Beiträge von SabethFaber

    Ari und Cashew haben 1,5 Jahre Unterschied und das muss man schon wollen. Ich bereue es nicht, auch nicht, dass ich dann irgendwann zwei Senioren hier sitzen haben werde, aber ob ich es zwingend nochmal so machen würde... Vermutlich eher nicht, abhängig aber vom Drumherum. Definitiv aber nicht ein viel geringerer Abstand als das.

    Insofern nein, würde ich nicht nehmen. Definitiv nicht beim Aussi.

    (beim Collie würde ich es mir eventuell überlegen, wenn es eine Verpaarung wäre die mir mega zusagt, aber das sind im Normalfall halt wirklich nette, verhältnismäßig "einfache" Hunde)

    Ja gut, fair point xD

    Dass Hunde Schlingfresser sind, weiß ich. Mich hats bei Masha nur gewundert, weil Dino und Bonny zB nur bei Nassfutter zum Schlingen neigen - bei Trofu (egal welche Größe) kauen die beiden.

    Dann hat sich das erledigt und ich bleib bei dem Petbalance (oder so).

    Du, Ari kann sich sein Trofu auch reinziehen wie nichts Gutes |)

    Cashew schlingt sogar sein Barf weniger als der irre, dicke Spitz.

    Ist also definitiv auch einfach vom Individuum abhängig - und natürlich davon wie gut es schmeckt, was logischerweise auch wieder individuell ist :D

    Weich ihr das Futter doch einfach ein . Dann ist es definitiv mehr im Napf.

    Um das "mehr" im Napf gehts mir nicht zwingend - und bei eingeweichtem Futter muss sie ja auch nicht wirklich kauen :???:

    Mir gehts ja mehr um den Kauen-Aspekt und ob ausgiebiges Kauen (wie bei vielen Menschen) auch den Hund satter macht als das schlichte Schlingen.

    Ich seh das wie Co_Co

    Schlingen macht einem durchschnittlichen Hund nichts aus, ist sogar ziemlich normal. Schlingfresser halt.

    Beim Menschen hilft Kauen ja, weil im Speichel schon gewisse Verdauungsäfte drin sind und durch das bessere Zerkleinern vor allem dann das Essen im Magen auch schneller verarbeitet werden kann. Das ist bei Hunden meines Wissens aber nicht der Fall. Außer sie schlucken wirklich riesige Brocken und haben vielleicht zusätzlich einen empfindlichen Magen.

    Tatsächlich würde ich mir bei einem sehr starken Schlinger bei größeren Brocken eher mehr Sorgen machen - die werden dann nämlich gerne trotzdem im Ganzen runtergeschluckt, nur flutschen die dann nicht mehr so schön :ugly:

    Uff, ich gebe zu, das ist auch keine Frage mit der ich mich bisher groß beschäftigt habe.

    Würde ich sterben wäre es offensichtlich, dann bleiben die Jungs bei ihrem Herrchen. Das ist überhaupt keine Frage.

    Aber wenn wir beide nicht mehr wären... Ich denke Cashew könnte bei meinen Eltern (oder genauer meiner Mutter) bleiben. Die könnte ihn im Zweifel sogar mit zur Arbeit nehmen. Und er ist nett und verhältnismäßig pflegeleicht, solange man bei der Ernährung ein paar Dinge beachtet.

    Im Zweifel könnten/würden ihn vielleicht auch die Schwiegereltern nehmen.

    Im schlimmsten Fall würde aber auch seine Züchterin ein schönes Zuhause für ihn finden.

    Bei Ari ist das etwas komplizierter. Ich denke meine Eltern würden ihn behalten wollen, ich glaube aber nicht, dass sie ihn wirklich händeln könnten. Er würde ja nicht mal die Treppe zu ihrer Wohnung hoch laufen.

    Für ihn wäre es vermutlich das Beste wenn sie ihm ein Zuhause über den Spitz-in-Not Verein suchen würden. Das er zurück zum Züchter geht will ich aus mehreren Gründen nicht.

    Er ist halt leider charakterlich kein einfacher Fall und gesundheitlich dazu ordentlich vorbelastet. Aber bei einem Spitz-Liebhaber mit etwas Erfahrung könnte er vermutlich ein schönes Leben haben.

    Wobei man fairerweise vielleicht auch dazu sagen sollte, dass das Problem mit der Nachbarin ja schon sehr, sehr lange besteht. Lange bevor Hunter wegen der Ohrenentzünding gebellt hat und zu einer Zeit angefangen hat indem es nicht so war. Das ist ja jetzt erst passiert. Also weiß ich nicht ob man das wirklich hier anführen kann.

    Wäre für mich eher ein Fall von "sei vorsichtig, jetzt nutzt sie das vielleicht um ihre Kampagne gegen dich nochmal neu zu starten oder als neue (erste richtige) Munition". Wobei es inzwischen ja auch wieder besser sein dürfte, oder?

