Wenn man es nicht absolut professionell machen will sondern nur hobbymäßig sehe ich persönlich kein Problem damit, dass mal ein Training in den Bach fällt, weil Herr oder Frau Hund heute keine Lust hat.
Aber generell will ich das jetzt nicht so aussehen lassen, das erst motivieren bedeutet, dass der Hund nacher keinen Spaß an der Sache hat.
Ich kenne das von mir ja auch, ich hab mal null Bock auf etwas habe und mich dann doch aufraffe und am Ende richtig viel Spaß bei der Sache habe und viel zufriedener nach Hause komme als ich gewesen wäre wenn ich nicht gegangen wäre.
Ähnlich ist es bei Ari auch.
Man merkt, dass er unheimlich viel Spaß bei der Sache hat, aber manchmal halt vorher nicht erkennt, dass es toll sein wird.
Es gibt aber auch Spitze, die weniger stur sind und Spitze die mehr stur sind. Manche sind bedingungslos bei jeder Übungseinheit komplett dabei, manche haben halt Tage an denen sie gar keine Lust haben. Kann so oder so kommen.
Es gibt auch Spitze die in Turnieren in Obedience laufen und das super machen und welche da kannst du praktisch nicht dran denken. Jeder Hund ist nunmal sein eigenes Individuum :)
Beim Sheltie hat man aber wohl weniger Motivationsprobleme oder generell Probleme bestimmte Sachen und Kommandos durchzubringen.
Mir persönlich gefällt Aris kleiner Dickkopf und das ich manchmal für die Zusammenarbeit selbst arbeiten muss. Ich weiß ja trotzdem, dass er mich bedingungslos lieb hat. Er zeigt das dann auf seine ganz eigene Weise.