlich kenne ich das auch.
Wenn es meinem Kleinen mal nicht gut geht, dann möchte er im Bett in meinem Arm schlafen.
Also still liegen, auch wenn der Arm einschläft. -
Sorry wotan, krieg das Zitat irgendwie nicht raus
Mir war nichts aufgefallen. Ich musste suchen. Ist doch nicht los.
-
Wie tragisch...... *ironieoff....
Meine Hunde sind seit 10 Jahren räumlich eingeschränkt, wenn ich nicht daheim bin - und leben recht gechillt damit..... Ich Tierquäler....Im Übrigen ist das nicht nur das Zuhause des Hundes, sondern auch das des HALTERS. Und DER legt die Spielregeln fest.
Auch Dir nochmals, was ich geschrieben habe:
Würde ich für mein Tier nicht wollen.
PS: der "Tierquäler" ist Deine Formulierung!
Wenn es Deiner Selbsteinschätzung entspricht, ist das nicht mein Problem. -
Liest sich gut ... aber wenn der alleingebliebene Hund nun mal gerne die Straße beobachtet und dabei die Blumentöpfe stören? Wie würdest Du das trainieren?
Das hatte ich schon geschrieben, ich würde mir etwas nehmen und ihm die Fensterbank unbequem zu machen.
Z. B. Knisterfolie, PlastikfolieOder ihn in meinem Beisein auf die Fensterbank setzen und ihm mit viel Geduld vermitteln, dass vorbei laufende Hunde kein Bell-/Tobegrund sind.
Mein Hund hat damals auch vom Balkon Hunde angemotzt, ist für ihn unwichtig geworden.
Welcher Weg zum Ziel führt ist 100%ig Hundeabhängig aber wenn man es nicht versucht kann es ja nicht klappen.
Räumliche Begrenzung war für mich nie ein Lösungsansatz. Nur meine Meinung.