    Das ist nicht nötig. Ich glaube, ich habe es in diesem Thread schon mal geschrieben, aber Jerry ist draußen komplett anders. Ihn interessieren Menschen null. Er ist nur damit beschäftigt seine Nase auf dem Boden zu haben und Dinge aufzuspüren, die er jagen könnte. Jerry hat nur zuhause ein Problem mit Menschen, wobei ich die Worte "aggressiv", "gefährlich" oder "bissig" nicht mag. Ich weiß, theoretisch trifft es zu, aber wie hier im Thread ja schon angesprochen wurde, ginge da noch viel mehr und Jerry warnt wohl eher als richtig zuzubeißen.

    Nur mal dazu noch ein Beispiel von uns:

    Mein einer Rüde mag auch keine fremden Menschen. Und er löst definitiv auch nach vorne aus wenn er sich bedroht fühlt. Er hat noch nie jemanden gebissen (außer uns zu Beginn), aber das liegt hauptsächlich daran, dass halt wir drauf achten das es nicht dazu kommt.

    TA, Physio, Groomer und in sonstigen Situationen trägt er schlicht einen Maulkorb. Wenn Besuch da ist kommt er im Zweifel in einen anderen Raum - oder trägt Maulkorb.

    In ganz vielen dieser Situationen bräuchte er heute vermutlich noch nicht mal mehr einen, weil er uns soweit vertraut und wir ihn inzwischen einfach so gut kennen. Bis wir an diesem Punkt waren hat das aber über 3 Jahre gedauert und dennoch würde ich es gerade in Stresssituationen niemals riskieren. Der Maulkorb bringt uns allen mehr Ruhe und Sicherheit.

    Draußen interessiert er sich grundsätzlich mal nicht sonderlich für andere Menschen. Da ist er auch scheinbar deutlich "desinteressierter" an fremden Menschen als drinnen. Er mag sie dort allerdings genauso wenig wie daheim. Nur ist er da nicht noch zusätzlich territorial.

    Und der größte Unterschied ist schlicht schlicht und ergreifend, dass wir viel mehr Raum haben zum Ausweichen und ich aufpasse wie ein Luchs, dass er sich nicht bedrängt fühlen muss. Wenn ihn unterwegs einer einengen würde, würde er genauso reagieren wie drinnen. Nämlich mit beißen.

    Ich bin mir dessen bewusst, ich führe ihn entsprechend. Ich kann ihn absolut sicher halten und ich kann ihn lesen. Ich sehe an seinen Augen, seiner Körperhaltung, seinen Ohr genau ob ihm etwas zu viel wird und ich schrime ihn entsprechend ab und manage solche Situationen. Bis ich das konnte hat es Jahre gedauert.

    Und ganz ehrlich, Ari ist ein weit, weit harmloseres Kaliber als Jerry, in jeder Hinsicht. Er löst zB viel, viel später erst aus.

    Und wiegt deutlich weniger. Und ich hab ihn von Welpenbeinen an und kenne ihn einfach richtig gut.

    Die Zeit und das Geld die wir in das Training dieses Hundes investiert habe will ich gar nicht zusammenrechnen. Und wir haben es gerne getan und würden es jederzeit wieder tun.

    Und dennoch gehen ganz viele Dinge einfach trotzdem nicht und werden auch nie gehen. Wir haben uns da halt einfach an ihn angepasst und unser Leben, aber vor allem unsere Vorstellungen vom Leben mit Hund angepasst. War jetzt für uns nicht schwer, weil wir eh nicht viel Besuch bekommen oder ständig unterwegs sind. Wäre das anders gewesen und hätten wir darauf nicht verzichten können hätten wir Ari vermutlich ein neues Zuhause suchen müssen. Das könnte er auch nach Jahren des Trainings und Managements niemals leisten. Muss er aber auch nicht.

    Wir wohnen an der Grenze zu Frankreich :D

    Allerdings ist jetzt kein spontaner Japanspitz-Einzug geplant, ich gucke nur gerne nach Züchtern

    Dann sag nur Bescheid wenn du mehr Info brauchst. Die Dame wurde mir von einer sehr guten Züchterin empfohlen.

    Hat dein Mann Erfahrungen mit der Rasse? Ich habe mich ja ganz aufs Forum und meine Internet Recherchen verlassen. Ich hoffe er passt wirklich zu mir!

    Ich zumindest habe bisher eigentlich nur Positives zum Japanspitz gehört :herzen1:

    Ich hoffe du zeigst im Spitzfred dann ganz viele Bilder von der kleinen Schneekugel und erzählst ein bisschen :cuinlove:

    Weil wir Ari daheim nicht zuverlässig wiegen können, kann ich mich nur auf mein Hände und Abtasten verlassen, aber ich hatte heute Vormittag das Gefühl, dass man die Rippen wieder mehr spüren kann.

    Demnächst gibt es eh wieder einen Physiotermin und da hat es eine Waage. Ich hoffe einfach mal, dass die dann wenigstens ein bisschen unter 30kg anzeigt. 29 wäre schon ein kleiner Traum - vor allem nach den Weihnachtstagen.

    Wobei ich sagen muss, dass die Schwiegermama diesmal wirklich brav war und sich an unsere Anweisungen gehalten hat. Keine Frolic-Sticks im Ganzen und nur bedacht die kleinen Leckerli die wir extra mitgebracht haben, dürfte da definitiv auch einen positiven Effekt gehabt haben. :nicken: