Ich glaube die drei Rassen die du genannt hast: Weißer Schäfi, Spitz und Collie sind alles keine Rassen die ich nun als super leise bezeichnen würde 
Heißt natürlich nicht, dass es schlimme Dauerkläffer sind und nicht in einer Wohnung gehalten werden können, wobei der Spitz wahrscheinlich derjenige ist, der am meisten von Haus mit Garten profitiert und der Collie derjenige, den ich am meisten als Wohnungshund sehe. Womit ich jetzt nicht sagen will, dass man keine (größeren) Spitze in der Wohnung halten kann. Das geht durchaus, ich weiß von dem einen oder anderen, der zufrieden in einer Miets-Wohnung wohnt. 
Mit den Schweizern kenne ich mich nicht sonderlich gut aus, aber es gibt sowohl für Spitze und Collies Gruppen in denen ältere Tiere vermittelt werden. Die sind jetzt nicht super häufig, aber auch nicht so selten, dass nicht doch immer mal wieder erwachsene Tiere weitervermittelt werden.
Und für beides hat es auch Rasse-Not-Hilfen und auch Züchter suchen immer mal wieder für ihre Nachzuchten neue Zuhause. Aber bei erwachsenen, älteren Hunden muss man natürlich immer ein bisschen länger gucken.
Die Welpen sind (außerhalb Corona) nicht sooo schwer zu bekommen. Vor allem beim Collie gibt es schon einige Züchter.
Was den Unterschied zwischen Kurz- und Langhaar Collie angeht - die KHC sind oft etwas spritziger und etwas anspruchsvoller, allerdings schon im Rahmen von leichtführig und "anfängergeeignet" würde ich sagen. Bei den Langhaarigen gibt es ne größere Spanne von spritzig, wollen beschäftigt werden bis genügsame Familienhunde.