Beiträge von SabethFaber

    Cashew hat ein ganz besonderes Talent.

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    Wir witzeln immer, dass er sogar auf einem komplett geteerten Platz noch Kletten finden würde... |)

    Ich hatte einmal den Fall bei meinem Meerschweinchen Opa. Er hatte Arthrose und irgendwann konnte er seine Hinterbeine praktisch nicht mehr bewegen. Eventuell hatte er auch einen Bandscheibenvorfall oder so.

    Konnte sich nicht mehr putzen etc.

    Aber er war einfach noch komplett "da". Forderte sein Futter, hat sich noch durch den Käfig gerobbt etc.

    Aber der körperliche Zustand war einfach nicht mehr tragbar, er hätte alle paar Stunden komplett geputzt werden müssen, weil er natürlich auch durch sein Pipi etc gerobbt ist. Und dafür hätte er ständig raus genommen werden müssen, was er nicht gewohnt war gleichwohl er eigentlich ein ziemlich cooles Kerlchen war.

    Ich hab mich dann entschieden ihn gehen zu lassen. Er war bei weitem nicht mein erster Meeri und definitiv nicht der erste, den ich gehen lassen musste, aber es ist mir noch nie so schwer gefallen. Bei allen anderen war es immer offensichtlich, die hätten selbst "abgeschlossen" und ich hab ihnen nur noch den Weg leichter und schmerzfreier gemacht. Bei ihm kams mir ein bisschen vor wie Verrat.

    Mir hat auch geholfen, dass mir aber alle, die ihn kannten und gesehen haben - inklusive der TA - genau dasselbe geraten haben. Und inzwischen bin ich da auch im Reinen mit mir. Es war richtig und der richtige Zeitpunkt. Auch wenn er noch geistig fit war, es wäre für ihn nur eine Qual gewesen und vermutlich auch nicht mehr lange gut gegangen. Spätestens im Sommer hätte ich die Fliegen nicht mehr sicher aufhalten können, auch nicht im Haus.

    Es war einfach ein Abschied zu einem Zeitpunkt an dem ich ihm noch einen halbwegs "würdevollen" Abschied ermöglichen konnte und ihm noch mehr Qualen ersparen konnte.

    Aber schwer ist es so oder so.

    Cashew wird gebarft, weil er IBD hat und sonst nichts verträgt. Eher fettarm und möglichst glutenfrei.

    Er wurde auch als Welpe schon gebarft (mit professionell erstelltem Plan), aber es gab auch schon Phasen mit Trofu und Nafu. Seine Magen-Darm-Probleme hat er aber eher aus anderen Gründen.

    Der Spitz wurde übrigens auch als Welpe gebarft und kriegt aber inzwischen Trofu und Nafu und ist eher so das Modell Müllschlucker und verträgt auch heute noch fast alles.

    Ich würde allerdings keinen Welpen mehr barfen. Auch nicht mit professionellem Plan. Das konstante anpassen und whatnot ist mir einfach zu stressig. Und wenn man einen Fehler macht kanns auch ganz schnell zu Problemen führen - allerdings würde ich Probleme mit der Verträglichkeit von Futter da weniger zuordnen.

    So richtig finden tu ich da nämlich nichts.

    Scheinbar ist ein Tütchen pro Tag beim mittelgroßen/großen Hund so gängig, aber so richtig niedergeschrieben hab ich das nicht gefunden.


    Würdest du dann eher mit nem halben pro Tag anfangen?

    ich hab wegen Bonnie an Napfcheck geschrieben und die haben mir gesagt, bei 10 kg kann ich ihr bis zu 4 Kapseln geben

    Das ist schonmal gut zu wissen.

    Allerdings hab ich die Tütchen, die sind glaub höher dosiert =)

    Aber dann schreib ich vielleicht zur Sicherheit auch nochmal hin.

    Ich hab mich jetzt an dem orientiert, was die teilweise in Kommentaren auf ihrer Facebook Seite dazu geschrieben hatten.

    Meine Empfehlung:

    Mit sehr viel geringeren Dosen anfangen als empfohlen.

    Weißt du was die gängige Empfehlung ist?

    So richtig finden tu ich da nämlich nichts.

    Scheinbar ist ein Tütchen pro Tag beim mittelgroßen/großen Hund so gängig, aber so richtig niedergeschrieben hab ich das nicht gefunden.

    Würdest du dann eher mit nem halben pro Tag anfangen?

    Aber auch ein Collie muss Stadtbesuche doch erstmal kennenlernen und sich daran gewöhnen.

    Und dann ist es so, dass es auch beim Collie unterschiedliche Charaktere gibt, genau wie bei anderen Rassen. Den einen fallen Stadtbesuche leichter, die anderen müssen vielleicht länger üben, bis sie auch dort entspannen können.

