Beiträge von SabethFaber

    Also auch wenn sie den Blower schonmal kennengelernt hat.. den Föhn findet sie mega schlimm :skeptisch2: Da muss ich auch noch gucken, was ich mach.

    Lucifer hat meinen Fön beim ersten Mal angebellt, beim zweiten Mal war er schon egal.

    Er ist nicht besonders geräuschempfindlich und ja sowieso keine Schissbuxe.

    Cashew hatte ja auch keine Angst vorm Föhn, Staubsauger, Motorrad und co, aber er fand das Geräusch blöd... und wollte den Geräuschproduzenten jedes mal mehr als eindringlich klar machen, was er von ihnen hielt... kleiner Wutbürger |):lol:

    Hat tatsächlich eine Weile gedauert und am Ende wars wirklich einfach nur regelmäßiges dem Geräusch aussetzen. Inzwischen pennt er einfach.

    Tatsächlich hat auch Ari so am besten gelernt. Also das Geräusch das er gruselig fand (für ne Weile war das zB der Fernseher) immer wieder hören und irgendwann feststellen das da nichts passiert.

    Vielen Dank für deine Worte SabethFaber

    Genau das einschätzen was ist zu viel und was ist zu wenig fällt mir noch sehr. Ich werde aber jetzt mal so wie du beschrieben hast besser sein Verhalten beobachten und dann gegebenenfalls das Pensum erhöhen oder senken.

    An manchen Tagen merke ich erst draußen ob es ein guter oder schlechter Tag ist. Da kann es dann sein dass er bei der ersten Korrektur gleich in der Leine hängt (also reinbeisst). Sowas ist für mich ein deutliches Zeichen dass es für ihn zu viel ist.

    Da werde ich noch richtig viel beobachten müssen.

    Wir haben auch eine ganze Weile gebraucht, bis wir bei Ari den Dreh raus hatten. Grad als Anfänger weiß man auch nicht zwingend gleich was die ersten Warnzeichen sein können. Und selbst als wirs gut im Griff hatten gabs beim Herrn Spitz noch Situationen wo wir uns verschätzt habe, einfach weil er halt auch sehr extrem war.

    Bei Cashew wars dann insgesamt schon viel einfacher. Zum einen weil er halt von selbst echt wenig Probleme hatte und zum anderen, weil wir da natürlich schon viel mehr wussten.

    Das kommt alles. Jeder Hund ist eh ein Individuum, wenn wir Cashew zB zuerst gehabt hätten und Ari als zweites, hätten wir bei dem Spinner wahrscheinlich trotzdem nochmal Probleme bekommen, einfach weil Cashew da von sich aus so einfach gewesen ist. Ist alles ein Lernprozess.

    Ich finde ihr macht keine wirklich bedeutenden Fehler. Ich bin mir sicher, ihr bekommt das hin :smile:

    Es ist halt auch einfach ein bisschen individuell und zudem auch noch phasenabhängig. Kann sein, dass es teilweise völlig ok ist und nur im Moment, vielleicht gerade in Kombi mit zu wenig Schlaf problematisch. In ein paar Wochen ist sogar mehr dann gar kein Ding mehr.

    Ich hatte jetzt zwei Junghunde, beim zweiten hätte ich die ganze Pubertät durch eigentlich auch doppelt so viel machen können wie ihr jetzt, das hätte den nicht groß gejuckt. Der ist schlafen gegangen wenn er müde war, ist schon immer selbstsicher und umweltfest gewesen. Ich kann mich nicht mal mehr erinnern ob er überhaupt irgendwann mal überdreht ist weil im irgendwas zu viel war und das schließt auch sowas wie einen Nachmittag an der kurzen Leine im Kunstpark mit ein.

    Mein erster Rüde war dafür das komplette Gegenteil. Der kam von selbst richtig schlecht zur Ruhe und in der Pubertät war es teilweise als würde man mit einem offengelegtem Nerv spazieren gehen. Da konnte es sein, dass ein Spaziergang von einer halben Stunde am Tag auf der immer gleichen Strecke ihn für die restlichen zwei bis drei Tage völlig überreizt hat. Je nachdem was er gerade für eine "Hirnumbauphase" hatte ging gar nichts oder maximal, an richtig guten Tagen ne halbe Stunde auf komplett bekanntem Gebiet. Und abzuschätzen Welcher Tag was ist war für uns Anfänger auch echt, echt schwer. Dazu kam, dass er auch zu wenig geschlafen hat und das das Nervenkostüm nochmal zusätzlich reizt.

    Im Prinzip hatten wir damit übrigens zwei Extreme, beim einen ging fast gar nichts, beim Anderen hatten wir die Grundentspannung pur. Die meisten Hunde dürften wohl eher dazwischen liegen ^^

    Aber wichtig ist halt auch, dass sich das was geht in der Pubertät oft unterscheidet. Nicht zwingend tageweise, aber doch immer mal Hochs und Tiefs.

    Ich stelle mir das Teeny Hirn immer gern als baufälliges Gebäude vor bei dem immer wieder ein anderer Bereich repariert und umgebaut wird und dann teilweise nicht zugänglich ist. Bestimmte Dinge können dann auch nicht erreicht werden, weil der Fußboden dahin grad eingestürzt ist und erst wieder aufgebaut werden muss.

    Das heißt, wenn ich merke heute Abend ist der Hund drüber, dann lasse ich es die nächsten Tage auf jeden Fall erstmal sehr ruhig angehen und wenn ich das Gefühl bekomme jetzt ist Hund wieder entspannter schaue ich ob ich das wieder ausbauen kann etc.

    Bis man dafür ein gutes Gespür hat braucht es manchmal auch ein bisschen, das ist normal :)

    Grad in der Pubertät, wenn es sich schnell ändert.

    Ich bin ja für solche Handarbeiten echt zu begeistern, aber wenn ich hier noch ein Spinnrad anschleppe, dreht die Familie durch.:fear:

    Mittlerweile habe ich etwas über 1000 Gramm ausgebürstete Unterwolle...will das nun endlich mal wegschicken. Ich würde mir ja tatsächlich auch solche Wolle kaufen, aber die ist ja extrem teuer.:( :

    Brauchst gar keine Spinnrad, für den Hausgebrauch gibt es so kleine Spindel, die nehmen echt nicht viel Platz weg :pfeif:

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    Vorallem ärgert mich, dass man überhaupt auf die Idee kommt, Reiswaffeln zu den Kaninchen zu werfen. Ich mein, selbst wenn man sich mit den Tieren ned auskennt, klassischerweise weiß doch jeder, dass die Karotten und Salat fressen

    Oh, mach dir da mal nichts vor. Grad bei den älteren Generationen ist "trockenes Brot" einwandfreies Kaninchenfutter. Und Reiswaffeln sind ja im Prinzip trockenes Brot :xface:

    Die meinen das vermutlich nicht mal böse.

    Unser fettes Kaninchen, das zwei Jahre gebraucht hat um fast normal zu werden, wurde praktisch komplett mit Brot vollgestopft. Die hatte auch mega schlechten Kot (und war zudem unheimlich verklebt, weil sie sich nicht putzen konnte weil zu fett). Und der Fütterer hat das auch echt nicht böse gemeint, der dachte er tut den Häschen da was Gutes.