Hier sind nun auch beide kastriert.
Beide aus gesundheitlichen Gründen, wobei bei Ari schon auch ein paar Verhaltensaspekte mit rein gespielt haben.
Herr Spitz war 4.
Er hatte Prostata und Umweltstress, auch wenn ich das nie gesteigert auf die Mädels geschoben habe. Die Prostataprobleme waren der letzte ausschlaggebende Faktor um den Chip zu testen und ihn dann auch zu kastrieren (ich hatte vorher schon mit dem Gedanken gespielt, weil es bei einigen Hunden mit ähnlichem Stressprofil geholfen hat, inklusive seinem Bruder).
Insgesamt wars sehr positiv. Er ist generell entspannter und deutlich weniger (schnell) gestresst.
Er ist aber auch deutlich unverträglicher geworden. Außerdem hat sich sein Fell merkbar verschlechtert. Keine Katastrophe, aber doch ein Nachlass in der Qualität. Und er nimmt inzwischen vom Futter anschauen zu (und entsprechend schlecht wieder ab) 
Cashew war ca 3,3/4 Jahre bei Kastra. Er war schon immer SEHR hormongesteuert 
Das alleine wäre kein Grund gewesen, aber er hat IBD und jede Läufigkeit (und wir haben einige intakte Hündinnen in der Umgebung) hat bei ihm einen Schub ausgelöst. Dazu kamen mit etwa 3 die ersten Prostataprobleme.
Die Kastra ist jetzt erst ein paar Monate her, deswegen kann ich zum Fell oder so noch nichts sagen.
Charakterlich hat er sich überhaupt nicht verändert. Er markiert und leckt und sabbert immer noch fleißig, wenn man nicht aufpasst - aber nicht mehr ganz so krass wie vorher.
Er kriegt auch immer noch Schübe, aber von der Intensität nur noch einen Bruchteil von vorher. 
Beim Gewicht bin ich mir nicht ganz sicher - er hat etwas zugenommen, aber das kommt vermutlich auch daher, dass er nicht mehr bei ständig mit den Schüben an Gewicht verliert.
Ich habs bei beiden Jungs nicht bereut, weil die positiven Seiten definitiv überwiegen und würde es definitiv wieder tin.
Aber grad bei Ari hatte es auch definitiv negative Seiten.