Beiträge von SabethFaber

    Ist zweifels ohne Übung, nur manche Rüden scheinen sehr speziell zu sein, wenn man an so gewissen Stellen kämmen möchte, das möchten die Herren auch mit Übung nicht. Und wissen das deutlich kenntlich zu machen.

    Nur auch ohne Übung sollte ein Collie verwarnen aber nicht zu beissen und vor allem nicht ohne zu verwarnen. Ich hatte damit auch noch nie Probleme, obwohl ich einige Hunde hatte, die das nicht von klein auf gelernt haben. Aber das waren bislang auch alles welche, die wenn überhaupt erst nach mehrfachem, deutlichen Verwarnen erstmal abchnappen würden und erst dann über Tackern nach denken. So wie es eigentlich sein sollte.

    Ich hätte 2/2 Hunden zu bieten, die sich nicht so einfach bürsten und pflegen lassen. Und beiden haben wir von klein auf regelmäßig versucht das Ganze nah zu bringen. Klassische Gewöhnung von klein auf. Hat nur halt nur semi viel gebracht.

    Und Cashew hat zudem tatsächlich noch nie gewarnt, der schnappt immer gleich zu (dafür insgesamt nur in sehr speziellen Situationen).

    Er wird auch tatsächlich nur mit Maulkorb geblowert, weil er ständig versucht in den Luftstrahl bzw den Blower zu beißen und das ist einfach zu gefährlich, falls er mal daneben trifft. Das kriegen wir auch schlicht nicht aus ihm raus. Er hasst das Teil wie die Pest.

    Als Welpe und Junghund hat er auch in die Bürste gebissen und danach geschnappt sobald es irgendwie geziept hat.

    Aber er hat von Tag eins wirklich immer direkt zugeschnappt, ohne je gedroht zu haben. Knurren tut er auch ausschließlich beim Spielen.

    Was er macht ist maulen, aber ohne sonstiges Drohverhalten. Also wirklich einfach grundsätzliches Maulen, das setzt er auch in anderen Situationen ein.

    Aber er zielt wirklich auf die Utensilien, nie auf den Menschen.

    War ne ziemlich krasse Umstellung, weil der Spitz ein traumhaftes Warnverhalten hat. Der zielt dafür aber wirklich aktiv auf die menschliche Hand, wenn es ihm zu blöd wird. Da hab ich wirklich, wirklich viel Arbeit reingesteckt, dass er halbwegs viel ertragen kann und dann einfach geht und nicht mehr zuhackt.

    Cashew ist inzwischen aber hauptsächlich nur noch ein Zappelphillip. Das finde ich fast anstrengender als den drohenden Spitz. |)

    Ja stellt euch vor, wie es hier abgehen wird, wenn ich zur Deutschen Spitz (mittelgroß) Bestie noch einen Langhaar Collie dazu hole! :shocked:

    2 Collies (Platz 1), 2 Chinese Cresteds (Platz 7), ich bin verloren und traue mich gar nicht zu schlafen.

    Und ich wollte zu meinen mittelgroßen Spitzen am liebsten noch einen Collie dazu. Das lass ich dann wohl mal lieber bleiben! :flucht:

    Manche Menschen leben halt gerne gefährlich. Bungee Jumping ist für Adrenalinjunkies langsam auch einfach out.

    Mein Spitz ist immerhin groß, das heißt, ich bin nicht ganz so krass wie ihr :klugscheisser:

    Das war mir aber irgendwann halt doch einfach zu wenig Adrenalin vor dem Schlafen gehen, deswegen brauchte ich da noch einen extra gefährlichen und aggressiven Collie. :nicken:

    Es variiert aber halt auch echt mit dem Fell und dem individuellen Hund.

    Ich hab ja zwei Hunde mit Langstock und das Fell ist super unterschiedlich.

    Bei Herrn Spitz zB ist die Show Tech Tuffer Than Tangles firm ein Traum.

    Beim Collie bringt die nicht sonderlich viel.

    Die lila Activet funktioniert beim Spitz richtig gut, beim Collie je nachdem sehr gut bis gut. Ich vermute fast, dass eine andere Farbe vielleicht fast besser wäre (Rot-Silber wird gern bei Collies verwendet glaube ich), aber hab grad nicht genug Geld um da rumprobieren:ugly:

    Die Bluepet UnterwollToll (oder so ähnlich) geht bei beiden gut, aber beide hassen sie wie die Pest.

    Beim Collie geht so ein "Rechen" dafür richtig gut, beim Spitz bringt der fast gar nichts und findet er auch super unangenehm. Cashew hat mit dem dafür echt gar kein Problem.

    Wieviel ist ein stark ausgeprägter Stopp? Ich finde das auch echt schwer einzuschätzen.

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    Ari hier hat in meinen Augen einen sehr deutlichen Stopp. Bei Spitzen ist das normal und auch problemfrei. Bis ungefähr in dem Rahmen und mit der Schnauze würde ich mir also keine Gedanken machen.

    Wenn es wirklich rechtwinklig wird, wird es aber langsam kritischer würde ich sagen, vor allem aber halt wenn zusätzlich die Schnauze kürzer wird.

    Mein Mann hat auch Vitiligo. Daher weiß ich, dass er an den Flecken schnell Sonnenbrand bekommt. Bezogen auf den nun gezeigten Hund wäre die Frage, ob und inwiefern er vor zu viel Sonne geschützt werden müsste, insbesondere da sich die Erkrankung bei ihm scheinbar vor allem auf den Kopfbereich bezieht.

    Das Fell dürfte ja auch völlig normales (lang)Stockhhaar sein, einfach nur weiß. Wenn das ein Problem wäre, würden ja alle weißen Hunde Sonnenbrand haben. Die gefährliche Sonnenstrahlung kommt ja gar nicht an die Haut falls die empfindlicher sein sollte.

    Vor 27 Jahren war das ja auch noch etwas total anderes, da gab es vermutlich auch keine "Vermehrer" die die Hunde im Ausland vermehren und nach Deutschland gebracht haben,

    Doch, die gab es, und zwar schon länger.

    Einen solchen Hund habe ich als Welpen bekommen, er wurde durch einen Hundesalon veräußert. Angeblich aus dem Wurf eines Kunden und mit Impfausweis.

    Letztendlich ist "mein" Welpe damals an Parvovirose verstorben, der Impfausweis war gefälscht. In den nächsten Jahren habe ich über meinen Tierarzt von etlichen Menschen gehört, die dort einen Welpen gekauft und an Parvo verloren haben. War damals schon die gleiche Masche: die Welpen kamen alle aus Polen und wurden mit gefälschten Ausweisen verkauft. Nur gab es mangels Internet und medialem Interesse kaum eine Chance, die Strukturen dahinter zu erkennen.

    Den Unterschied von damals zu heute würde ich auch tatsächlich eher am "großen Stil" sehen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass vor 30 Jahren der Welpenhandel/die Welpenfelder noch nicht eines der größten Geschäftsfelder ruchloser Typen, direkt nach dem Drogenhandel, war. Existent aber natürlich schon.

    *ich schubs nochmal nach oben*

    Heute zittert das eine Bein auch öfter Mal. Gelaufen ist sie aber locker und mit Freude.

    Ich würde es einfach probieren.

    Wenn sie Arthroseschmerzen hat, dann wird es was bringen. Wenn die wo anders herkommen (müssen ja auch nicht Nervenschmerzen sein, es gibt ja leider mehr als genügend Optionen), wird es nichts bringen.

    Ohne Test wirst du es vermutlich nicht herausfinden. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, würde ich sagen.