    Irgendwie falsch rüber gekommen. Für mich war das nie ein üben, sondern die Hunde begleiten einen da hin wo man auch hin geht. Das das am Anfang aufregender ist als später ist klar aber das ist alles was neu ist. Das hab ich nie als bewußtes üben oder dran gewöhnen aufgefasst, sondern als normale Entwicklung. Und klar das es auch dabei welche gibt, denen das leichter fällt als anderen.

    Hatte ich falsch verstanden, sorry.

    Ist glaube echt einfach ein Unterschied im Alltag. Wenn man selbst zB nie in der Stadt ist, dann ist das für die Hunde natürlich schwerer, einfach weil sie das so nicht kennen. Dann ist es natürlich sinnvoll es tatsächlich mal zu "üben" bzw halt bewusst mal hin zu fahren. Damit man überhaupt weiß, wie sich der Hund da machen wird.

    Wenn man regelmäßig in solchen Situationen, dann ist das natürlich unnötig und läuft halt so nebenbei.

    Und dann kommt es zu Verwirrungen. Gibt auch genug Dinge bei denen ich überrascht bin, dass Leute das (nicht) machen :lol:

    Tatsächlich haben wir Cashew auch einfach mitgenommen (war mir aber auch recht sicher, dass es keine Probleme geben wird), aber wir mussten dann schon recht bewusst einen Trip machen bzw die wenigen Situationen die sich ergeben haben wenn möglich nutzen.

    Wir sind so auch kaum in der Stadt und wenn, dann meistens ohne Hunde. Ari ist da halt nicht so einfach und dann bleiben eben meistens beide Hunde daheim.

    Ich habe im Eingangspost einfach nur Züchter gesagt gehabt, weil es für mich egal war ob ich Züchter, Besitzer oder ähnliches sage, vor allem da es ja um Futter oder schwimmen ging.

    Naja, es ging ja auch um Training ;)

    Ich hab wenig Erfahrung mit DSH, ein Gebrauchshund ist für mich völlig ungeeignet, aber eine Sache:

    Wenn der Papa aus einer Linie kommt, die tatsächlich auch richtig für den Gebrauch bei der Polizei eingesetzt wird, dann kann es sein (muss nicht, aber kann), dass ihr da tatsächlich ein ordentliches Kaliber bekommt. Wenn die Linie nämlich durchschlägt habt ihr einen Hund der wirklich arbeiten muss und entsprechende Anlagen mitbringt.

    Das würde ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten. Das ist nämlich einfach genetische Lotterie.

    Ansonsten wurde zu den meisten Dingen ja schon was gesagt.

    ich finde Josera tatsächlich auch sehr gut, damit wachsen grad die großen Rassen meist sehr schön gleichmäßig und schießen nicht so in die Höhe.

    Irgendwelche Zusätze sind bei einem Alleinfutter generell nur sehr genau bedacht zu geben, weil die ja schon passend zusammengesetzt sind. Im schlimmsten Fall macht man damit mehr kaputt als das es hilft.

    Krankenversicherung hab ich leider keine Erfahrung, wir haben keine (hätt ich mal, meine Jungs sind Montagsmodelle). Kann sich lohnen, kann sich auch nicht lohnen, je nachdem, was man für ein Modell hat.

    Es sind aber fast immer angeborene Sachen ausgeschlossen. Da muss man echt gucken. Es gibt hier aber ein komplettes Unterforum zu dem Thema, da findest du bestimmt ein paar gute Tipps.

    Ich würde mit einem Gebrauchshund tatsächlich auch eher in einen Verein gehen, der Gebrauchshunde hat. Nicht in den nächsten Agilityverein, die haben da nämlich oft auch nicht so viel am Hut, sondern wirklich SV.

    Hundeschule nur, wenn der Trainer auch wirklich Erfahrung mit Gebrauchshunden hat. So ne allgemeine "bisschen Hunde für den Alltag erziehen" Hundeschule ist mit den Gebrauchshunden gern überfordert. Die sind schon nochmal ne Ecke anders.

    Ich würde auch mit einem Windhung, Herdenschutzhund, Hütehund etc nur zu einem Trainer gehen, der mit dem Typ Hund auch kann. Also immer fragen, was sie denn so für Typen besonders trainieren und was nicht oder nur selten.

    Ich hätte jetzt kein Problem mit dem Welpen viel ans Wasser zu gehen, würde aber bei einem Wasserbeigeisterten Hund da von Anfang an auf Frustrationstoleranz haben. Ein Hund der bei Wassersichtung alle Hirnzellen ausstellt ist echt nicht so geil.

    Eventuell findet er Wasser eh ähnlich wie meine zwei: akzeptabel, wenns sehr heiß ist und im Prinzip Lava XD